...dieser Schub macht mich fertig. Falls es ein Schub ist, geht ja schon so seit er 2Wochen alt ist....
Er brüllt und jammert den ganzen Tag. Mal ist es besser, mal schlimmer.
Das Stillen, anlegen nach Bedarf, verunsichert mich noch mehr. Die Hebi in der Rückbildung meint, dadurch das er alle 1-2 Std. trinkt und immer nur kurz, hat er nur die dünne Milch und nicht die Hintermilch.
Wenn er mal länger als 10 Minuten an die Brust will, dann nuckelt er nur um einzuschlafen, kaum lege ich ihn ab ist er wach.
Abends nuckelt er 2 Stunden, bis er schläft, dann alle 1 - 2 Stunden wach....
Bin verunsichert, ob er trinkt oder nur nuckelt.
Schnuller nimmt er nicht, haben alle Marken durch
Einschlafen tagsüber ist auch immer ne riesen Prozedur.
Weiss nicht, wie ich ihn noch beschäftigen soll...
JA, die Manduca hilft zeitweise, aber den ganzen Tag, die ganzen Wochen das rumgetrage schlaucht auch. Nicht mal setzten darf ich mich, ohne das er dann brüllt
Meine große Tochter kommt viel, viel zu kurz (auch wenn ich mich wärend dem Stillen und auch so mit ihr beschäftige) da er einfach NUR brüllt.
Gegen Blähungen geben wir schon was, er brüllt auch wenn er keine hat.
Beim Osteopathen waren wir auch schon und haben am 25. August den nächsten Termin....
Warum kann er nicht mal anständig trinken und danach einfach mal, wenigstens ne 1/2 Stunde, schlafen?
Ich bin mittlerweile soooo verunsichert, weiss garnicht was ich noch machen soll...
Es zerrt auch an den Nerven...
Nach drei Monaten ist das gebrüll dann rum und dann fangen die Zähnchen an, toll....
Mag nicht mehr...
Ich habe die ersten 3 Wochen eigentlich nix anderes gemacht, als Stillen. Emilia hat ewig lange getrunken, ist irgendwann dann dabei eingeschlafen, um 15 Minuten später wieder wach zu sein und Hungeralarm zu schlagen. Abends habe ich sie JEDEN Abend 4 Stunden ohne Unterbrechung an der Brust . Ich war schon froh, als ich im I-Net den Begriff Clusterfeeding gefunden habe - das hat mir dann doch ein wenig die Angst genommen, Emilia könnte nicht satt werden.
In der 4. Lebenswoche wurde das ein wenig besser. Die Stillabstände waren aber trotzdem nur etwa 1 Stunde. Emilia ist da ebenfalls immer noch dabei eingeschlafen. Richtig tief und fest geschlafen hat sie nur, wenn sie auf meinem Bauch oder in meinem Arm lag. Mein Mann und ich haben uns da abgewechselt und einer von uns hatte sie immer auf sich.
Mit 6 Wochen fing der 8-Wochen-Schub an und der war die Hölle . Von morgens bis abends Dauergemecker, ich konnte sie gar nicht mehr ablegen, aber zufrieden war sie auf dem Arm auch nicht.
Seit sie 9 Wochen alt ist, ist sie ein wahrer Sonnenschein.
Gib Deinem Kind einfach noch etwas Zeit.
Eine inzwischen gute Freundin von mir, die ich im KH kennengelernt habe, hat im Ausland Kinderärztin gelernt. Dort wurde im Studium gesagt, dass die Babys eigentlich 3 Monate zu früh auf die Welt kommen. Sie sind eigentlich noch nicht 'fertig', aber der Platz im Bauch reicht nicht mehr, deshalb werden sie geboren. Und daher sind meist die ersten 3 Monate auch etwas anstrengender. Diese Aussage hat mir geholfen, mein Kind besser zu verstehen.
Was Deine Hebamme bzgl. Vor - und Hintermilch bei kurzen Stillabständen sagt, ist übrigens Blödsinn. Die Kinder holen sich meist schon ganz gut, was sie brauchen. Nimmt Dein Kind gut zu und hat mehrere nasse Windeln am Tag und wirkt ansonsten rosig und frisch? Dann ist alles in bester Ordnung.
Ach, momentan ist einfach der Wurm drinn, dann kann ich echt nur hoffen das mein kleiner auch von Schub zu Schub hupft. Habe echt das Gefühl, es wird von Woche zu Woche schlimmer statt besser. Montag wird er 9 Wochen alt.
Das mit den zu früh geboren steht auch in dem Buch 'das glücklichste Baby der Welt'...
Clusterfeeding kenne ich, aber eigentlich machen die kurzen das doch, um sich ein Polster, für ne längere schlafphase, zu schaffen. leider bleibt die schlafphase aber aus :(
Ob er richtig trinkt siehst du doch an den Kiefermuskeln unterm Ohr.
Hallo,
ich kann mir vorstellen, wie Du Dich fühlst. Bei uns hat es auch einige Zeit gedauert, bis ich mich an die neue Situation gewöhnt hatte. Von allen Seiten hatte man ja gehört, dass man so ca. alle 3-4 Stunden stillen wird. Tja, Pustekuchen. Unsere Tochter gehört zu der Fraktion, die alle 1-1,5 Stunden anfangs was haben wollten.
Auch hatte sie Clusterfeeding-Phasen, da bin ich bald am Stock gegangen. Sie hing abends zwischen 3 und 5 Stunden fast pausenlos an meiner Brust. Bin ich kurz auf Toilette, hat sie schon wieder gebrüllt. Hätte ich nie früh danach gegoogelt, ich hätte gedacht, sie würde nicht satt werden. War ja aber nicht so.
Je angespannter Du bist, umso angespannter ist auch Dein Sohn. Hast Du mal versucht, eine wirklich große Runde an der frischen Luft mit ihm zu drehen? In der Manduca am besten? Unsere Tochter hat im Tragetuch immer hervorragend geschlafen.
Übrigens: ob er trinkt oder nicht, kann man hören. Wenn er trinkt, dann hört sich das Schlucken wie ein gehauchtes "k" an. Wenn er nur nuckelt, hört man diesen Laut nicht. Unsere Tochter nuckelt sich übrigens abends seit 3 Monaten zwischen 1 und 1,5 Stunden in den Schlaf und ich könnte dabei durch die Decke gehen, weil das Nuckeln unheimlich kitzelt. Manchmal ist es die reinste Folter, aber sie nimmt keine Schnuller und alles andere hilft nicht, um sie zum Schlafen zu bringen. Aber wenigstens habe ich dann mal für 5-7 Stunden Ruhe
Ansonsten wünsche ich Dir starke Nerven und alles Gute.
Lg Christina mit Annalena (*09.05.2011)
ich habe abgepumpt 6 moante lang das ging wunderbar sie hat getrunken soviel sie gbraucht hat und ist auch nur 1 mal in der nacht gekommen wenn sie sonst launig war hat sie den schnulli genommen.