3 Monats Koliken auch bei Stillkindern? Was hilft am Besten?

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Huhu,

Ben ist zwar ein Flaschenkind, aber uns haben Sab-Simplex Tropfen immer gut geholfen. Er bekam immer 15 Stück in die Flasche und wir hatten danach so gut wie keine Probleme mehr!
Du kannst sie deinem Baby aber auch vor dem Stillen über einen Löffel oder den Schnuller geben.

Was auch immer gut geholfen hat sind Bauchmassagen im Uhrzeigersinn und ein Kirschkernkissen was wir auf den Bauch gelegt haben. Wenn es ganz schlimm ist, gibt es aber auch Kümmelzäpfchen.

LG Didyou

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huhu,

die 3-Monats-Koliken habe ja die verschiedendsten Auslöser, darum kann das auch Stillkinder treffen.

Mein Zwerg (vollgestillt) hatte die auch, volle 4 Monate lang.
GsD war´s bei ihm nicht ganz so schlimm und überwiegend nur 1-2 Stunden abends.

Das hat bei uns geholfen...
* Lefax Pump Liquid (je 1 Pumpstoß vor jedem Stillen direkt in den Mund)
* im Fliegergriff tragen
* warm baden
* auf´s Wärmekissen auf den Bauch legen
* Bauchmassage (mit Bäuchleinöl im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel rum)
* mit den Beinchen fahrradfahren
* Schlückchenweise Fencheltee

Ach ja, und ich hab beim Essen bisschen aufgepasst...
auf alles blähende (Zwiebeln, Kraut,...) hat mein Zwerg reagiert.
Andere Babys reagieren auf Milchprodukte, Knoblauch, kohlensäurehaltige Getränke oder sogar Schokolade... das musst einfach austesten.

lg, Caro

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Was hilft kann ich leider nicht sagen.

Ich habe unsere 2. Tochter nur 11 Wochen lang gestillt, dann habe ich umgestellt auf Flasche und siehe da...ein paar Tage später waren die Kolliken weg.
Und sie hatte arge Probleme...teilweise Stundenlang geschrien! Dann mit der Pulvermilch ging es richtig gut.

Lg

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Das kenne ich auch nur zu gut meine kleine ist nun 14 wochen alt und hat auch immer noch koliken.
Die tipps die dir die anderen schon gegeben haben und viel geduld und durchhalte vermögen. Versuch für dich auch pausen zu schaffen in denen du dann mal durch atmen kannst.
lg und gute nerven keks

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Hallo,

bei uns haben Sab-Simplex, Lefax, Fliegergriff, Massage etc. nicht geholfen. Unsere einzige Rettung war der Gynmastikball! Kind aufem Arm und aufem Gymnastikball "reiten" #rofl Klingt komisch, hat bei uns aber Wunder bewirkt!

Lg

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Die Frage ist jetzt, was Du unter 3-Monats-Koliken verstehst.

Hat Dein Kind deutlich erkennbar Bauchschmerzen?

Das kommt meist vom noch unreifen Darm und der braucht nach der Geburt noch einige Wochen, bis er ausgereift ist. Bei uns in Deutschland heißt es 3-Monats-Koliken. In anderen Ländern wird oft auch von 4 Monaten bzw. 14 Wochen gesprochen. Das kann sowohl Stillkinder als auch Flaschenkinder betreffen. Stillkinder haben ggf. noch den Vorteil, dass die Muttermilch gewisse Lactobazillen enthält, die sich künstlich nicht so herstellen lassen und die Darmbesiedlung etwas schneller vorantreiben.

Wenn Dein Kind Blähungen hat, kannst Du es im Fliegergriff tragen, ein warmes Kirschkernsäckchen auf den Bauch legen, den Bauch mit Windsalbe einreiben. Du kannst selbst Fenchel-Anis-Kümmel-Tee trinken oder z. B. Kümmelsamen essen (ca. 1-2 Teelöffel am Tag). Wenn es ganz arg schlimm ist, kannst Du auch ein halbes Carum-Carvi-Zäpfchen geben. Unterstützend kannst Du auch BiGaia-Tropfen geben. Die sind recht teuer, aber helfen oft ganz gut (brauchen ein paar Tage, bis sie wirken).

Du kannst zudem darauf achten, dass Dein Kind nach dem Stillen ausreichend Bäuerchen macht, damit geschluckte Luft nicht den Weg durch den Darm sucht. Und achte ggf. mal ein paar Tage selbst auf Deine Nahrung. Bei manchen Babys kann es sein, dass sie Blähungen bekommen, wenn die stillende Mutter Milchprodukte ißt.

Wenn Du unter 3-Monats-Koliken verstehst, dass Dein Kind abendliche Schreistunden hat, dann müssen nicht zwingend Blähungen daran schuld sein. Unter Umständen ist Dein Kind tagsüber einfach vielen Reizen ausgesetzt, die es abends herausschreien muss. Hier dient das Schreien dem Streßabbau - vergleichbar damit, dass Du Dich nach einem harten Tag bei Deinem Partner oder einer guten Freundin ausweinst.