Hallo Ihr Mamas ;),
war gestern wieder auf einer tollen Familienfeier und da kam wie immer ..."dein kleiner ist aber verwöhnt neeeeee???" bei mir klingelten natürlich alle Alarmglocken und ich antwortete genervt " Ein baby kann man nicht verwöhnen" "wie so ist er denn verwöhnt?" Dann fingen die an .. ich trag ihn zuviel rum/ ich still ihn noch (6Monate)/ dann hAb ich ihn im kw rumgefahren zum einschlafen .. ja das hat gereicht, damit alle behaupten konnten ich hätte ein verwöhntes kind...
Hab denen dann gesagt wie sie sich fühlen würden wenn Sie 9 Monate im kuscheligen Bauch bei 37 Grad ohne Hunger/Durst und immer gut behütet leben würden und auf einmal .. Licht / Kälte/ selbstständige Nahrungsaufnahme/ Geräusche/ Düfte fremde Gesichter und und und.. Ist ja klar das der kleine getragen werden möchte .. er will doch was sehen und die nähe der mama .. Irgendwann war ich so genervt da meinte ich"" euch müsste man im Amazonas aussetzen und dann könntet ihr zuschauen wie ihr überleben würdet und vielleicht würdet ihr dann eher die bedürnisse von babys eher verstehen .. (fanden die gar nicht toll)"
Was mich aber gewundert / geschockt hat war die Aussage von allen Mamas (Alter 30-70) .. meine waren verwöhnt und von ihren Methoden ihre kinder zu dressieren wie zb.. wach ins bett gelegt Tür zu und schreien lassen oder zum stillen nackt ausgezogen damit baby nicht einschläft und länger satt wird! Kakao auf Schnuller, Schal unter die ärmchen und lauftraining / mit Kissen unterpolstern damit baby mit 4 monaten sitzt ...Wie sieht ihr das? Kann man oder kann man nicht babys verwöhnen?
Kann man Babys verwöhnen ??? JA / NEIN
Hallo,
wenn das verwöhnen ist was du machst, dann verwöhne ich meine Kinder auch. Und ich mache es gerne! Falls es so ist, dann ist es meine Sache und mit den Konsequenzen muss ich ja auch leben.
LG
Huhu,
puh, das sind ja krasse Aussagen, die du da gehört hast:
>. wach ins bett gelegt Tür zu und schreien lassen oder zum stillen nackt ausgezogen damit baby nicht einschläft und länger satt wird! Kakao auf Schnuller, Schal unter die ärmchen und lauftraining / mit Kissen unterpolstern damit baby mit 4 monaten sitzt <
Ich habe auch immer wieder "tolle" Ratschläge bekommen, aber
so penetrant? So kenne ich das nicht.
Ich finde nicht, daß man ein Baby verwöhnen kann.
Wir haben unsere Maus (1 Jahr) teilweise sehr viel getragen, ich
habe fast 9 Monate voll gestillt, sie wird immer in den Schlaf begleitet...
Und wir machen das gerne! Wir tragen Verantwortung und wollten
ein Baby haben! Also ist es unsere Pflicht, ALLES für dieses Baby
zu tun.
Ich finde, du machst das schon ganz richtig
Liebe Grüße
Lotta
Nein, kann man nicht. Man kann ihnen aber einiges angewöhnen.
Jaaaaa, laut mein Papa geht das. Mir wurscht, ich schlepp mein Babymädchen so viel ich will.
LG
Hallo,
ja, man kann Babys verwöhnen und ja, Babys erziehen ihre Eltern auch schon früh. So weiß ein BAby z.B. wenn es sich langweilt, dass es weinen muß und Mama spielt dann mit ihm und könnte dadurch das Problem bekommen, dass es sich wenn es älter ist nicht allein beschäftigen kann. Wobei das ja egal ist, solange Mama erzogen wurde vom Baby.
Ich bin genau so wie du, ich durfte mir ebenfalls anhören, mein Sohn wäre verwöhnt, von meinem Vater kommt heute noch gerne: Der krabbelt bald wieder in deinen Bauch, der ist ne Lusche, du bist seine Sklavin.
Ebenso habe ich zwar meinen Sohn immer wach hingelegt, sobald er aber weinte, war ich immer da. Da kam auch shcon von Freunden: Du mußt ihn schreien lassen, sonst lernt ers nicht, kein Wunder das er so schlecht schläft und du bist selbst Schuld daran, dass du nur 2-3 Std Schlaf bekommst.
