Hallo Ihr Lieben!
habe meine Maus am 16.06. leider per Kaiserschnitt entbunden...
Die ersten Tage hat sie sooooo viel geschlafen, dass ich mir echt schon Sorgen machte, es lag aber wohl an der Gelbsucht...
Jetzt ist es so, dass sie jeden Abend 2 Stunden weint und sich nicht beruhigen lässt...Außerdem macht sie ganz wilde Geräusche im Schlaf die mir Angst machen (knurren, stöhnen, fiepsen, drücken...)
Sie krümmt und streckt sich ständig und beim füttern verschluckt sie sich ganz oft...
Habe mich jetzt an eine Osteopathin gewandt, da lt. Kinderarzt alles ok sei. Er tippt auf 3-Monats-Koliken. Habe Sonntag (Entgegenkommen von ihr) nen Termin bekommen.
Gibt es jemanden der ähnliche Probleme mit seinem Sprössling hatte und wo die Behandlung wirklich etwas gebracht hat?! Würd mich sehr interessieren...
Jemand hier dem Osteopathie geholfen hat???
Zum einen ist es bei einem so 'frischen' Baby normal, dass es abends Schreistunden gibt. Das Kind verarbeitet so den Tag. Das hat nichts mit Bauchschmerzen o. ä. zu tun, sondern ist Streßabbau, Verarbeitung der Reize, denen das Kind tagsüber ausgesetzt war.
Im Schlaf macht Emilia zwar kaum Geräusche, aber ich lese hier immer wieder davon, dass das einige Mütter bei den Kleinen beobachten. Auch das würde ich nicht wirklich als unnormal bewerten.
Das mit dem Krümmen und Strecken kann darauf hindeuten, dass das Kind Bauchschmerzen hat. Auch das wäre bei einem so jungen Säugling nicht unnormal. Der Darm ist noch sehr unreif.
Bei Emilia war es so, dass sie darüber hinaus Verdauungsprobleme hatte. Sie hat keinen harten, festen Bauch - also keine richtigen Blähungen. Sie konnte aber nicht richtig pupsen, sondern hat immer mit der Hand oder dem Finger im Mund stimuliert, bis der Pups kam. Sie wurde spontan geboren und es war eine sehr schnelle Geburt unter Anwendung des Kristellerhandgriffs.
Die erste Osteopathin war Sch......, die hat mich belogen und betrogen und das auf dem Rücken eines unschuldigen Babys ausgetragen, nur um an Geld zu kommen. Hat mir erzählt, dass sie eben sehr sensibel auf äußere Reize reagiere und NOCH mehr Schutz bräuchte, weshalb wir die ersten Wochen wirklich EXTREMES Schonprogramm fuhren, kaum Besuch hatten, wenig rausgingen usw. Im dritten Termin hat sie dann urplötzlich eine Blockade gefunden, war dann aber zu blöd, diese bei einem schreienden Kind zu beheben.
Bei der zweiten Osteopathin (auf Kinder und Säuglinge spezialisierte Praxis) wurden nun einige Blockaden behoben: zwei blockierte Rippen, ein blockiertes Schlüsselbein und ein blockierter Wirbel. Außerdem lag noch eine Verspannung vor. Seit der Behandlung hat Emilia Fortschritte in der Motorik gemacht, dreht sich nun auf den Bauch (konnte sie wg. der blockierten Rippen vorher nicht) und nimmt die Füße in den Mund . Ich werde aber nochmal hingehen, weil die Verdauung noch immer nicht so 100% rund läuft. Ich denke, dass im Nackenbereich noch eine Kleinigkeit hakt. Insgesamt ist es aber definitiv besser geworden. Sie zappelt nicht mehr so beim Stillen und ist nicht mehr so extrem auf die Verdauung fixiert.
Hallöchen,
also bei einer Osteopathin sind wir deswegen nicht, aber anika hat auch 3 Monats Koliken. Bei uns helfen SAB Simplex Tropfen sehr gut! Seitdem hat das schreien am Abend abgenommen. Zusätzlich gibts noch Bauchmassagen udn "Beinchen-Training"
Ansonsten würde ich deiner BEschreibung nach einfach sagen dein Kind ist völlig normal, wie so viele in dieser Zeit
Alles liebe
Ela
Hallo,
auch wenn viele das sagen - ich denke nicht, daß es mit dem KS zu tun hat. Mein Großer war ein KS-Kind (BEL und absolutes Mißverhältnis zwischen seinem Kopf und meinem Becken) und da war - bis auf den Schiefhals, der durch Lagerung 'repariert' wurde - alles iO.
