Hallo,
ich hab ein total unausgeglichenes Baby, das mit allem unzufrieden ist. Sie ist nur am jammern und meckern und vorzugsweise brüllen wenn sie wach ist.
Ich kann mich echt auf den Kopf stellen.
Es wurde schon alles ausgeschlossen. SIe ist nicht verspannt, Nahrung haben wir schon umgestellt. SIe bekommt jetzt Beba sensitiv. Damit ist das ewige gebrüll nach der Flasche viel besser geworden.
In ihren Wachphasen guckt sie sich aber nicht um. Von meiner großen kenn ich das gebrüll ja auch. Sie hatte aber zwischendurch wenigstens mal ruhe gegeben und sich ihre Umgebung angesehen und wenn man sich dann mit ihr beschäftigt hat, dann war sie auch zufrieden.
DIe kleine aber nicht. Es ist wirklich sehr selten, wenn sie mal einfach nur guckt, wenn man mit ihr erzählt oder ich sie mal ablege um mal andere Dinge zu machen.
Hat vieleicht noch jemand so ein unausgelichenes Baby und kann mir einen Tipp geben? Tragen bringt auch nicht. Das TT mag sie nicht.
LG
Baby total unausgeglichen.
Ok Tragetuch wäre jetzt mein erster Tip gewesen :) manchmal meckern Kinder ja auch am anfang und wenn man dann ne weile läuft und schunkelt finden sie es gut. Aber ok. WIe ist es mit Pucken? schon probiert?
Hallo,
Pucken haben wir auch versucht. Hat leider auch nichts gebracht.
LG
Wenn sie das Tragetuch nicht mag und auch auf dem Arm nicht 'zufrieden' ist, würde ich mit dem Kind zum Osteopathen gehen.
Du schreibst zwar, dass Verspannungen ausgeschlossen wurden, aber ich würde mir trotzdem eine Zweitmeinung einholen. Ich war mit Emilia wg. Verdauungsproblemen bei einer Osteopathin, die mir dauernd was von empfindlichem Vegetativum hingequatscht hat und dass ich meinem Kind NOCH mehr Ruhe und NOCH mehr Schutz geben soll. Nun gut, die zweite (auf Säuglinge spezialisierte) Osteopathin war da anderer Meinung: zwei blockierte Rippen, ein blockiertes Schlüsselbein, ein blockierter Halswirbel und eine Verspannung . (Toll, 210 EUR für'n A.....)
Insgesamt finde ich Deine Haltung Deinem Kind gegenüber aber etwas 'fragwürdig' (das meine ich jetzt nicht so böse, wie es sich liest). Dein Kind brüllt nur, gibt keine Ruhe, ist unausgeglichen. Lesen tut es sich so, als seist Du gerade 'nervlich' gar nicht bereit für Dein Kind. Das überträgt sich dann leider auch auf die Stimmung des Kindes.
Das Mädel ist ein BABY und laut VK erst 1 Monat alt. Mit 1 Monat beschäftigt sich ein Kind noch nicht alleine und meistens steht da auch schon der erste große Wachstumsschub an. Das Kind ist noch nicht mal richtig auf der Welt angekommen.
Ich habe in der Klinik eine Mutter kennen gelernt, die in Serbien Kinderärztin studiert hat und auch hier in D in der Schreiambulanz gearbeitet hat. Sie sagte mir mal, dass in Serbien im Studium gesagt wird, dass ein Baby eigentlich 3 Monate zu früh geboren wird - aus 'platztechnischen' Gründen. Das Baby kommt also auf die Welt und ist 'unfertig'. Dieser Gedanke hat mir beim Verstehen meines Kindes sehr geholfen. Bis 3 Monate braucht das Kind also noch sehr viel Nähe und Liebe und Wärme. Bis dahin kann ich von meinem Kind nicht erwarten, dass es sich alleine beschäftigt. Emilia war, bis sie 9 Wochen alt war, fast nur auf meinem Arm. Um die 6 Wochen herum wurde sie RICHTIG anstrengend - das war der 8-Wochen-Schub und da lagen auch bei mir die Nerven blank. Aber mit viel Nähe ging es besser und seit dem Schub ist sie viel ausgeglichener und kein nachfolgender Schub war so schlimm wie der 8-Wochen-Schub. Wahrscheinlich auch, weil ICH meine Haltung dazu geändert habe.
