Gibt es sie wirklich? Pflegeleichte Kinder oder "schwierige Kinder"??

Hallo,

also ich kann nur aus eigener Erfahrung und von meiner Nichte berichten..

Kerim war die erste Zeit ein ganz liebes Baby hat gegessen und geschlafen nur die Nächte waren sehr schwierig da er alle 2 std. kam und immer an der Brust eingeschlafen ist. von der 6-12 woche war er sehr anstrengend und wollte nur rumgetragen werden. Gesundheitlich hatte er keine probleme koliken oder so. Jetzt hat er wieder ne etwas anstrengede Zeit ist sonst aber Pflegeleicht.

Soo meine Nichte hat mit 1 Tag schon Durchgeschlafen und das hat sich nie geändert sie war nur einmal krank bis sie in den Kiga kam. Ich habe sie in den ganzen 5 jahren nicht einmal wirklich weinen gehört. Meine Schwägerin ist morgens aufgestanden und hat durch zufall gemerkt das die kleinen Zähne bekommen hat. Also ein suuuuuuuper pflegeleichtes Baby sogar so pflegeleicht, das meine Schwägerin angst davor hat ein 2. kind auf die Welt zu setzen

lg

Klaar gibt es die,.. meine kleine ist sooo pflegeleicht,... manchmal :O)
Sie schläft wenn ich sie hinlege, trinkt ihr Fläschchen aus, brabbelt, kräht, dreht sich, schmust, lacht,.. lässt sich von Freunden versorgen und es ist kein Problem wenn opa ne stunde auf sie aufpasst...

oh warte, nein falsch,.. heute hat sie Papa in den Wahnsinn getrieben, weil sie im Auto gegrillt hat wie ein abgestochenes schwein nur weil ihr doofer stoffhase rutergefallen ist,..
letzte nacht war ich im stundentakt beim kind im zimmer weil sie immer wieder aufgewacht ist und Nebelkrähen immitiert hat! und Manchmal kann man sie keine Sekune ablegen ohne dass sie weint und irgendwann geht einem die eneregie aus,..

*lach*

Mein Kind ist beides,.. Traum- und Horror-Zwerg :)

Hallo

Mir gefällt der Ausdruck schwierig nicht so. Ich finde, Kinder mit ausgeprägteren Bedürfnissen schöner

Und die gibt es. Sie brauchen mehr Nähe, mehr Aufmerksamkeit, nur vom Schlaf brauchen sie nicht mehr!

Ich seh auch oft genug den Untschied bei Freunden mit zwei Kindern. Viele sagen, wenn sie das zweite zuerst bekommen hätten, hätten sie kein zweites bekommen!

Unsere Johanna ist würde ich sage eher pflegeleicht. Aber sie hat trotzdem ihre Phasen! Und seit gestern bin ich ein Anhänger der Schubtheorie. Sie ist nun 15 wochen und hat so ihre Brüllphasen! Sie wird schnell müde und wird dann raunzig und Fläschchen geben kann dann zum Drama werden! Dazwischen ist sie aber der reinste Sonnenschein!

Ach ja, die meisten die ich kenne sind auch der Meinung, dass Mädels im Schnitt immer Pflegeleichter sind als Jungs! (angeblich soll sich das in der Pupertät umkehren, na da bin ich mal gespannt)

lg Schmusepuppe

Also ich muss sagen Merle ist pflegeleicht.
Sie kommt in der Nacht gar nicht mehr, schläft durch seid sie 4Wochen ist.

Sie schläft überall egal wo.
Mh so richtig weinen kenne ich nicht, nur zicken das kann sie, dann macht sie sich steif aber sonst hat sie heute glaub ich zum ersten mal bei der Impfung geschrien.
Sie beschäftigt sich auch allein wenn ich duschen bin, spielt bis zu 30 Minuten ohne bespaßt zu werden.
Woran das liegt das sie so ist weiß ich nicht, ich weiß nur das ich es genieße, kann ja bald ein Ende haben

Lg

ich würde eher sagen es gibt temperamentvolle kinder , ruhige kinder und ganz einfach schnarchnasen.

problematisch wird es wenn jemand an sich nicht gerade sehr belastbar ist und einen tempramentbolzen bekommt. merkwürdig kommt es auch einer aufgedrehten mutter vor wen ein baby nur schläft.