Aber mein Kleiner war ein Schreibaby und hat auch extrem viel gespuckt. Auf den Rücken hat er sich anfangs überhaupt nicht legen lassen. Er fing sofort an zu schreien und die Beine hochzuwerfen. Normalerweise haben Babys die Beine ja auch angehockt - bei ihm 'hingen' sie schlaff nach unten. Mit ca. 7 Wochen wurde er von einer Osteopathin behandelt und es war 'Wahnsinn'. Nach der ersten Behandlung zog er ein Bein an (also in die normale Baby-Hock-Stellung), nach der zweiten Behandlung auch das zweite Bein. Bereits da konnte er auch gut mal 45 Minuten auf dem Rücken liegen. Was das Schreien betrifft, so ist da nicht unbedingt eine Besserung eingetreten, aber so ein bißchen hatte ich das Gefühl, daß er etwas ruhiger wurde.
Als er dann älter war, habe ich aller 4 Wochen die Behandlung aus eigener Tasche bezahlt, denn die Spuckerei hat sich auch leicht gebessert nach den Behandlungen.
Also wenn es daran liegt, daß das Kind irgendwo Blockaden/Verspannungen hat - da ist Osteopathie wirklich super.
Das mit der abendlichen Schreierei ist 'normal'. Die Babys haben die Eindrücke vom Tag zu verarbeiten und das geht am leichtesten durch das Schreien. Aber ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man das Baby nicht beruhigt bekommt.
Und wer weiß - es kann durchaus sein, daß da irgendwo was 'verknickt' ist und was durch die Behandlung 'auszubessern' geht.
LG und alles Gute
Also wir waren beim Osteopathen, weil unser kleiner Mann sich NIE über links gedreht hat, sich nicht vom Bauch auf den Rücken drehen konnte, nicht in den Handstütz ging und im Allgemeinen schien er irgendwie Schmerzen zu haben (hatte ich so im Gefühl als Mutter ).
Wir waren vor zwei Wochen dort und schon am ersten Abend nach der Behandlung drehte er sich auf den Bauch über links und dann jeden weiteren Tag etliche Male ! Er hat es nun auch schon geschafft sich ein paar Mal zurück auf den Rücken zu drehen und hat auch ein paar Mal den Handstütz probiert...aber so richtig rund läuft das noch nicht !
Ich werde daher den zweiten Termin, den er mir angeboten hat auch noch wahrnehmen. Aber Alles in Allem war die Behandlung ein Erfolg und ich würde jederzeit wieder zu einem Osteopathen gehen (natürlich muss es schon einer sein, der auf Kinder und Säuglinge spezialisiert ist)!
Liebe Grüße
maus0111 mit Alexander (8 Monate )
huhu
war mit meinem großen sohn bei einer osteopathin....hat super geholfen!!er hatte keine schmerzen mehr!allerdings schläft er immernoch nicht so blendend...
lg sandra
huhu...
du beschreibst genau unsere situation seit 4 monaten:( jannik schreit jeden abend wie am spies macht sich krumm wie ein C... habe schon alles ausprobiert aber nichts hat genützt... habe dann auch auf raten einer freundin einen osteopathen aufgesucht... und es ist immer noch net besser;(
er schreit und schreit jeden abend.. und wir können nicht mehr jetzt habe ich einen termin in einer schreiambulanz.. mal schauen ob die einem helfen können
wünsche dir mehr glück...
lg tatjana mit julian und jannik
Hi,
genau das gleiche Problem hatten wir mit unserem Schatz auch. Er hatte eine schwere Geburt und somit ein Geburtstrauma (lt. Hebamme). Sind dann auch zu einer Osteopathin gegangen und nun ist alles super!!!! Haben schon nach der ersten Sitzung eine Veränderung gesehen. Nun ist er der reinste Sonnenschein, keine Schreiattacken mehr und wenn doch mal geweint wird, zwickt es im Bauch. Achte darauf, dass die Osteopathin auf Säuglinge spezialisiert ist. Und übrigens: lt. meiner Hebi haben auch KS-Babys starke Probleme - eben solche, wie beschrieben, da sie sehr rabiat aus dem Bauch geholt werden. Ich wünsche euch alles Gute
Liebe Grüße von Nadine und Dominik (17 Wochen)