Hallo,
also erstmal danke für deine Antwort. Wie ich schon schrieb, Verspannungen wurden ausgeschlossen. Das werd ich dann wohl nicht selber gewesen sein sondern jemand der davon Anung hat und sich mein Kind angesehen hat.
Wie soll man das bitte nicht böse aufnehmen? Du unterstellst mir was nur weil ich nicht Himmelhochjauchzend darüber schreibe mein super tolles Kind ist nur am brüllen.
Du hast wohl kein Kind das dauernd schreit?
JA mein Kind brüllt eben nur und das geht irgendwann eben an die Nerven. Bin ich jetzt eine schlechte Mutter, weil ich auch mal genervt bin und nicht mehr weiter weiß? Ich habe noch ein Kind, wie du meiner VK entnehmen konntest, das auch Aufmerksamkeit will und sehr zu kurz kommt. Ich trage die kleine schon dauernd durch die Gegend und das oh schreck im BabyBjörn. Ich habe mir extra ein TT gekauft aber darin schreit sie nur noch mehr. Ich denke ich binde falsch, keine ahnung. Ich übe weiter.
Ich erwarte von meinem Baby auch nicht, dass es sich selbst beschäftigt aber ich kann doch wohl davon ausgehen, dass ein ausgeglichenes Baby in den Wachphasen nicht NUR brüllt, sondern sich auch mal was erzählen lässt, sich umguckt. Das macht meine aber eben nun mal nicht.
Ich kann sie schaukeln, kuscheln, tragen, nichts beruhigt sie.
Wenn es Schübe sind, dann steckt sie seid sie zwei Wochen alt ist in einem...
Mehr als sie mit mir tragen kann ich nunmal nicht.
LG
und bitte nicht böse aufnehme
Hallo du,
man merkt dir richtig an dass deine Nerven blank liegen. deshalb erstmal . ich kann dich verstehen, ich komm auch manchmal an meine Grenzen und schimpf dann vor mich hin. Vor kurzem war ich so am Ende, dass ich erstmal die Tür hintermir zugeknallt hab um mal 2 Minuten durchzuschnaufen. Besser so, als sein Kind zu rütteln oder ähnliches. Das mit dem BabyBjörn kenn ich, meine Maus mag nur im BabyBjörn getragen werden, deshalb ist man noch lang keine schlechte Mutter.
Ich hab ein Buch da steht drin, man soll sich nur immer wieder sagen "Ich machs ja gern" irgendwann nimmt mans lockerer und es wird besser, davon bin ich überzeugt
Alles liebe und starke Nerven wünsch ich dir
Hallo ,
ich kann Dir leider keinen Tip geben, außer ruhig bleiben und das Kind umhertragen! Mir geht es mit unserer kleinen Maus ganz genauso, sobald die Augen auf sind, ist sie unzufrieden und quengelt und weint bis zur nächsten Schlafphase, egal ob ich sie auf dem Arm habe und mit ihr rumlaufe, in der Trage oder ob ich sonstwas mache, sie quengelt und weint vor sich hin .
Ich versuche ihr Verständnis und Nähe zu geben und ihr zu zeigen, dass mit was auch immer sie sich quält, sie nicht alleine ist. Sie hat arg mit der Verdauung zu kämpfen und überstreckt sich viel. Sieht dann aus, als wäre sie ein "C" und von daher tippen wir (wir und auch der KIA und die Hebamme) auf eine Blockade.