meine tochter kam auf die welt und hörte 5 monate nichtmehr auf zu schreien wirklich ununterbrochen zwischen 8-15 stunden täglich egal was man machte, egal bei wem man wahr, egal wie man mit ihr umging sie ist heute noch ein temprament ohne gleichen natürlich wird jeder der mein kind sieht sagen sie ist verwöhnt jaaa was solls

niemand konnte sich vorschtellen das es solche kinde rgibt bei uns da sie alle ""einfachere kinder"" haten und der meinug waren eine stunde brüllen lassen und gut ist

sie schläft nicht am tag hat sie noch nie und wird sie nie und auch da meinten alle wen sie im laufstall spielt wird sie von alleine einschlafen weil es sich andere nicht vorstellen können

weniger belastbare menschen drehen durch ohne schlaf, bringen kinder um die so sind andere wiederum, und auch die traf ich schon , meinen meine tochter ist doch gar nicht so schlimm wie immer alle behaupten einfach den ganzen tag herumtragen ohrstöpsel in die ohren und nicht so ein dramna draus machen

menschen sind unterschiedlich und babys sind unterschiedlich die einen empfinden es als unzumutbare belastung ein baby zu haben auch wen es den ganzen tag schläft die anderen haben kein problem damit auch das 3. schreikind zu haben

und gerade unter schlafenzug wierd auch die verständlichste mutter manchmal zum rasenden stier und wiederum eine mutter die früh immer durchschlafen durfte wird nei verstehen wie man den genervt sein kann von einem süßsen baby

ja es gibt sie die pflegeleichten die den ganzen tag teilnahmslos im kinderwagen liegen und immer mit sich und der welt zufrieden sind

und ja es giebt die die man nie ruhig sehen wird nicht alleine spielen werden und nie besonders einfach sein werden es sind schlieslich individuen und jeder ist anders

Hallo,

ich möchte behaupten, ich habe es als schwierig mit meinem Sohn empfunden. Die ersten 4 monate war er ein Anfängerbaby, trank, schlief, war gutgelaunt. Mit 4 MOnaten begann er, das Schlafen einzustellen und schlief erst mit 2 Jahren wieder durch. teilweise hab ich nachts 3 Std an seinem Bett gesessen, weil er fit war, ich fands anstrengend. Außerdem hat er nen Schiefhals gehabt, weshalb wir ab dem 4. Lebensmonat bis er 18 mo alt war, 1-2x die Woche zur KG mußten.
Einen unheimlichen Bewegungsdrang hatte er auch immer, außerdem war er immer am ausgeglichendsten, wenn er unter Kindern war, also waren wir 4 Tage die Woche unterwegs.
Mit knapp 2 kam er in die KiTa, seitdem ist er wirklich entspannter, als hätte ihm das tägliche Auspowern gefehlt... war schon irgendwie deprimierend, weil ich ja auch immer mit ihm unterwegs war...Na klar hat er Wutattacken mit Kopf auf den Boden knallen, auch gerne mitten im Supermarkt oder sonstige Ausraster, nachdem ich mein Verhalten aber verändert habe und wirklich bewusst mit den Ausrastern begann umzugehen, wurde es relativ einfach, auch wenns natürlich trotzdem anstrengend ist- grad beim Einkaufen oder morgens wenns los geht.
Krank war er auch andauernd, mittlerweile hat er ne chronische Bronchitis, muß täglich 2x inhalieren.

Nun haben wir noch ein Baby (knapp 4 Mo). Ich hab immer gesagt: Wenn der nicht grad n Schreibaby ist, kann er nur einfacher werden- er war n Koliken-und Schreikind die ersten 13 Wochen... es war ziemlich heftig, auch wenn ich das schon wieder verdränge... eigentlich ist er jetzt recht plegeleicht, wobei er grad ne eitrige Mandelentzündung hat (auch schon die 2. schwere Krankheit, mit 10 Wo hatte er RSV) und das natürlich für alle anstrengend ist, aber das ist nicht ER, sondern der Umstand, dass ich 2 Kinder habe und es mich eigentlich bei sowas auch doppelt geben müßte
Schlafen ist bisher auch nicht so seins, aber er ist ja noch klein, mit 2 wird auch er sicherlich schlafen.

Ich denke, vieles ist Charaktersache, ich glaube ja auch an Horoskope, meine Kinder sind Widder und Löwe und gefühlt benehmen sie sich auch wie typische Feuerzeichen

L.G

Hallo

JA ... das gibt es ...

Mein Sohn war schon immer recht "Pflege-leicht " auch er hatte mal Phasen , aber war nie so extrem anstrengend ... Meine tochter ist des gegenteil . Sie ist eigtlich echt liebt , aber eben um einiges Lebhafter als mein grosser , man muss ihr ständig hinterher weil sie nur Blödsinn im kopf hat .

Aber ich find beides super , spannend und genaus des macht kinder aus , sie sind eben alle anderest.

Lg Martina

Hi,

ich bin - dank meiner Kinder - überzeugt, dass es das gibt.

