Hallo,
ach Mensch ist schon irgendwie ein SiLoPo, aber hab grad ein Tief.
Ich hab immer tierische Angst was falsch zu machen mit Pummel.
Meine Hebi meint ich mach alles richtig und gut, sie kommt auch nur einmal die woche, jetzt sogar 2 wochen gar nicht, weil ich eigentlich keine Hilfe brauch bzw ich alles allein hin bekomm, hab ich doch mal Fragen dann ruf ich sie an und sie kommt sofort.
Aber trotzdem hab ich angst zu versagen.
Fehler zu machen, bei was auch immer.
Hattet ihr auch angst?
Ich mein ich bin immer für Pummel da, ich fütter MuMi per Flasche, sie schläft am Tag immer bei mir und Nachts begleite ich sie in den Schlaf und sie schläft bei uns an der Seite im Stubenwagen, ist sie wach bin ich sofort zur Stelle.
Ich lasse sie nicht weinen, ich kuschel mit ihr, ich trag sie, ich richte meinen Alltag nach Pummel, das mach ich gern und ich liebe es das alles zu tun weil sie einfach mein Leben ist, aber trotzdem hab ich Angst, wisst ihr was ich meine?
Vielleicht bin ich auch einfach nur grad sentimental, ach mensch, das musste mal raus.
Sorry fürs SiLoPo.
Lieben Gruß Tiny
Unsicherheit, Angst
Hallo,
das sind noch die Hormone.
Gerade beim 1.Kind ist man sich noch total unsicher.
Aber keine Angst,nicht mehr lange und dann wirst du entspannter!
LG
lelou,die zwar nie Angst hatte was falsch zu machen,die dich aber trotzdem verstehen kann
Hallo,
ich war bei meinem Großen eine sehr unruhige, unsichere Mutter. Hab meine Hebi am liebsten immer bei mmir gehabt (sie wohnt nebenan, daher konnte ich tatsächlich immer mal was fragen)... meine Eltern und Schwiegereltern, Freunde, Kinderärztin, alle sagten zu verschiedenen Themen etwas anderes und ich war vollkommen verunsichert, hatte meinen Mutterinstinkt verloren, weil ich gar nicht mehr wußte, was wie funktioniert. Ich lebte aus Abpumpen, mit dem Baby rausgehen und mit dem Baby kuscheln.
Die Unsicherheit verlor sich nach einiger Zeit, ich glaub, nach 3 Monaten merkte ich, dass ich sehr wohl weiß, was richtig ist, dass ich keine angst haben brauche, dass ich etwas falsch mache, dass ich nr auf mich hören muß und die 3 millionen ratschläge mich mal kreuzweise können.
das wird alles und glaub mir, beim 2. kind ist man schon tiefenentspannt und handelt nur noch danach, was das mamagefühl sagt:)
L.G
Liebe Tiny,
es wäre eher irgendwie normal, wenn man sich beim ersten Kind supersicher fühlen würde und alles wäre so einfach.Dann würde ich mich eher fragen, ob man sich nicht anlügt.
Es wird dir aber trotzdem passieren, dass du Fehler machen wirst und auch dies gehört zum Muttersein dazu.
Es ist für mich wirklich ein Paradox. Ich habe mit ersten Kind tierisch versucht aufzupassen, dass das Kind die Treppe nicht runterplumpst. Wir waren überall abgesichert und immer wenn ich ging, kontrollierte ich mehrmals, ob alles zu ist.
Das Ergebnis: Meine Tochter ist die gesamte Mramortreppe runtergefallen - die gesamte Etage runter. Ich wünsche so ein Erlebnis keinem.
Je älter das Kind wird, desto mehr Fauxpas erlebst du.
Du machst das beste, du bist die beste Mutter. Und ein Stück Menschlichkeit wird dir nicht schaden.
Hatte ich auch beim ersten Kind...
Beim zweiten noch viel mehr.
Was soll passieren? Kind verhungern, weil Du nicht reagierst - wohl kaum.
Kind pinkelt/kotet sich ein, du bekommst es nicht mit - auch nicht.
Mehr kann doch nicht sein.
Ein Kind braucht gar nicht so viel.
Nur eine Insel aus Geborgenheit und eine sicherer Schlaf/Stillstätte..
Das war es schon.
Kuschelstätte dazwischen vom Papa und der Mama...
Lg
SE