Guten Morgen ihr Lieben!
Ich bin derzeit echt einmal wieder an einem Tiefpunkt und frage mich: Wann fangen die Zeiten an, in denen man das Mamasein mal genießen kann? Unser Kleiner ist jetzt 6 Monate alt und ich liebe ihn wirklich über alles. Aber manchmal hab' ich das Gefühl, mir wächst das alles über den Kopf. Ich gebe mir so viel Mühe und trotz allem fühle ich mich wie eine Versagerin, weil ich es einfach nicht so richtig genießen kann, Mama zu sein. Wenn ich lese, wie glücklich sich andere in dieser Rolle fühlen, dann frage ich mich unweigerlich, ob und wann es bei mir auch mal so sein wird. Ich habe das Gefühl, gar keine Pause mehr zu bekommen. Ständig ist irgendetwas anderes. Erst die schwierige Schwangerschaft, dann der blöde Verlauf nach der Geburt mit ITS. Endlich zuhause, dann alle 3 bis 4 Stunden Stillversuche, füttern (45 Minuten für 40 ml), abpumpen, abwaschen, sterilisieren. 90 bis 120 Minuten sind da pro Mahlzeit draufgegangen. Anschließend dieser Ärzte- und KKH-Marathon. Zwischendurch die ganzen Schübe, Zähne und Neurodermitis. Irgendwas ist immer! Und das stresst mich einfach total ab. Ich bekomme derzeit 4 Stunden Schlaf pro Tag, habe ein Kind, das nur selten abgelegt werden will. Zeitgleich muss ich mich um unseren Haushalt und zwei bzw. drei Hunde kümmern. Manchmal hab' ich das Gefühl, nur noch zu funktionieren, aber nicht mehr zu leben. Unser Sohn ist sehr geräuschempfindlich und wacht bei jedem Mucks auf. Derzeit pflastern unsere Nachbarn seit über 6 Wochen einen vielleicht 25 qm großen Hof und jeden Morgen ab 7 Uhr ist hier ein Lärm, das es kaum auszuhalten ist. Ist da mal einen Moment Pause, kann man sich eigentlich darauf verlassen, dass irgendein Bauer hier wieder Krach macht und das Kind deshalb nicht schläft. Es sind immer nur Phasen, aber eine Phase reiht sich an die nächste und ich bin einfach nur noch gefrustet, weil ich das Gefühl habe, bei uns kommen keine guten Phasen, in denen wir einfach beide mal entspannt sein können. Mir ist echt zum Heulen zumute. Mein Mann fühlt sich auch nur temporär für den Kleinen zuständig. Letzte Woche hatte ich Geburtstag und hätte gerne einmal ausgeschlafen, denn sonst bin ich auch diejenige, die am Wochenende mit dem Kleinen aufsteht. Aber mein Mann fühlte sich überhaupt nicht in der Lage, auch mal aufzustehen. Er macht es nicht mit Absicht und er gibt sich auch Mühe, aber manchmal frage ich mich, ob er nicht auch mal von sich aus den Part übernehmen könnte, den Kleinen mal einen Moment lang zu beschäftigen. Solange er lieb ist, spielt er mit dem Kleinen. Aber sobald er unangenehm wird, bekomme ich ihn wieder in die Hand gedrückt.
Momentan würde ich mich am liebsten ins Auto setzen und ganz weit weg fahren. Einfach mal eine Pause machen und Abstand zu allem bekommen. Ich weiß, der Gedanke ist einfach gemein und ich würde es auch nie tun. Aber ich hätte eine Pause so dringend nötig!
Ich weiß, dass viele hier sicher auch der Meinung sind, dass das alles nur Luxusprobleme sind, weil ich ein ganz pflegeleichtes und einfaches Kind habe. Das suggeriert mir mein Umfeld auch stetig. Und den Meisten hier wird es sicher anders gehen. Trotz allem musste ich mir das alles mal von der Seele schreiben, denn hier will es niemand hören. Und wenn, dann bekomme ich anschließend zu hören, dass es doch viel schlimmer kommen könnte. Und dann fühle ich mich noch schlechter.
