Morgen erstmal,
mit dieser Diskussion werde ich mir sicher keine Freunde machen, aber ich wollte es mal loswerden.
Verstehe nicht warum sich teilweise nicht alle Stillmütter so komisch anstellen.
Alle 20 min. an die Brust anlegen, bei jedem kleinsten Schrei von dem Baby schnell die Brust anlegen, Hauptsache ich habe meine Ruhe.
Sehr egoistisch!!!!:-%
Babys müssen auch mal schreien, wir Erwachsene wollen ja auch unseren Kummer loswerden und wenn jedes Mal wir z.B. eine Massage bekommen würden, würden wir es auch akzeptieren und in dem Moment schön finden, aber trotzdem konnten wir nicht unseren Kummer loswerden... Also auf Dauer gesehen absolut mies dem Kind gegenüber..(Hat wahrscheinlich jetzt keiner Verstanden außer mir, egal)
Und wenn ich dann schon lese, na ja abends bleibt er bei mir im Bett ist bequemer für mich sonst müßte ich ja tausendmal aufstehen.... oh Gott das wäre ja Arbeit.. zum :-%...
Ihr tut euren Würmchen keinen Gefallen damit, wenn die Umstellung in das eigene Bettchen kommt.....
Und dann hier rumheulen, wie bekomme ich ihn in sein eigenes Bettchen?!
Und dann fast nen Jahr und dann kommt das kind noch 3-4x mal die Nacht. Unverständlich...
So jetzt geht es mir besser......
Werde zwar jetzt wahrscheinlich hier gedisst werden, aber egal, kann damit umgehen..
Schönen Tag noch Nicci
Phänomen Stillmütter..
hi
sehe das genauso wie du
musste einfach mal gesagt werden
so , werde jetzt sicherlich auch diverse kritik abekommen - stehe ich drüber
L.G. mica
Guten Morgen!
Bin ganz deiner Meinung! Ich hab meinen Kurzen auch gestillt...er hat die ersten 6 Monate sein Bettchen neben unserem gehabt - ideal! Nachts kurze Wege und er macht keinerlei Schwierigkeiten bei Umzug in sein Kinderzimmer! Fand die "oje-hat er Hunger?" Kommentare immer ätzend - nein, hatte er nicht! Babys haben die Lizenz zum brüllen!!! Ist übrigens mein 3. Kind und ein sehr zufriedener kleiner Kerl!
Also, frau kanns eindeutig auch übertreiben...
Zu einem Punkt kann ich etwas sagen:
bezügl. Schreien lassen: wenn ich sehe, dass Collin unzufrieden ist, ABER vorher alle möglichen "Störquellen" beseitigt habe (Windel wechseln, Hunger=gestillt, Müdigkeit=genug geschlafen, Nähebedürfnis gestillt=Stundenlang herum getragen, Spielbedürfnis=mit ihm gespielt, Spazieren gegangen=frische Luft, Kalt oder Warm=ausziehen oder anziehen, Schnuller=zum Trösten)
UND DANN schreit er immer noch, hat aber keine Schmerzen oder sonst auffälliges...
DANN sitz ich neben ihn und lass ihn paar Minuten ausgiebigst schreien. Ich rede dann auch mit ihm und sag ihm, dass er seinen ganzen Frust mal raus lassen soll. (versteht er zwar bestimmt nicht, aber es ist einfach meine Art ihn nicht allein mit seinem Frust zu lassen).
Nach fünf minuten lacht er dann wieder und alles ist wieder gut!
Zu dem Schlafen im eigenen Bettchen kann ich nichts sagen, da Collin seit der ersten Nacht zu Hause dort schläft.
Also ich finde schon, dass man einem Baby erst mal versuchen sollte schnell möglichst zu helfen. Sieht man es entwicklungspsychologisch, dann ist ein Säugling ein ES, was nur aus Trieben besteht, die natürlich gestillt werden müssen.
Erst später entwickeln sie ein ICH (Persönlichkeit) und viel später ein ÜBER-ICH (Werte und Normen). Sie lernen erst spät, warum man nicht immer sofort die Triebe stillen kann und was man machen kann/darf oder nicht.
