Hallo liebe Mamas,
leider kann ich wie bei meinem Großen nicht richtig stillen. Es kommt einfach zu wenig Milch und ich muss zufüttern. Leider zieht sich das unendlich in die Länge. Meist 1 1/2 - 2 Stunden. Er trinkt, schläft ein, dann kommt er nach kurzer Zeit, jammert, trinkt wieder ein bisschen (30 ml) und so geht es weiter, auch in der Nacht. Ich gebe ihm die Hipp Pre Milch. Jetzt habe ich mal geschaut. Die Hipp Pre 1 ist auch ab Geburt. Ich habe nämlich das Gefühl, dass er nicht richtig satt wird. Werde aber meine Hebamme und die Kinderärztin noch fragen.
Was füttert Ihr zu? Kann es sein, dass er einfach nicht satt wird von der normalen Pre?
Danke für Antworten.
LG Ramona
Zu wenig Muttermilch/Zufüttern/Welche Milch?
Huhu ich kann dir nur von mir sagen habe die ersten 10 wochen gestillt aber abgepumpt dann musste ich langsam zufüttern da es bei mir aus medizinischer sicht nicht mehr ging obwohl ich gern gestillt hätte und seit dem bekommt meine Aptamil Pre und das immernoch auch mit ihren 7 Monaten Beikost ist nicht so ihr Ding aber wir haben Zeit da sind die kleinen sehr unterschiedlich und man muss gucken was vertragen wird
lieben gruß und alles gute
flockekim
Die Milchmenge regelt sich nach dem Bedarf deines Kindes. Ich weiß es ist hart aber halte zwei Tage durch dann müsste sich die Menge regulieren!!!
seh ich auch so ... im übrigen nennt man das cludter-feeding ... kein spaß aber mit der flasche stell ich es mir noch anstrengender vor so ein kind zu füttern
lg
me
Wie alt ist denn Dein Kleiner?
Ich habe genau eine Woche zugefüttert, danach habe ich nur noch vollgestillt. Das ist ein hartes Stück Arbeit, bis alles rund läuft, aber es lohnt sich.
Am Anfang kommen die kleinen Mäuse in der Tat einfach recht häufig. Der Magen ist noch klein und sie sind zu schwach zum Trinken. Es ist da ganz normal, dass man das Kind alle Stunde an der Brust hat und dass sie nur wenig trinken. Wir hatten am 4. Lebenstag mal eine Stillprobe gemacht, da waren es nur 15g. Ich war geschockt, die Krankenschwester fand das Ergebnis toll.
Lass lieber das Zufüttern und hänge Dir das Kind bei jedem Hungeranzeichen an die Brust. Das fördert die Milchmenge am besten. Zufüttern kannst Du dann, wenn Du wirklich keine Kraft mehr zum Stillen hast. Besorg Dir jemanden, der sich um Deinen Haushalt kümmert und Dich mit Essen und Trinken versorgt und plane mal die nächste Woche NUR zum Stillen ein.
Unterstützend kannst Du Bockshornkleekapseln aus der Apotheke nehmen, Malzbier oder Malzkaffee (Caro) trinken. Esse ausreichend und reichhaltig (z. B. Mandeln oder Mandelmus, haben hochwertige Fette). Und ansonsten gönne Dir Ruhe. Streß wirkt sich negativ auf die Milchmenge aus.
Hallo,
Florian wird nächste Woche Mittwoch drei Wochen alt.
Ich bin total verunsichert. Würde so gern voll stillen wollen. Im KH hat die Stillprobe fast immer 10 g ergeben. Aber sie haben dann auch zugefüttert, als sie wußten, dass ich in 2 Tagen nach Hause gehe. Ich weiß nicht, wieviel Milch kommt. Hatte im KH abgepumt und da war wie bei meinem Großen nur der Boden der Flasche bedeckt. Das ist frustrierend. Meine Hebamme meint, dass es vielleicht schon noch klappen kann, aber dann auch immer wieder anlegen. Ich weiß nur nicht, wenn er dann schreit und Hunger hat und es kommt bei mir nicht viel. Das tut mir dann so weh.
Meinst Du, dass es durch das viele Anlegen noch klappen kann? Ich will aber auch nicht, dass er abnimmt, weil er zu wenig Milch von mir bekommt.
Danke und LG Ramona
Die meiste Milch wird WÄHREND des Stillens gebildet, die geht nicht aus. Es wird allenfalls fürs Kind anstrengender, diese zu trinken, weil es kräftiger 'ziehen' muss.
Beim Abpumpen kommt nie soviel, wie wenn Dein Kind trinkt. Die Pumpen kommen gar nicht an die weiter hinten liegenden Milchkammern. Bei mir kommt fast gar nix, wenn ich pumpe. Emilia wiegt inzwischen 6,5 kg, hat also super zugenommen. Ich habe hier mal eine Stillprobe gemacht, da lagen wir bei 100g pro Mahlzeiten. Sie trinkt ca. alle 2,5 Stunden. Da kommt über den Tag schon was zusammen.