Vielleicht habt ihr ja ein paar aufbauende Worte für mich. Wenn nicht, bedanke ich mich trotzdem dafür, dass ich mir das alles mal von der Seele schreiben konnte!
Liebe Grüße
Marie mit -Louis (6 Monate alt)
Wann kommen endlich mal bessere Zeiten? *Megafrustposting*
hallo,
ich kann dich echt gut verstehen, manchmal will ich auch einfach nur weg für paar std. ohne kinder ohne mann ohne haushalt, einfach nur alleine seien.
meine kinder sind zur zeit alle zu hause, weil wir umgezogen sind kommen die erst ende juli ins neue kindergarten, und der kleine 5,5 monate bekommt zähne und ist nur am weinen und schläft seit zwei wochen kaum.
mein mann ist nur am arbeiten, geht früh und kommt spät, manchmal nervt mich einfach alles, aber als mutter muss man da durch, es werden bald bessere zeiten kommen, wo der kleine älter wird.
natürlich gibt es auch schöne tage, wo der kleine dich anlächelt und die kinder einem helfen und zum kuscheln kommen, dann vergesse ich den ganzen stress und frohe mich.
ich wünsche dir einem schönen tag und viel kraft für weitere schube deines sohnes.
! Es tut so gut zu lesen, dass es nicht nur mir so geht!
Man bekommt im realen Leben ja doch nur solche Sätze um die Ohren gehauen, wie "Andere Leute haben noch mehr Kinder! Was sollen die denn sagen?" oder "Was! Dein Kind schläft 7 Stunden pro Tag!? Stell' dich nicht so an! Meiner hat immer nur 5 Stunden pro Tag geschlafen." usw. Wenn man andere Leute so reden hört, dann bekomme ich direkt ein schlechtes Gewissen und schäme mich auch für meine Gedanken. Aber manchmal fühle ich mich eben so! Und ja: Du hast Recht! Ganz oft weiß ich auch, wofür ich das mache und dass es sich lohnt! Wir haben so ein süßes Kind.
Trotz allem ist das Mamasein oft viel schwerer, als ich es mir vorgestellt hatte.
Ach Mensch Süße
Ich kann dich total verstehen... Mir geht es momentan nicht anders. Manchmal zweifle ich echt an meinen Mutterqualitäten.
Ben ist momentan extrem quengelig und schläft sehr schlecht, weil die Zähnchen kommen. Mein Freund ist von morgens bis abends außer Haus und ich könnte auch manchmal zusammenbrechen.
Aber es sind sicher nur Phasen. Das geht vorbei.
Wie wäre es denn mit einer Mutter-Kind-Kur? Versuch das doch mal....
Ich drück dich. Du bist nicht allein...
Wenn was ist, melde dich ruhig.
LG Jule mit Ben
HAllo ,
also, ich kenne deine probleme nicht, trotzdem verstehe ich dich sehr gut. ich finde es nur sehr schade das dein mann sich so wenig einbringt und das maht einen noch mehr sauer und wütend, auch wenn man es garnicht will. mein tipp für dich, schnapp dir ne freundin und am samstag sagst du deinem mann er ist heute dran du hast was vor und dann geh zum friseur oder fahr in ne therme ( wenn ihr sowas habt ) und dann genieß es und denk nicht an deine männer. es wird dir gut tun und dein mann wird begreifen was du den tag über leistest und wird dir vielleicht ein bisschen mehr unter die arme greifen.
ziehs durch!!!!
viel glück
Hallo Marie,
ich kann dich SEHR gut verstehen, ich bin momentan auch an einem absoluten Tiefpunkt. Heule wieder ständig, weil ich das Gefühll habe, ich schaff das alles nicht...
Gerade jetzt liegt meine Tochter (4,5 Monate) wieder neben mir und kommt einfach nicht in den Schlaf. Schubbeln hilft nicht, Schnuller wird immer wieder ausgespruckt... ich kann machen was ich will. Sie ist einfach nur nörgelig! Jeden Morgen 5 Uhr wird sie wach und ab da geht der Maraton los... Nachts steh ich natürlich auch auf und mach die Flasche... Und dann kommt morgens 7.15 Uhr mein Mann aus dem Bett mit dem Kommentar "mensch bin ich müde"... was will ich dazu noch sagen??? Er bemüht sich auch, dass weiß ich. Wann immer ich was brauche oder ihn bitte, dass er etwas tut, tut er das... nur das mit dem auch mal morgens aufstehen und mich ausschlafen lassen funktioniert auch nicht...