Tja, und da sie nicht in der Lage sind ihre Triebe selber zu befriedigen sind wir (Erwachsene) in der Verantwortung und Pflicht für sie so da zu sein, wie sie es für sich selber tun würden, wenn sie denn schon könnten!
Hoffe, dass ich mich irgendwie verständlich ausdrücken konnte.
Viele Grüße,
Jasmina
Hallo,
also ich frage mich was für ein Problem Du damit hast , wenn Stillmütter ihr Baby anlegen so oft sie wollen ?
Ich stille auch noch und da ich meinen Kleinen nicht wiege ,kann ich auch nicht wissen wieviel er getrunken hat.Da kann es schon mal sein das er nach 30 o. 40 min. wieder hunger hat.
Und in unserem Bett schläft er auch, weil ich einfach KEINEN BOCK habe, nachts mehrmals aufzustehen !
Meine Tochter ist 8 und schläft seit sie 7 oder 8 Monate alt ist alleine. Manche Kinder brauchen eben mehr Nähe als andere .
Jedem das Seine
LG Sonja + Leo #liebe
P.S: Ist mein 3. Kind, ich weiß also was ich tue!
Hi,
ich finde es Klasse, wenn Babys 6 Monate oder länger bei den Eltern im Bett schlafen - denn hinterher gibt es doch dieser herrliche Diskussion "wie bekomme ich das Baby ins eigene Bett"....."oder warum schläft mein baby nicht mehr durch...."
Ich habe 4 Wochen im Kinderzimmer auf der Matratze übernachtet und bin 4x mit einem Baby im Arm eingeschlafen, weil es sich nicht beruhigen lies. Die Strafe zahle ich heute noch! Wenn ich Nachts aufwache denke ich immer "Vorsicht, hier liegt noch irgendwo noch ein baby im Bett...:" Horror....
Aber es gibt halt "Übermütter" die dann in der Krabbelgruppe kleine Einsteins haben, die mit 6 Wochen schon trocken sind und seit dem ersten Tag durchschlafen....
Was solls, jeder hat halt andere Methoden - ansonsten wäre das Forum hier ja leer.
Grüße
Lisa
Hallo Nicci,
ich denke, bei diesem Thema scheiden sich die Geister.
Jedem das seine !
Ich bin nur froh, daß meine Püppi abends brav allein in ihrem Bettchen einschläft. Ich muß dann zwar ab 3.00 Uhr auch bestimmt 10 - 20 mal hoch, um ihr den Huppie reinzustecken. Ich hatte mir auch schon oft überlegt, sie einfach in mein Bett zu holen, um es mir einfacher zu gestalten - aber - ich bin standhaft geblieben. Die Maus bleibt in ihrem Bett!!!!!
Das habe ich bei meinem Großen damals auch so gemacht, und mit dem Schlafen gabs nie irgendwelche Probleme bzw. Diskussionen (wenn sie dann älter sind)
LG Mohnemaus + Amy (10.10.2005) + Fabi (29.11.1997)
Hi,
ich stille Fynn auch, aber bei mir sind's auch eher die anderen, die bei jedem Pieps von ihm fragen, ob er vielleicht Hunger hat. Als hätte er nicht einfach ein Recht darauf zu meckern, wenn er hochgehoben werden will, oder wieder vom Arm runter.
Bis er 4 Monate war, hat er bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Er schläft, seit er 8 Wochen ist 6-8 Stunden in der Nacht, naja, eher 8. Seit letzter Woche schläft er in seinem eigenen Zimmer ohne Probleme.
Aber es gitb halt Leute, die dem Kind zu viel vermeintliche Fürsorge angedeihen lassen wollen.
LG,
Denise + Fynn (*21.09.2005)
Guten Morgen!
Huii, damit wirst Du Dir hier wirklich keine Freunde machen!
Im Grunde denke ich genau wie Du, ich würds vielleicht nicht ganz so scharf formulieren
Meine Schwägerin legt ihren 3,5 Mo alten Sohn auch immer gleich an. Sobald er mal meckert kommt er gleich an die Brust. Von ihm habe ich bisher nicht viel gesehen
Und dann heißt es: Das ist aber ein artiges Baby, weint ja nie!