Wie gesagt, Du brauchst ein paar Tage richtig gute Nerven. Leg das Kind an, wann immer es Hunger hat. Zufüttern erst, wenn Du nicht mehr kannst. Ich hatte Emilia in der 2.Lebenswoche manchmal 2-4 Stunden fast ununterbrochen an der Brust . Das geht ein paar Tage und dann hast Du prallgefüllte Brüste.
Hallöchen!
Also ich sehe das wie maerzschnecke. Am Anfang ist es eben etwas komplizierter zu Stillen, aber dann wird es einfacher, wenn alles eingestellt ist. Also ich habe nix gegen Flasche geben, aber ich finde man sollte sich entscheiden, denn beides zusammen (also Stillen und Flasche) halte ich für sehr anstrengend und doppelt belastend.
Meine beiden Kinder haben das am Anfang übrigens auch gemacht. Nach ca. einem Monat (oder noch etwas länger) hatte sich das dann erledigt.
Viel Glück!
Jenny
Huhu,
ich hatte das Problem auch und es hat sich bei mirleider nicht geändert.Habe 3 Wochen versucht alles zu geben das viel milch kommt war aber nichts zu machen und aufeinmal war nichts mehr da.
Am Ende kein Wunder weil hatte die schwangerschaftsvergiftung nicht richtig überstanden und mein Blutdruck war viel zu hoch und da ging mein Körper auf Sparflamme.
Lars hat von Anfang an Beba Pre bekommen auch im Krankenhaus hat er gut akzeptiert und angenommen. Ich denke mal nicht das du auf die 1 er umstellen mußt weil das muss man erst wen sie von der Pre nicht mehr satt werden das heißt sie trinken und trinken und esgibt kein Ende mehr.
So war es bei Lars ich mußte dauernd erhöhen und er wollte mehr und mehr und dann bin ich auf die 1 er umgestiegen.
Entscheide für dich was das beste ist entweder nur stillen vll dann auch eine Stillgruppe noch aufsuchen oder eben dann ganz aufhören. Kann ich dir nicht rein reden ich war damals traurig und mega enttäuscht das ich keine Milch hatte und es leider nicht ging.
LG
Hallo Jenny,
meinst Du, dass das mit dem Stillen noch klappen kann? Mein Kleiner wird nächste Woche schon drei Wochen alt. Im KH wurde auch schon zugefüttert, weil sie wußten, dass ich in zwei Tagen nach Hause gehe. Ich bin sehr verunsichert, weil ich diesmal so gern stillen wollte und fest daran geglaubt habe. Ich steh auch kräftig unter Stress, habe ja noch einen 2 1/2 jährigen zu Hause. Gott sei Dank ist der Papa im Moment noch mit zu Hause, sonst wüßte ich nicht, wie ich alles packen sollte. Nachts bekomme ich zur Zeit höchstens 2-3 Stunden Schlaf ab, da Florian eben so lange braucht, bis er wieder eingeschlafen ist.
LG Ramona
Also zunächst einmal. Woher weist Du dass Du zu wenig Milch hast? Kannst Du in Deine Brust reingucken?
Also es ist so, wie hier tausen fach geschrieben, aller Anfang ist schwer. Die Milchmenge regelt sich nach Bedarf und daher, einfach öfter anlegen. Ich habe die ersten 4-6 Wochen teilweise sogar stündlich angelegt und danach ging es so einfach.
Meine Hebamme hat mich gut unterstützt und bin heute sehr dankbar dafür. Nur 2 % aller Frauen weltweit können nicht oder nicht voll stillen. Allen anderen wird oft etwas falsches erzählt.
Also wiegen oder so wie es früher einmal war bringt nichts um die Milchmenge zubestmmen. Denn Babies trinken nie genauso viel an der Brust. Mal mehr mal weniger. Auch die Gewichtszunahme verläuft ganz anders als bei Flaschenkindern. Sie ist eben nicht konstant gleich.
Daher meine Frage....Woher willst Du das wissen????????
Leider gibt es immer noch Krankenhäuser und ältere Hebammen die den Frauen einreden dass die Milch nicht reicht und zu schnell wird zur Flasche gegriffen. Ich verstehe Dich gut wenn Du etwas Angst hast das es nicht reicht, weil das Baby ständig an die Brust will. Aber bedenke, dass die Brust auch zur Beruhigung beiträgt und einfach mal auch als Bioschnuller missbraucht wird. Versuche durchzuhalten und kämpfe Dich die nächsten 4 Wochen da durch, wenn es sein muss mit ständigen anlegen. in 2 Monaten wirst Du dankbar dafür sein, dass Du stillen kannst und nicht ständig die teuren Flaschenkram brauchst....es wird dann so einfach, dass selbst nächtliches Stillen ein Kinderspiel ist..
Viel Glück