Meine Kleine hat auch so einige Problemchem, wir müssen zur KG, sie hat Bauchprobleme (immer noch!) eventuell muss sie eine Helmtherapie machen usw. usw. ... naja, alles grad nicht so prickeld.... und ich möchte doch nur auch mal Mama sein genießen können/dürfen...!!!
Ich könnt grad nur noch heulen... oder ich hab mal wieder 'nen Hormonschub??? Keine Ahnung, jedenfalls fühl ich mich auch ab und an ziemlich überfordert....
Aber, ganz sicher: Alles wird gut... früher oder später...
mitfühlende Grüße
Anke
Guten Morgen,
stillst Du noch? Ansonsten hat Dein Mann kein Gegenargument, warum er sich nicht mal länger um EUREN Sohn kümmern sollte.
Nimm eine Freundin/Schwester/Mutter und fahr raus. Shoppen, Essen gehen, Wellness. Einfach mal 2-3 Stunden. Die Hunde vorher versorgen und weg. Das tut gut und muss sein. Davon zehrt man lange. Gerade wenn Dein Kind pflegeleicht ist, dürfte es für den Papa kein Problem sein, 2-3 Stunden den Animateur zu machen. Füttern, wickeln und ne Runde Kinderwagen bekommt man hin.
Vielleicht muss man ihn dazu einfach mal "zwingen". Für Dich ist es wichtig, mal etwas anderes zu sehen, als immer nur die "Babywelt" - man selbst ist ja auch noch da. Er geht zur Arbeit, sieht seine Kollegen/andere Leute und als Mutter ist man am Anfang da doch manchmal recht eingeschränkt und fühlt sich außen vor.
Ich gehe deswegen 1 mal pro Woche zum Sport, meine Kinder müssen auch mal alleine spielen während ich hier bei Urbia abhänge und am Wochenende macht der Papa den Hauptpart, obwohl er von Mo-Fr nicht da ist. Und ich treffe mich regelmässig mit anderen Mamis zum Essen abends ohne Kinder bzw. mit Freundinnen. Regelmässig heißt alle 4-6 Wochen mal aber es ist was besonderes und tut gut. Versuch Dir so Freiräume zu schaffen, dann ist es auch nicht mehr so schlimm, dass die Nachbarn den Hof pflastern bzw. Dein Sohn bei jedem Geräusch wach wird. Meine 2 schlafen allerdings auch bei Bohrmaschine und Staubsauger tagsüber - Gott sei Dank. Bzw. haben sie mit 6 Monaten auch gerne im Kinderwagen / Auto geschlafen oder ü
überall dort, wo wir gerade unterwegs waren.
Deshalb: Morgen ist Samstag! Mach Deinem Mann klar, dass er morgen 2-3 Kinderanimateur ist und weg bist Du. Er wird es schaffen.
LG
Alexandra
Hallo Marie,
klar haben andere Leute mehr Kinder (wobei ich mir habe sagen lassen, dass es immer einfacher werden soll, je mehr Kinder es sind *g). Und andere Probleme, jeder hat sein Päckchen zu tragen, blablabla. Das hilft nur Dir nicht, wenn Du Dich bescheiden fühlst, und wenn ich das so lese mit schwieriger Schwangerschaft, ITS und einem Kind, das schlecht schläft, dann ist das schon eine ganz schöne Belastung und ja, es kommt einem zeitweise so vor, als würde es nie besser werden. Bei mir / uns war und ist es die Spuckerei. Da wurde ich sogar von meinem Mann angefaucht, ich solle mich nicht so anstellen (er ist allerdings sehr, sehr kooperativ, darüber kann ich mich wirklich nicht beklagen). Er versteht es aber nicht, wie es ist, wenn man über Monate, Tag für Tag, immer und immer wieder sich selbst und das vollgespuckte Kind umziehen muss und dass einen das auch irgendwie mürbe macht (Kommentar: Laß' doch einfach Deine eigenen Klamotten an, die brauchst Du ja zu Hause nicht unbedingt zu wechseln. - Ja nee, ist klar!). Dazu kommt, dass wir wegen der vielen Spuckerei noch oft Bronchitis haben / hatten, und seit ich wieder angefangen habe zu arbeiten, bin ich bereits das zweite Mal mit Kind "KzH".