DU bist du Mutter und DU lebst mit deinem Baby und es wäre schrecklich, wenn du gegen dein Mamagefühl handeln würdest. Natürlich wird auch dein Kind in einigen Dingen verwöhnt sein, ich nenns aber nicht verwöhnt, sondern normal, denn ich lebe mit den Konsequenzen die mein Handeln hat. Für mich benötigt ein Baby/Kind nicht nur Schlaf, Essen und saubere Wäsche, sondern vor allem LIebe und Zuspruch, Wärme, Kuscheleinheiten und natürlich auch Grenzen-aber meine und nicht die, die andere nehmen würden.
Sei du, dann ist das genau richtig. Jeder kann doch sein Kind so erziehen wie er es für richtig hält, ich verzichte lieber auf einiges (z.B. Weggehen) oder habe Rückenschmerzen vom TRagen, aber ich weiß, dass es mir und meinem Kind dabei gut geht
L.G
Haruka
Zu deiner ursprünglichen Frage: Ja, man kann Babys sehr wohl verwöhnen. Die andere Frage ist, ob das so schlecht ist, das steht auf einem anderen Blatt und die muss jede Mama für sich beantworten. Außerdem frag ich mich bei vielen Dingen, was man davon hat, besonders streng zu sein. Warum ist es so toll, wenn sein Baby allein einschläft? Zieht man 30 min Geschrei wirklich dem vor, dass man sich kurz dazulegt und ne Flasche gibt/stillt? Ist das irgendwie toller?
Aber aufpassen: Unser Kind lag ganz brav in seinem Bettchen und hat darin ohne jedes Problem geschlafen. Dann waren wir ne Woche im Urlaub (da war er 7 Monate) und er durfte zu uns ins Bett (weils einfacher war). Danach ging gar nichts mehr mit eigenem Bett und er hat ein halbes Jahr zwischen uns, teilweise auf mir geschlafen. Das war der Hammer und hätt mich beinah umgebracht, weil ich mich einfach NIE allein hindrehen konnt, wie ich wollte. Jetzt schläft er auf ner großen Matratze zumindest bis 4 oder so und kommt dann ins große Bett. Das ist ok. Aber verwöhnen kann man Babys allemal. Alles andere ist Quatsch von "Experten", die selber entweder kein Kind haben oder eben "Expertenkarriere" gemacht haben und ihre eigenen Kinder deshalb fast nie gesehen.
Auf die Aussage: "Du verwöhnst ihn aber, ..." (die fast jede Mama hört), hab ich einfach geantwortet: "Ja, weiß ich, und es ist volle Absicht." Dann war sofort Ruhe.
QUATSCH!!!
Was Du da beschreibt nennt man Gewohnheit. Wenn er eine Woche oder länger das Bett mit Euch teilen dürfte und es vielleicht sogar besser fand, dann hat das nicht mit Verwöhnen zu tun. Er war dann dran gewöhnt es zu dürfen und verstand nicht warum das auf einmal nicht mehr gehen sollte.
Wenn Hirnforscher für Dich Unfug reden (und von denen kommt das), dann ist das Deine Meinung. Aber ist physiologisch nicht möglich ein Baby unter 6 Monaten zu verwöhnen, da es geistig nicht fähig ist das zu kappieren. Zwischen 6-12 Monaten spricht man von Gewöhnung....aber nicht Verwöhnung!!!
Oh! Wenn man so schlau ist wie du, dann sollte man auch so viel von Gesprächsregeln wissen, dass man an den Anfang eines Kommentars nicht dick und fett QUATSCH hinschreibt. Und kapieren schreibt man mit einem p.
Egal, es macht doch keinen Unterschied, ob mans gewöhnen oder verwöhnen nennt. Der Effekt ist derselbe. Und vielleicht hab ich ja ein hochbegabtes Kind, aber mein Sohn hat es durchaus kapiert, dass wir hüpfen, wenn er schreit.
Du verwöhnst ein Baby nicht, indem du seinen Bedürfnissen folgst.
Meine Erfahrung war bisher eher die:
Kinder die getragen und nach Bedarf gestillt wurden, die man nicht schreien hat lassen, fremdeln kaum bis gar nicht, machen so gut wie null Probleme in der Fremdbetreuung (egal, wann diese Fremdbetreuung stattfindet, ob mit 1 Jahr oder mit 3 Jahren).