Deswegen haben wir jetzt einen Termin bei der Osteopathin gemacht und hoffen, dass sie dann etwas zufriedener wird, denn den ganzen Tag kann ich sie wirklich nicht umhertragen, hier springen auch noch zwei weitere Mädels im Alter von fast 13 und fast 2 herum und möchten genauso Aufmerksamkeit von Mama ... Ist manchmal nicht leicht dem gerecht zu werden, aber ich geb mein Bestes .
Meine Große hat die ersten drei Monate ihres Lebens durchgeschrien (Tag und Nacht bis zu 16 Stunden am Tag) und von daher bin ich dankbar, dass die Kleine "nur" in ihren Wachphasen quengelt und weint, aber wenigstens gut schläft! Mit der Großen war das wirklich der blanke Horror und da war ich oft kurz vorm aufgeben, aber es ging vorbei und danach hatte ich ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Kind . Also Du siehst, gib die Hoffnung nicht auf, es wird besser irgendwann .
Sorry wenn ich Dir nicht wirklich helfen konnte, aber Du bist nicht allein, vielleicht hilft das ja schon ein wenig . Alles Gute für Dich und Deine kleine Maus!
LG Tina
mit ihrem Weiberhaufen
Hallo,
danke für deine Antwort.
Ich bin für meine kleine da, auch wenn es ihr einige falsch raus lesen.
Ich lass sie nicht liegen und brüllen. Ich halte sie dann fest, bis sie eingeschlafen ist. Was bis zu drei Stunden geht.
Irgendwie hab ich mir hier den ultimativen Tip erhoft.
Mir tut die kleine nur so furchbar leid. Irgendwas stimmt mit ihr nicht ud ich kann ihr nicht helfen.
Ich konnte ihr nie geben was sie braucht und das macht mich echt fertig.
In der SS ging es ihr nicht gut, sie musste zu früh geholt werden, weil sie nicht richtig Versorgt wurde. Ich war in Vollnarkose bei dem KS und konnte so auch wärend und nach der Geburt nicht für sie da sein. Stillen kann ich auch nicht, also auch wieder versagt.
Ihr jetzt auch wieder nicht helfen können ist echt schlimm für mich.
LG
Nein das hab ich so nicht herausgehört und auch nicht gemeint! Ach Mensch , Du hast gar nicht versagt, die Dinge sind wie sie sind und Du gibst Dein Bestes ... Mehr geht eben nicht! Aber es liegt NICHT an Dir, ganz ehrlich ...
Ich kann Deine Gefühle sehr gut verstehen, meine Mittlere war ein recht pflegeleichtes Baby, hat mit 4 Wochen durchgeschlafen und war eigentlich immer zufrieden, aber mit 6 Monaten drehte sich das Blatt, sie war unausgeglichen, unzufrieden und schläft seitdem kaum noch eine Nacht durch (sie wird bald 2) . Jeden Zahn haben wir mitgenommen vom feinsten und mit Dauergeschrei . Erst seit ca. 2 Monaten seit sie reden kann und mir ganz genau zeigen bzw. sagen kann, was los ist, wirkt sie glücklich und lacht endlich ganz viel! Hab auch gedacht es liegt an mir und mich immer gefragt, warum ich mein Kind nicht glücklich machen kann! Hab viel geweint und an mir gezweifelt!
Aber es liegt nicht an uns, jedes Kind ist wie es ist! Und wenn es Dir hilft, unsere Kleine wurde auch per KS geholt unter Vollnarkose und stillen kann ich auch nicht! Du bist also nicht allein und es ist nicht Deine Schuld! Ich habe nach zwei Spontangeburten sehr mit dem KS zu kämpfen, weil mir das Geburtserlebnis unglaublich fehlt und ich die Kleine auch erst nach 1 Stunde sehen konnte . Bin kurz an ner Depression vorbeigeschlittert, habe aber Gott sei Dank ne sehr gute Hebamme, die mir da durch geholfen hat.