Aber das führt nun zu weit weg von Dir - ich kann mich den anderen Mädels nur anschließen. Was Du brauchst, ist eine Pause und einen Tapetenwechsel, aber ganz dringend. Und zwar komplett ohne die "Gefahr" im Hinterkopf, dass Dein Kind gleich wieder nach Dir quäkt. Also mal weg von zu Hause, Mann ist in der Verantwortung, Handy bleibt aus. Da reichen oft schon einige Stunden, damit die Akkus wenigstens ein bißchen wieder aufgeladen werden können. Und wenn es Dir Spaß macht, bei Euch über die Felder zu wandern, dann machst Du halt das. Es muss gar kein großes "Wellness-Erlebnis" oder so etwas sein. Bei mir reicht's oft schon, dass ich allein im Auto sitze und die Musik so laut aufdrehen kann, wie's mir paßt, dass ich mal jemand anderen sehe und bitte schön dann mich auch über etwas anderes unterhalten kann als "Babyprobleme", zumindest nicht ausschließlich . Und DANN kannst DU Dich auch wieder ganz dolle auf zu Hause und Dein Kind freuen. Wie soll das auch sonst funktionieren, wenn man immer nur ganz nah dran ist?
Kopf hoch und sorge für Ausgleich, Du bist nicht alleine und laß' die Leute einfach ihren Stuss reden. Die älteren Frauen meinen immer, dass sie alles so toll hinbekommen haben. Aber erstens hatten die andere Zeiten, andere Probleme und zweitens den Abstand von 30, 40 Jahren.
Meine eigene Mutter war "entsetzt", wie "früh" ich doch mein Kind habe impfen lassen. Da habe ich ihr am Telefon aus meinem Impfpass vorgelesen. Da mein Sohn und ich fast zeitgleich Geburtstag haben, musste sie nicht mal groß rechnen, um festzustellen, dass ich sogar einen Ticken früher geimpft wurde ;-p.
So, nun aber wirklich genug, alles Liebe!
Steffi und Jannis
Wenn du das schreibst, fließen mir die Tränen runter, weil ich gaube, dass es vielen Erstmamas so geht.
Du sprichst ganz viele Sachen an. Jaaa, flüchten ? Oh, dann tue es doch. Schwester, Eltern, Verwandte, nimm Louis und fahr weg. Es tut so gut (!!!).
Der Partner. Mein Bild von meinem Mann mit erstem Kind. Er steht mit ihr schreiend in ihrem Zimmer und ruft: XXXX, kannst du ja kommen ?
Dann komme ich und er: Na hier hast du sie..und dann geht..ich denke nur: ist er so unfähig.
Und derselbe Mensch ist jetzt so ein großartiger Papa, wortwörtlich. Beim zweiten Kind muss ich NICHTS sagen. Mit ihr geht er noch tausendmal besser um.
Wann wird es besser sein ? Später und auch nie. Wenn sie anfangen zu krabbeln, musst du zum Anfang höllisch aufpassen. Es wird leider immer etwas geben..
Wann wird es wirklich besser ? Ich glaube beim zweiten kind. Ich genieße dieses Kind. Dieses kind ist die Ruhe pur. Seit heute morgen robbt er rückwärts. ich dachte, ich falle aus allen Wolken. Dabei motzt er und ich bleibe seelenruhig..