Kinder die man hat schreien lassen, die nach der Uhr gestillt wurden, deren Bedürfnisse man nicht bis kaum wahrgenommen hat, machten fast immer viele Probleme. Sei es nun das Einschlafen, das bei denen kaum klappte wenn Mama nicht da war, oder das Essen. Manche wollten überhaupt nicht von Mama weg, klammerten sich dermaßen fest, dass man es nicht schaffte, sie von Mama weg zu nehmen.
Ein paar Beispiele:
Kind A, 30 Monate alt, noch gestillt, wird seit es 1 Jahr alt war fremdbetreut, oder bleibt auch mal bei Papa übers Wochenende wenn Mama auf Fortbildung ist. Null Probleme, weder bei Papa noch in der KiTa.
Kind B, wurde bis zum 3. Geburtstag gestillt, auch in den Schlaf. Wurde ab 13 Monate in der KiTa betreut und bleibt ebenfalls mal übers WE bei Papa wenn Mama zur Fortbildung muss. Null Probleme.
Meine Kleine, fast 14 Monate alt, fremdelt überhaupt nicht. Meine Mutter konnte sie problemlos ins Bett bringen, als ich zum Elternabend war. Meine Stiefmutter passte auf sie auf, als sie 9 Monate alt war und ich eine schlimme Darmgrippe hatte und es nicht geschafft hab, mich um sie zu kümmern. Null Probleme.
Dagegen sehe ich Kinder, die ließ man als Baby lange schreien, mit 2 Jahren brüllen sie sich immernoch in den Schlaf. Diese Kinder fremdbetreuen? Nie im Leben! Sie bleiben bei Oma. Widerwillig.
Die Kleine einer Freundin zum Beispiel, das Kind ist dermaßen verschreckt! Ich darf die Kleine (und ich kenne sie seit ihrer Geburt und sehe sie regelmäßig) nicht mal anfassen! Ja, schon, wenn sie mindestens ne Stunde hier war. Vorher nicht.
Du machst es also richtig! "Verwöhne" dein Kind weiter und du wirst sehen, es wird sich ausgezeichnet entwickeln 
Das erlebe ich anders.
Fremdeln setzt zwischen 6 und 8 Monaten ein, bei manchen Babys auch früher. In der Regel ist das Fremdeln eine Reaktion auf eine kognitive Entwicklung des Kindes, nämlich die Fähigkeit deutlicher zu differenzieren und zu realisieren, dass die Hauptbezugspersonen sich entfernen und man ggf. (da noch nicht mobil) ihnen nicht folgen kann.
"gesundes" Fremdeln kann zudem auch etwas mit dem Bindungsmuster zu tun haben.
Von daher, kann ich das ganz und gar nicht unterschreiben. Ich erlebe in den Beratungen einige Babys, die ich als Neugeborene kannte und die zwischen 6 und 8 Monate schon das Gesicht verziehen, wenn sich ihnen nur jemand "Fremdes" nähert.
Mein eigenes Kind hat übrigens mit 3 Monaten zu fremdeln begonnen, damals war noch kaum bekannt, dass es durchaus Babys gibt, die so früh damit anfangen können ... und dieses Kind wurde nur gestillt, nur getragen, nur familiengebettet
Fremdeln im Säuglingsalter ist also noch mal was anderes als Trennungsangst im Kleinkindalter. Und Trennung im Kleinkindalter kann mit der Interaktion zwischen Eltern-Kind zu tun haben und mit dem Bindungsmuster muss aber nicht mit stillen / tragen / schlafen zu tun haben. Ich kenne auch "Attachment-Parenting" Kinder, die sich nicht lösen können und sehr schüchtern sind.
Hi,
also meine Kleine ist jetzt 6 Monate alt. Seid sie sechs Wochen alt ist schreit sie bei Fremden auf dem Arm. Momentan ist es so schlimm, das nicht mal Papa sie in den Schlaf schunkern darf. Dabei ist sie ein vollgestilltes, getragenes und im Familienbett schlafendes Kind. Trotzdem ist das Schlafen vor allem ein großes Problem. Trotz Begleitung, im Arm halten ect. ein riesen Theater. Wobei ich einiges an ihrem Verhalten auch auf den ungeplanten KS schiebe, der war für sie sicher genauso traumatisierend wie für mich.
LG Nadja mit einer fremdelnden Mikaela
Ich bin auch über 30....aber so was würde ich nie tun und ich handle nach den aktuellsten Erkenntnissen in der Wissenschaft.