Mir geht das Gequengel und Geweine von Skadi auch total auf die Nerven und an die Substanz und manchmal könnte ich nur noch heulen, vorallem wenn Malin dann hier noch rumspringt und Aufmerksamkeit möchte (die ihr ja auch zusteht und die sie sehr konsequent einfordert ) und die Kleine weint und weint . Da fällt es mir manchmal schon sehr schwer, die Nerven zu behalten und cool zu bleiben und ich möchte einfach nur wegrennen und frage meinen Mann, wie wir nur auf die "dumme Idee" gekommen sind "nochmal" (unsere sind 12, 2 und 5 Wochen) Kinder zu bekommen, wo wir doch aus dem schlimmsten raus waren und unser Leben wieder genießen konnten .
Hat sie denn vielleicht Probleme mit der Verdauung? Vielleicht quält sie der Bauch? Bei uns wurde es mit einer neuen Nahrung (Novalac BK) und Bigaia Tropfen ein wenig besser.
Hast Du jemand mit dem Du darüber reden kannst, manchmal hilft es schon sich den ganzen Frust von der Seele zu reden, dann begreifst Du auch ganz bestimmt, dass das alles nicht Deine Schuld ist und Du eine tolle Mama bist .
Tina
Hallo,
.Es gab nur brüllen, schlafen, stillen...Haben auch alles versucht.Osteopathen, Tragen mit Tuch und verschieden Hilfen usw....Es dauerte leider ca. 4 bis 5 Monate dann wurde es laaangsam besser und nach nem halben JAhr ging es, nur nicht soo lange, also er musste bespaßt werden und abgelenkt..Ruhe fand er langweilig und meckerte...Er lag nie zufieden auf ner DEcke und guckte nur so..
Es ist total hart und ich konnte nie viel sitzen weil er auch beim schlafen BEwegung brauchte (im Wagen geschoben werden)....
Auch heut ist er seht aktiv und weint auch mehr als andere Kinder in dem ALter..
Leider nicht wirklich nen Tipp..aber bist nicht allein
LG
Anna
Hallo,
ich fühle sehr mit Dir!
Die ersten 2 Monate mit unserer Kleinen waren auch heftig... Wir probierten alles, verfolgten jeden Ratschlag und Tipp. Ergebnislos. Bis dann meine Friseuse meinte: "Probier es mal mit dem Fön. Der beruhigt alle Babys". Ich dachte nur, ja, ja sprich Du nur... Ich hatte schon so viele ultimative Tipps bekommen (vom Dodoobär oder so ähnlich, mit Herzschlag bis hin zum durchgeschwitzten T-Shirt, das ich ins Bettchen legen sollte, damit sie was von Mama zum Schnuppern hat, über natürlich Ostheopath, TT...) und glaubte nicht an einen Erfolg. Ausprobiert haben wir es dann aber doch und zumindest bei uns war der Fön DAS Wundermittel schlechthin. Die Kleine entspannte sich und wurde ruhig, schläft seither gut ein... (noch heute nutzen wir den Fön als Einschlafhilfe). Womöglich weil das Geräusch an das Blutrauschen im Mutterleib erinnert!? Muß ja auch recht laut dadrin sein. Zumindest einen Versuch wäre es ja vielleicht wert... Nur darauf achten, dass der Fön nicht durchbrennt, also am Besten auf Kaltstufe laufen lassen.
Und wenn das nicht hilft, vielleicht noch einen klassischen Homöopathen aufsuchen!? Das wäre noch mein nächster Schritt gewesen, wenn der Fön uns nicht gerettet hätte...
Viel Glück und alles Gute!
LG,Stef
P.S.: Muß allerdings dazu sagen, dass es bei unserer Maus nicht ganz so heftig war, wie es bei Dir sich anhört. Sie war sehr unruhig, zappelte ständig, weinte auch viel, schlief wenig, aber sie hatte zumindest auch mal ruhige Phasen zwischendurch. Von daher keine Ahnung, ob der Fön etwas bewirken kann? Aber wie gesagt, einen Versuch wäre es ja vielleicht mal wert.