Hallöchen
Mein Mausi ist nun 4 Wochen alt und kräht seit gestern fast ununterbrochen ausser, wenn sie an der Brust ist. Aber auch da hat sie keine richtige Ausdauer und Ruhe mehr. Ich nehme an, das sie irgendwie mit Blähungen zu tun hat, da sie nicht mehr so viel pupst wie sonst. Raus muss die Luft aber trotzdem.
Gestern habe ich dann mal gepuckt, nachdem wir schon ein paar stunden dutzi-dutzi gemacht hatten, herumgetragen, in die Wippe gesetzt hatten, versucht sie hinzulegen, erst eine Seite, dann die andere. Nichts hatte genützt. Sie hatte zwar nicht die ganze Zeit geschrien, aber dolle gequengelt und geweint. Ich denke mal, sie hat sich sehr gequält.
Nun meine Frage, kann man auch pucken bei Blähungen oder bei Verdacht auf Blähungen oder quält sie sich dann noch mehr? Das ist das Einzige, was geholfen hatte.
LG Mandy+Quengelminchen
Pucken mit Blähungen?
http://www.leben-und-erziehen.de/artikel.php?id=568&alter=12&rubrik=
Es spricht nichts gegen das Pucken bei Blähungen.
Was aber auch noch hilfreich ist, sind Kümmelzäpfchen, Saab Simplex Tropfen,Tragetuch oder auf die linke Seite legen ( beim Flasche geben oder Stillen im rechten Arm halten und schauen, dass sie auch auf der Seite liegt).
sparrow
Mein Lütter hat die ersten 3 Monate auch arg unter Blähungen gelitten, geholfen hat ihm Lefax sehr gut!
Aber eine Frage habe ich mal: Was um alles in der Welt ist "pucken" 
? Das habe ich noch nie gehört 
!
LG. chipie
Hallo Mandy,
ich kenne zwar pucken(das ist doch dieses feste einwickeln oder??) aber ich habe es nie angewendet. Als meine Kleine scheinbar mit Blähungen zu tun hatte und lange rumgeweint hat, habe ich es mit dem empfohlenden Fliegergriff meiner Hebamme versucht. Dabei trägst du das Baby auf deinem Unterarm, so dass der Bauch auf dem Unterarm aufliegt und der Kopf zum Ellenbogen zeigt. Der Druck auf den Bauch hat Wirkung gezeigt, jedenfalls hat sie meinst sofort aufgehört zu weinen. So bin ich dann eine ganze WEile in der Wohnung rumgelaufen, hab ihr alles gezeigt und ihr viel erzählt, manchmal wenn ich sie dann aus dem Griff rausnehmen wollte, fing sie wieder an, also wieder Fliegergriff und alles war gut....meist jedenfalls. Irgendwann wurde sie dann ganz ruhig und müde und dann konnte ich sie ins Bett legen, war ja ncoh die Zeit wo sie viel geschlafen hat. Ansonsten habe ich viel (3-4 Tassen pro Tag) Anis-Kümmel-Fenchel-Tee getrunken, da ich noch gestillt habe und so kam der Tee auch bei ihr an, der soll auch die Blähungen reduzieren, kannst du in der Apo. oder Drogerie kaufen.
Vielleicht kannst du das mal ausprobieren, ich denke Medikamente müssen nicht unbedingt zum Anfang sein, frag einfach mal deine Hebamme oder deinen Kinderarzt.
Lieben Gruß Chris
Julia (07.05.05)