In meinem Leben habe ich schon viele Kinder miterlebt, habe selber einen pädagogischen Beruf erlernt und in meinen Augen waren "schwierige Kinder" fast immer hausgemacht. So habe ich es bislang erlebt. Ich hatte mit gerade mal 18 zwei Kleinkinder/Säuglinge fast permanent um mich. Diese Kinder waren super easy, haben sich toll entwickelt und sind nun supertolle Teenager. Also dachte ich mir, dass ich das schon hinkriegen werde.

Dann wurde meine erste Tochter geboren und belehrte mich eines Besseren. Heute kann ich mit Gewissheit sagen, dass die Erziehung und das Umfeld zwar eine tragende Rolle spielt. Die Art und Weise welche jedes Kind erfordert (und ob man das leisten kann) aber vollkommen individuell von Kind abhängig sind.

Heute ist meine Große 3 1/2 Jahre alt und auf der einen Seite ein unglaublich liebes Mädchen, fürsorglich, liebenswert, rücksichtsvoll, aufmerksam. Auf der anderen Seite unendlich schwierig (wobei ich gerade eine andere viel bessere Formulierung dafür gefunden habe ). Bislang dachte ich immer jedes Kind läßt sich erziehen und wenn es nicht klappt haben die Eltern irgendetwas falsch gemacht. Nun ja, meine Große läßt sich in den allermeisten Punkten sehr gut erziehen. Doch in einigen Dingen geht das schlichtweg nicht. Sie hat z.B. bis heute noch keine Nacht durchgeschlafen, im Gegenteil steht sie mindestens vier/fünf Mal in der Nacht auf. Vor etwa einem Jahr wollte ich sie endlich an ihr Bett gewöhnen was mit einem 7 Stunden (!!!) dauernden hysterischen Anfall kommentiert wurde. Das war der Höhepunkt, denn am ersten Tag waren es 4, am zweiten Tag 5 und am dritten Tag eben 7 Stunden. In ihrem Bett schläft sie bis heute nicht. Vor einigen Wochen habe ich ihr glücklich die nächtliche Kabaflasche abgewöhnt. Sie hat vier Wochen lang jede Nacht mindestend drei Stunden geschrieen. Selbst heute - Monate später - kommt es noch immer wieder vor, dass sie diese Flasche fordert. Sie bekommt sie nicht, sie weiß, dass sie die Flasche nicht bekommt. Aber sie brüllt trotzdem. Von daher würde ich definitiv sagen, dass sie extreme Ansprüche an uns stellt.

Ich kann nicht mehr zählen wie oft ich tolle Tipps von allen Seiten bekommen habe. Wie viele Leute ein "Ach, das musst du nur mal so probieren" ausgesprochen haben. Jetzt ist Aleyna seit September im Kindergarten und zum ersten Mal bekomme ich das Feedback, dass meine Tochter halt einfach so ist. Die Erzieherin dort sagt auch, dass sie noch nie ein solches Kind erlebt hat. Aber wir sehen sie zwar als anstrengend aber eben trotzdem als zauberhaft an. Irgendwann wird sich das alles von selber regeln - davon bin ich überzeugt.

Die Kleine war im Babyalter etwas einfacher (hatte aber auch eine leichte KS-Geburt im Gegensatz zu ihrer großen Schwester), mittlerweile entwickelt sie sich in eine ähnliche - wenn auch anscheinend nicht ganz so extreme Richtung.

Ich denke, dass jedes Kind von Geburt an pflegeleichter oder eben fordernder ist. Geschwisterkinder müssen hier nicht gleich sein. Es gibt oft ganz verschiedene Charaktere und Mentalitäten innerhalb einer Familie. Nur weil das erste Kind anstrengend war kein zweites zu bekommen wäre also wohl verkehrt. Ich würde auch trotz dieser zwei Powerkinder jederzeit ein drittes bekommen

Liebe Grüße
Ina

Also, wenn mein erstes Kind ein schreikind war, dann konnte alles, was danach kommt und nicht so schlimm ist, an sich nur besser sein ODER ?

Ich hatte regelrechte Panik, dass sich es wiederholen wird - dass ich schuld bin und meine Kinder so sind, weil ich so bin.

Dann kam mein Sohn und er war einfach nur süß, pflegeleicht - locker - ein Geschenk. Es war schon gut für das Selbstbewußtsein, weil ich dann sah: ,,o.k.´´ an mir lag es nicht.

Während sie im zweiten Halbjahr dann goldig war, ist es schon auch gildig aber er zeigt ganz eindeutig die wütenden Züge seines Vaters.Trotzdem ist es eine pflegeleichte Belohnung.

Fazit: Ja, sollte ich das erste Jahr der beiden betrachten, gibt es schwierige Kinder.