Ich bin eine miese Mutter :(

Ich schiebe total den Frust... es ist so schlimm... Unsere Tochter (4 Monate) war ein absolutes Wunschkind. Die Schwangerschaft war schwierig (Risikoschwangerschaft), die Geburt nicht so schön (Kaiserschnitt) und danach ging es mir auch erstmal nicht richtig gut...

Die Hebamme tröstete mich: nach 6 Wochen würde es besser werden, spätestens aber nach drei Monaten; es wurde nicht besser. Ich stille den ganzen Tag: jeder Stillvorgang dauert 30 bis 60 Minuten. Abends stille ich von 18h00 bis 22h00 (mit kurzen Pinkelpausen) durchgehend. An Weggehen ist nichtmal ansatzweise zu denken, nicht tagsüber und abends schon grad gar nicht. Und das seit über 4 Monaten.

Wenn das Kind so nun wenigstens zufrieden wäre! Aber sie will stillen, oder aber sie schreit. Mit etwas Glück kann man mal ein Stück mit ihr spazieren gehen, aber sobald mal stehenbeleibt schreit sie, sobald man einen Laden betritt schreit sie auch (nicht wegen zu warm oder so, sie schreit SOFORT los, da hatte sie gar keine Zeit zu warm zu kriegen). Sogar die anderen (Still)Mütter im Stilltreff gucken mich baff an und fragen "stillt ihr schon wieder".

Sie ist ein Extrem-Stillkind, zudem ein Spuck- und ein Schreikind. Es ist mir unangenehm, mit ihr in die Öffentlichkeit zu gehen, weil sie sich absolut wegbrüllt und ich nichts dagegen tun kann. Sie ist satt und trocken, sie will nicht kuscheln, rumtragen singen reden nichts hilft. In die RüBi nehm ich sie mit, und meist turnen die anderen Mamis eine Stunde und wir stillen eine Stunde - obwohl ich sie ordentlich stille, ehe wir losfahren, aber wenn sie nicht gestillt wird kreischt sie sich halt völlig weg.

Wegen der Wohnlage bin ich die meiste Zeit allein mit ihr zu Hause, und wenn sie nicht stillt, dann kreischt und nölt sie rum. Ich komme nichtmal zum Lebensmittel kaufen raus. Alles ist Katastrophe, seit sie da ist. Ich würde sie zu gerne glücklich sehen, aber offenbar bin ich unfähig als Mutter, ich krieg das nicht hin. Ich fange an, mein "altes" Leben zu vermissen. Ich frage mich, ob das nun alles ist und ob das die nächsten Monate und Jahre einfach so weitergeht. Ich frage mich pausenlos, was ich falsch mache, was ich richtiger machen könnte. Ich bin unglücklich, und mein Kind ist es offenbar auch.

Ach, das musste einfach mal raus. Helfen kann mir wahrscheinlich ohnehin keiner, ich muss da nun irgendwie durch. Aber an Tagen wie heute weiss ich halt nicht, wie ich das durchstehen soll, ohne völlig abzustumpfen.

Danke fürs Zuhören.

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Hallo Pieps,

erstmal: Hut ab vor Deiner Leistung, 4 Monate 24 Stunden zu 100% funktionieren zu müssen, ist echt eine sehr große Leistung.

Ich kann Dir natürlich keinen Tipp geben, wie es bestimmt besser wird, ich kann nur sagen, was ich an Deiner Stelle machen würde:

1. Termin beim KIA um abzuklären, ob das viele weinen eine organische Ursache hat
2. Termin beim Osteopathen, um sicherzustellen, dass Zwergerl nicht von Blockaden gepeinigt wird
3. Abstillen und dadurch Entlastung finden => könnte dazu führen, dass Du selber wieder glücklicher/ausgeglichener/kräftiger wirst, und das überträgt sich oftmals sehr positiv aufs Kind
4. Wenn Abstillen keine Option ist, dann abpumpen.
5. Auszeit, Auszeit, Auszeit. Das ist ein absolut menschliches Bedürfnis, ich hab das Gefühl, dass hier in Deutschland die Mütter sowas von alleine gelassen werden. Such Dir Hilfe, und gönne Dir was.

Ich wünsche Euch alles Gute, und dass Du sehr bald die gemeinsame Zeit so richtig genießen darfst.

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Liebe Daniela, ich habe in der letzten Zeit hier selten so auf den Punkt gebrachten Beitrg gelesen. Da reicht nur ein Sternchen nicht aus.