Vor allem am besten ist immer: Der Kleine wurde gerade 1,5 (!) Stunden gestillt (frage mich, warum er so lange trinken muss...) und dann kommen wir zu Besuch und dem kleinen wird alles etwas zu viel (ist ja auch normal, war bei meiner Kleinen auch so) und er quengelt daraufhin. Das ist ja nicht schlimm, er muss so viel Leute verarbeiten.
Statt das Quengeln hinzunehmen und ihn einfach ein bischen zu beruhigen, sagt sie nach 2 Minuten: Na, magst Du wieder trinken? Na gut, komm her. Und dann liegt er die ganze Zeit, wo wir zu Besuch da sind, an ihrer Brust.
Ich sehe das aus Sicht des Kindes so: Immer wenn was ist, wird mit NAhrung beruhigt. Denn selbst wenn er nur nuckeln möchte (man könnte ja einen Schnuller geben, der der Brustwarze ähnelt, machen andere Stillmamis ja auch...) kommt ja immer Milch raus (meine meine Schwägerin zumindest) Das heißt, er lernt ja nie, sich selbst oder durch andere Mittel zu beruhigen. Ich finde das nicht richtig.
Ich bin auch der Meinung, dass man Kindern nichts Gutes damit tut, wenn man sie erst mit einem Jahr plötzlich im eigenen Bett schlafen lässt.
Abgesehen davon, dass ich es äußerst wichtig finde, dass man nicht überstürzt, aber bald wieder zu einer gesunden Partnerschaft zurückfindet. Dazu gehört auch ein Schlafzimmer, das nur dem Ehepaar gehört. Wir schätzen das zumindest sehr. Ich versteh auch abgesehen davon die Logik nicht, die dahinter steckt. Angeblich kann man ja im ersten Jahr nicht verwöhnen. So ein Quatsch, na klar kann ich mein Baby verwöhnen bzw. an Dinge gewöhnen. Warum soll das im ersten Jahr nicht gehen? Ist doch die normalste Sache der Welt: Der Mensch ist nunmal ein Gewöhnungstier.
Erziehung beginnt für mich ab der Geburt. Heißt nicht, dass man Babys auf demselben Weg wie Kleinkinder erzieht. Letztere "verstehen" schon mehr als Babys. Trotzdem kann man in gewisse Bahnen lenken, gleich von Anfang an.
So, jetzt schweife ich aber ab
Ich möchte jedenfalls nicht mit einer Stillmami tauschen, ich schätze meinen physischen (und für mich damit auch psychischen) "Freiraum" den ich durch das Fläschchengeben habe. Ich glaube, fürs Stillen muss man auch irgendwie geschaffen sein Ich habe großen Respekt vor Mamis, die stillen und das ganze Drum Herum (gute Ernährung, evtl. Brustentzündungen...etc.) gut meistern. Denn das ist nicht leicht.
Gruß, Laboe mit Antonia (fast 7 Mo)
hm, Nicci,
ich fühle mich von deinem Beitrag voll angesprochen. Ja, ich gehöre zu den faulen Müttern, die nachts zu bequem sind, um aufzustehen, ihr Kind zu holen, es zu stillen, wieder ins Bett zu legen und dann drauf zu warten, dass sie wieder einschlafen. Mein kleiner Mann schläft seit seiner Geburt neben mir im Bett und wird nachts 3-5 mal gestillt (er ist knapp 7 Monate), und ich könnte ihn gar nicht zurücklegen, denn das Problem ist, dass ich vor ihm wieder eingeschlafen bin. Und um diesen Nachtschlaf bin ich HEILFROH, denn noch dazu gehöre ich zu den Rabenmüttern, die ARBEITEN! Oh Gott!! und wenn ich aus der Arbeit nach Hause komme, dann freue ich mich darauf, ihn wieder stillen zu dürfen!
ICH habe damit kein Problem. Und ich bin auch durchaus sicher, dass er vor seinem 18.Geburtstag in seinem eigenen Bett schlafen wird und auch abgestillt ist... das hat bei meinem größeren Sohn auch wunderbar geklappt. Insofern wartest Du leider auch vergeblich auf irgendwelche Jammerpostings von wegen "Kind will nicht im eigenen Bett schlafen", tut mir echt leid!
Ulrike