Daher hau Deiner sogenannten Familie dieses Buch um die Ohren:
http://www.amazon.de/Babyjahre-Entwicklung-Erziehung-ersten-Jahren/dp/3492257623/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1311594319&sr=8-1
Vielleicht glaubt man Forschern ja mehr .
Nein, verwöhnen geht eigentlich im ersten Lebensjahr gar nicht und unter 6 Monaten ist es geistig nicht mal möglich. Das Hirn ist einfach noch nicht so weit.
Ich kenne die Sprüche auch und muss mich da immer zusammen reißen. Aber früher hatte man geglaubt den Kindern was gutes damit zu tun. Ich will daher auch ältere Leute, wie auch meine Eltern nicht verurteilen. Es war eben so und keiner hätte es anders gemacht. Daher lass Dich nicht auf solche Diskussionen ein. Ich sag immer:"Früher hatten wir ein Kaiser und ein Telefon aus Holz!"
ich lese mich in dir
ich trag unsere maus fast den ganzen tag, stille auch noch voll (wird nächste woche 6 monate), alleine einschlafen tut sie nie, entweder auf meinem arm oder im kiwa und im bett stille ich sie in den schlaf oder bleib so lange neben ihr liegen, bis sie schläft. halt ihr händchen und streichle ihr köpfchen.
ich wollte mama sein und nun bin ich eine und nun genieß ich diese mamazeit voll und geb meinem kind alles was es braucht. was andere sagen ist mir wurst. ob immer alles gut ist oder nicht, wird sich später zeigen, aber damit kann ich dann auch leben.
verwöhne dein kind mit soooo viel liebe wie es geht, sie werden es uns sicher danken.
Nein verwöhnen kann man sie noch nicht, aber sie gewöhnen sich schon an manche Dinge.
Beispielsweise das in den Schlaf begleiten, wie es hier oftmals beschrieben wird. Mein Beiden werden wach ins Bett gelegt. Die Kleine ist jetzt knapp 6 Monate. Am Anfang ist sie beim Stillen eingeschlafen, mittlerweile jedoch nicht mehr. Ich leg sie dann wach ins Bett, manchmal meckert sie nochmal, dann geh ich nochmal rein und geb ihr ihren Schnuller, und dann ist Ruhe. Ich hab bei beiden mit dem ins Bett bringen angefangen, als sie knapp 4 Monate waren. Vorher sind sie immer mit mir zusammen schlafen gegangen. Dadurch haben sie auch in der 6. Woche bereits durchgeschlafen.
Ich denke, dass man sich überlegen muss, was man später möchte und was nicht. Mir war immer klar, dass ich nicht jeden Abend neben dem Kinderbett sitzen möchte... habe gerade zwei Wochen hinter mir, in denen die Große nicht ins Bett wollte, das hat gereicht.
Vom Schreien lassen halte ich im Babyalter halte ich GARNICHTS.
Kakao oder ähnliches auf den Schnuller 
Was das Stillen angeht, ich habe meine immer zwischendrin gewickelt, damit sie wieder wach werden. Da waren sie dann auch etwas beleidigt, aber ich wollte nicht ohne unterbrechnung stillen. (Ich hab aber beide Kinder 6 Monate vollgestillt)
Meine Kleine sitzt auch viel auf dem Arm, weil sie noch nicht sitzen kann, aber der Boden viel zu langweilig ist. Und natürlich schlafen sie besser ein, wenn der Kinderwagen schaukelt, ich glaube auch nicht, dass dein Kleiner mit 6 Jahren noch im Kinderwagen Mittagschlaf machen will. 
Höre grundsätzlich auf dein Bauchgefühl, solange du dich wohlfühlst, dann ist es auch richtig.
Habe die nette Geschichte von einer Bekannten, die mir mal erzählt hat, dass sie total am Ende sei, weil ihr Dreijähriger nachts um 23 Uhr noch auf wäre, und sie eigentlich ins Bett möchte. Worauf ich ihr sagte, dass icj ihn ins Bett schicken und das Licht ausmachen würde. Sie: Aber was soll ich denn machen, der läuft mit der taschenlampe durch die Wohnung. Ich: Dann würde ich sie ihm einfach wegnehmen. Sie: ACHSO
Ich glaube jeder muss sich das Leben so einrichten, dass es für einen selbst passt.
Und was die Ratschläge der anderen angeht ... 
LG