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Hallo Daniela,

vielen Dank für deinen Beitrag.
Die ersten beiden Punkte habe ich schon beherzigt; lt. Osteopathen sind die Blockaden behoben, lt. KiA liegt sonst nichts im Argen. Eine (geliehene) Milchpumpe hab ich hier und hab ein bisschen was auf Vorrat eingefroren - ich schaff es bloss nicht, dass das Kind die Flasche kriegt, weil die Hebamme mir sehr nachhaltig Angst vor Saugverwirrung gemacht hat. Rational betrachtet ist das Blödsinn, denn sie hat schonmal die Flasche gekriegt (und auch genommen) und geht dennoch weiter an die Brust. Aber ich bin total panisch wenn ich daran denke, dass es dadurch ggf. mit dem Stillen überhaupt nicht mehr klappen könnte.

Manchmal hab ich den Eindruck: wenn das Stillen nicht wäre, wäre ich total überflüssig. Sie fühlt sich ja bei mir nicht wirklich wohl und weint viel und ist unglücklich, und das Stillen hält mich davon ab, einfach auszuwandern (mal überspitzt ausgedrückt). Abstillen ist aus verschiedenen Gründen daher absolut keine Option für mich.

Und Auszeit... ja. Wenn ich nur wüßte wie :-( Es ist immer schon so viel leichter, wenn der Mann zu Hause ist. Wenn ich wenigstens mal aufs Klo kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben (weil ich das Kind "schreien lasse").

Ich wünschte auch, ich könnte die Zeit so richtig genießen. Danke für die guten Wünsche.

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hallo kleiner kirps,

hast du mal daran gedacht mit ihr zu einem ostheopaten zu gehen. ich finde es nicht "normal", dass deine kleine so viel weint. ich kenne viele da hat das sehr viel geholfen.

lieben gruß
mona

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Hallo Mona,

ja, beim Osteopathen waren wir zweimal, der hat auch Blockaden behoben und so.
Ausserdem sollten wir ihr "bachblüten Rescue Tropfen" geben, aber die nutzen nichts.
Der Kinderarzt sagt, sie sei völlig gesund, aber halt "extrem temperamentvoll" und "da könnten wir uns noch auf einiges gefasst machen". Na danke, das soll noch schlimmer werden? Ich hab richtig Angst davor :-(

Gruss pieps

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hmm ich dachte ich hätte dir einen guten tipp. schade! warum solle es denn schlimmer werden? das glaube ich nicht. meiner kinder waren als babys alle ruhig und klar sie werden aktiver, aber nicht unbedingt schlimmer.

meinst du sie hat was, oder ist einfach so unzufrieden?

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Hallo, bei uns war es am Anfang so, dass mein Kleiner immer gegessen und geschlafen hat - nach dem schlafen hat er aber direkt geweint... stillen beruhigte ihn immer.
Wir waren dann beim Osteopathen und er hatte zahlreiche Blockaden, die nun gelöst sind.
Er ist nun viel fröhlicher und weint weniger.

Versucht es doch einfach mal!
Liebe Grüße und ganz viel Kraft. #liebdrueck

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P.S. Oh, habe grad gelesen, dass ihr da schon wart... ich kann nur noch zu uns sagen, dass unser Kleiner auch so ein Temperamentbrocken ist, noch dazu aber sensibel... sprich, er brauch jede Menge Ablenkung und Input (Mobile usw.) und kann aber dann nicht richtig abschalten... die Folge: er weint.
Wenn deine Kleine schon 4 Monate ist, wird es viell. von heut auf morgen einfach aufhören.
Eine Bekannte hatte auch so ein Extremkind, bei dem ließen die Schreiattacken leider erst zwischen dem 7. und 8. Monat nach.

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Hast Du eine Hebamme, die Dich unterstützt? So oft Stillen ist ja nicht normal. Es gibt auch extra Stillberaterinnen.
Nimmt sie einen Schnuller?
Hast Du es mit einer Manduca oder einem Tragetuch probiert?
Pucken?

Hol Dir Hilfe! Da gehst Du ja kaputt auf Dauer.

LG
ballroomy

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Hallo, ich hatte eine Hebamme, aber die hat nur auf mir rumgehackt. Ich hab schon in den ersten 8 Wochen gesagt dass da irgendwas nicht gut laeuft wenn das Kind immerzu nur stillen will und meine Brust tat sowas von weh, es war unglaublich. Aber die Hebamme wiederholte nur immer das Mantra "stillen nach Bedarf", und es war ganz klar, dass es dabei ausschliesslich um die Bedürfnisse des Kindes geht - meine waren völlig zweitrangig. Die Stillberaterin im Still-Treff meinte, ich soll jetzt schon mit Beikost anfangen.

Ich hab nur den Eindruck, es ist kein Ernährungs-Problem, und mit Beikost oder Abstillen würde sich das Problem maximal verlagern. Werde mal zu einem LLL-Stilltreff gehen, vielleicht haben die dort noch Anregungen.