Es hilft dir nciht weiter, leider.
und aus dem Grund schicken wir euch eine , ein
und ein
und denken SEHR an euch!
ich kann dich echt verstehen
ich hatte ein einfaches kind mein sohn hat viel geschlafen wo man sich mal ausruhen konnte oder haushalt machen konnte oder sonst was wenn er wach war konnte er sich super und lange alleine beschäftigen er hat nur geschrien wenn er hunger hatte selbst als er eine dicke mitelohr entzündung mit 6 monaten hatte hat er nur gelacht und mit den ärzten gespielt wäre das fieber nicht gewesen hätten wir es wohl nicht bemerkt alles easy also
dann wurde ich wieder ss die ss- schaft verlief schon nicht so toll von extremer übelkeit bis starken rückenschmerzen und vorzeitiger wehen das selbst mein FA schon dachte bis zur 37+0 schaffen wir es nicht war alles dabei
die geburt war innerhalb 80 minuten geschafft das ging noch
die erste woche war auch gut bis auf das die kleine sättigungsabfälle hatte sie hat vergessen zu atmen beim schreien
nach einer woche dann fing sie an zu knöttern und das wurde immer schlimmer die ersten 3 monate konnte ich sie nicht hinlegen weder kinderwagen noch wiege/bett und am allerwenigsten in den maxi cosi dann ging es da soweit aber sie hat von 24 stunden 20 geschrien kann man sagen aber irgendwann fing es langsam an besser zu werden
jetzt ist sie grade 1 jahr geworden im mai und es ist ganz toll sie meckert und schreit immer noch viel im moment bekommt sie 4 backenzähne (1 davon haben wir schon geschafft) ausser das sie momentan die halbe nacht wegen den zähnen wach ist geht es seit sie sich immer mehr alleine beschäftigen kann
das letzte jahr war also sehr hart den großen der ja selber erst 2 ist und die kleine die nur am schreien war
aber glaub mir es kommt besser und im moment kann ich es wircklich wieder stark genießen meine beiden lieblinge zu haben
aber geh hin drück den kleinen deinen mann in den arm und geh mal ne stunde alleine weg und wenn du nur den wocheneinkauf oder sowas erledigst glaub mir das tut gut einfach mal ne stunde alleine und dann fühlst du dich auch wieder besser
wünsch dir alles gute
lg maxi mit maurice 2,5J und kira 1J
Hallo,
ach mensch, ich kann dich wirklich verstehen. Ich habe ein kleines wundervolles "Schreikind" welches ich über alles liebe aber dennoch sehr oft einfach nur am verzweifeln bin
Ich habe allerdings das große Glück das mein Mann mal aufpasst (wenn er von der arbeit kommt) und ich ca 1mal die Woche mit einer Freundin ein Kaffee trinken oder ins Kino gehe.
Nächste Woche bin ich eine Nacht weg, da ich in eine andere Stadt zum shoppen fahre und am nächsten Tag dort auf ein Konzert gehe... und ich freue mich soooo riesig.
Du solltest auch mal versuchen zumindest ein paar Stunden mal raus zu kommen und kraft zu tanken. Danah bist du bestimmt auch viel entspannter
Ich wünsche dir weiterhin viel kraft und vor allem spass
Liebe Grüße Yvi
Hi,
selbst wenn dein Kind pflegeleicht ist, steht es dir zu, dich stark belastet zu fühlen.
Ich denke, dass dein Mann stark zu deinem Problem beiträgt. Er ist der Vater, auch wenn er arbeitet und du momentan den Job "Kind" hast, hat er sich zu kümmern. Ein netter Nebeneffekt ist, dass es dich entlastet, aber das ist nicht der Grund, warum er sich zu kümmern hat. Er hat eine Vaterpflicht.
Er muss sich einen Weg überlegen, wie er sein Kind gehändelt bekommt, wenn es schwierig ist. Kinderwagen? Tragen? Pezziball?...
Hast du die beiden mal alleine gelassen, zwischen zwei Stillmahlzeiten? Wenn nicht, dann tu das. Er kann dann die Verantwortung nicht an dich abdrücken und du hast mal Pause (die er an seinem Arbeitsplatz höchstwahrscheinlich hat). Wenn es klappt hat er ein Erfolgserlebnis, wenn nicht, muss er üben.
vlg tina + justus 17.06.07 + joris 27.10.10