Schnuller verweigert sie komplett und vom ersten Tag an, und das Tragetuch haßt sie auch und brüllt sich um den Verstand, wenn sie drinsitzt - wohl, weil sie dann zu wenig sieht und ihr das zu eng ist (?). Sie will nicht ins TT, sondern (mit Glück) auf den Arm (oft genug beruhigt sie sich ja auch auf dem Arm nicht), und das geht ganz schön ins Kreuz. Und gepuckt haben wir sie meist zum Schlafen, das ist nun so langsam nicht mehr nötig.

Gruss - pieps

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Hallo....

und erstmal #liebdrueck

ich kann dich sehr sehr gut verstehn... mir ging und geht es teilweise immer noch so... und das obwohl unser kleiner Tiger ein absolutes Traumkind ist... (er schreit nur wenn er Hunger hat oder quengelt und nölt halt wenn er bauchweh hat, nachts schläft er teilweise 9std durch... und bis jetzt hat er noch kein einziges mal geweint ohne das ich nicht wusste was er hat... bzw. nicht zu beruhigen war... (naja doch... vielleicht 2 mal beim 3 und 7wochen schub)...

aber die daniele vor mir schon sagte... AUSZEIT!....

bei mir war es so das dass stillen von anfang an nicht geklappt hat (hatte eine Präeklapsie bei der geburt bin fast Hops gegangen) wurde mit Valium bei der geburt abgeschossen darum hat es von anfang an nicht geklappt... heute "stille" (ich denk da kommt nichts mehr... wenn dann nur extrem wenig, ein paar trotzden vielleicht) morgens und abend... aber nicht um des "essens"willen sondern mehr zum kuscheln und bonden... danach wird gewickelt und es gibt nachtisch aus der flasche... da shat mir am anfang sehr sehr weh getan... weil ich auch gesagt hatte... "super... ich bin die schlechteste mutter der welt ich kann mein kind nicht mal stillen... ich muss es mit ungesunder plastik milch füttern" weil ÜÜÜBERALL steht muttermilch is das beste bla bla... und einem quasie überall eingeredet wird da man eine schlechte mutter ist wenn man es nicht tut...

kann es sein das es vielleicht wie bei mir zu anfangs war.... hab die ersten Tage auch versucht zu stillen... und es war wie gesagt immer zu wenig das heißt er hatte Hunger... Hunger... Hunger... als ich anfing die Flasche nach dem Stillen zu geben war er (und auch ich) wensentlich entspannter und glücklicher... da eine mahlzeit dann aber um die 2std gedauert hat... "eine seite stillen, wickeln, andere seite stillen, flasche" ging es mir dann irgendwann wie dir... ich sahs nur noch auf dem Sofa und war am stillen und füttern... da war nicht mal zeit zum duschen oder aufs klo zu gehn... essen konnte ich nur wenn ich gerade mal mit stillen fertig war und papa die flache gegeben hat...

darum hab ich gesagt... das tut uns beiden nicht gut... scheiß drauf.. ich lebe auch noch und hab die falsche vor 25jahren bekommen... heute is das eug nochma besser...

und er bekommt die flasche... und wie gesagt morgens nach dem aufstehn und abends vor dem bubbu machen wird vor der flasche noch gestillt...

ich kann dir das nur empf... probier es einfach mal aus... mit HA PRE Nahrung... (wir haben die von BEBA)

ansonsten würd ich noch Osteophat und Pucken vorschlagen... oder halt ein Tragetuch...

und ganz wichtiger Satz am schluss DUUUU, DU BIST KEINE SCHLECHTE MAMA!!!!!

Deine kleine Maus liebt dich über alles... du bist der tollste und wichtigste Mensch in Ihrem Leben!!!! denk da immer dran :)

Grüße und sprech da mal mit dem KiA oder der Hebi drüber... denn so kanns ja nicht weiter gehn... sie is fertig du bist fertig, sie merkt das schreit dann noch mehr... das´ja nen teufelskreis...

ich Drück dich... du schaffst das...

Grüße

PS: um jetzt akut mal schnell "erste hilfe" zu leisten... würde ich an deiner stelle... ne milchpumpe kaufen/ausleihen/verschreiben lassen mal Muttermilch abpumpen und einfach mal ne stunde mit ner Freundin kaffe trinken gehn oder alleine spazieren oder oder oder... was du halt möchtest... und da wirklich handy aus... in der std wird sie nicht sterben und dein mann wird da schon klar kommenmit ihr... nahc ner std kannste ja mal nachfragen... wenn noch alles klar is...machste noch ne 2std draus :P mach das... dach wirds dir sofort besser gehn und du wirst wieder mehr freude haben im umgang mit ihr...

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Ohje #liebdrueck :-( so hat sich das niemand gewünscht.

Leider ist es schwierig aus der Ferne den einen ultimativen Tipp zu geben. Mein Sohn hat auch sehr viel geschrien die ersten Monate #schwitz das einzige was geholfen hatte war das Tragetuch. In diesem war er seelig und hat es plötzlich auch ohne dauerndem Stillen ausgehalten. Hast du das schon probiert?

Wie schläft sie nachts? Schläft sie bei dir um jeden möglichen Körperkontakt ihr zu geben?

Abstillen würde ich nicht #gruebel wer weiß ob es ohne Brust besser wird oder ob das Stillen bisher ihr noch soviel Beruhigung und Nähe gegeben hat um noch schlimmeres (schreien) zu vermeiden.

#winke

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Ich wünschte, sie würde im TT Ruhe geben, dann käme ich im Haushalt auch mal zu der einen oder anderen Kleinigkeit - aber sie haßt es und brüllt, als würde ich ihr beide Arme brechen, wenn ich sie im TT hab (Wickelkreuztrage). Es ist ihr wohl zu eng, und ausserdem sieht sie dann nicht genug.

Nachts schläft sie interessanterweise (3mal auf Holz klopf) relativ problemlos; im eigenen Bett im Schlafsack, aber auf selber Höhe mit meiner Matratze, also quasi "neben" mir. Wenn sie fuchtelt, kann ich ihre Hand halten, und wenn sie lieber kuscheln will, greife ich bloss neben mich und zieh sie zu mir rüber. So ist dasdenke ich, für uns beide okay. Die Nächte sind relativ stressfrei.

Abstillen möchte ich auf keinen Fall. Aber so, wie es aktuell ist, ist soziales Leben leider auch nicht mehr möglich. Auf Dauer ist das nicht schön :(

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Habe ja schon gelesen, dass du beim Osteopathen bereits warst!
Eine Freundin von mir, hatte das gleiche Problem.
Ihr Kind wurde nicht satt!!!! Die Milch hat dem Kleinen nicht gereicht und deshalb kam er auch so oft. Hat deine Süße immer eine nasse Windel???? Ist der Stuhlgang gut?
Falls das nicht der Fall sein sollte, dann hast du leider nicht mehr genug Milch, um deine Tochter satt zu kriegen. Ich weiß, dass es schwer ist, mit dem Stillen aufzuhören, aber du solltest evtl. mal darüber nachdenken Milchnahrung oder Brei zu geben. Deine Tochter ist jetzt vier Monate. Meine Freundin hat von ihrer Hebamme den Tip bekommen, ihren Kleinen mittags Brei zu geben. Da war er Ende des 4. Monats! Probiere das mal. Bei ihr hat es Wunder gewirkt. Sie hat mittags Brei gegeben und erstmal weitergestillt, bis man auch den Abendbrei geben konnte. Der Kleine ist nun so ausgeglichen.
Ihr fiel es auch schwer, so früh mittags Brei zu geben. Aber sie ist mittlerweile sowas von glücklich, da ihr Sohn es auch ist und sie kann endlich die Mutterrolle genießen.
Ich hoffe, dass dir das hilft!

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Was Daniela schrieb, ist wirklich auf den Punkt gebracht. Deswegen nur eine kleine Ergänzung:

Wenn ein Kind fieber hätte, würdest du es stillen ? Nein, es würde mit sehr hohem Fieber ein Fiebersaft bekommen.

Wenn ein Kind so schreit, dann machst du es mundtot, in dem ihr rund-um-die Uhr stillt.

DENKE DARÜBER NACH!

Wenn ein Kind Blockaden hat, dann schreit es rund um die Uhr, weil es eben Schmerzen hat und dann ist es das Stillenzwar gut gemeint, leider Fehl am Platz.

Das Kind kann IMMER WIEDER (!!!) Blockaden haben d.h. es kann genauso sein, dass ihr regemäßig hin musst. Nciht jeder KIA kennst sich mit Blockaden gut aus. Weitaus besser als ein Osteopathe wäre z.B. ein Chiropraktiker. Erstmal würde er die Wirbelsäule unter Röntgen stellen, dmit er überhaupt sieht, WO was nicht stimmt und erst dann einrenken. Die Muskeln , die dann zu schwach sind, müssen mit Phsiotherapie trainiert werden, sonst blockiert es sich selber zurück.

Ja, es ecistieren auch Schreikinder die keine blockaden haben - da hat Daniela dir Tipps gegeben.

www.trostreich.de oder eine Schreiambulanz.

Unterschätze bitte nicht das Thema ,,organische Ursachen´´. auch wenn ein KiA sagt - das ist nichts, heißt es bei weitem nicht, dass es nicht stimmt. Er ist nicht ein ROthopäde, um es so beuritelen zu können.

Hehe, ja kurz war es nicht, nur es erinnert mich an meine tochter.

Du bist die Obermutter, keine dfiese Mutter. Erspare uns und dir solch einer Bezeichnung, die nicht ansatzweise stimmt!