keine fremdeln = keine Bindung zur Mama ????

hi

ist mir so noch garnicht aufgefallen!

meine kleine fremdelt auch nicht und freut sich immer wenn sie jemanden sieht. egal wer rein kommt.
aber das sie dann keine bindung zu uns (eltern) hat, hab ich so noch nie gehört. das gegenteil ist eher der fall.

sie ist trotzdem ganz verrückt nach mir oder ihrem papi.

demnach müssten wir auch schlechte eltern sein und das sind wir weiß gott nicht.
unsere tochter fühlt sich pudelwohl bei uns!

lg mami

Au man das nimmst du dir zu herzen???!!!

Sei froh das deiner nicht fremdelt!!!!

Ich bins auch....

Selbst der hermes bote darf ihr die hand geben und bei den nachbarn brabbelt meine mit!

Auch familienmitglieder die sie neu sieht, ist sie lieb und ließ sich sogar die flasche anhalten

Wir waren Di. bei der U5 und als sie dann meckerte und weinte sagte die Ärztin och das fremdeln, ist ganz normal... aber sie macht das sonst nie!

Nur die Ärztin hätte etwas langsamer ran gehen sollen Jolina schaut sich immer erst um und chekct die gegend ab

Zu weihnachten da hat sie schon mal dolle geweint wenn ich ausm zimmer ging, obwohl papa daneben saß

aber das ist wider vorbei.

mach dich nciht verrückt , mach es so wie du es für richtig hälst

lg

So ein Quatsch!Meine Große hat glaub ich nur einmal wegen jemandem Fremden geweint,ansonsten mit jedem gelacht.Klar,es gab auch ne Phase da wollte sie nicht mit jedem lachen aber geweint oder sich weggedreht hat sie sich nicht.Und ich glaube wenn ein Kind sagt "Mama, du bist die beste Mama der Welt ich hab dich sooooooo lieb" ist das doch ein klares Zeichen,oder?
Die Kleine hat übrigens bisher wirklich mit jedem gelacht der sie angelacht hat.Ich bekomme so oft von fremden gesagt was ich doch für ein freundliches Kind hätte
Und sie ist noch mehr Mamakind als es die Große war...
LG Carrie

Hi,

meine hat in dem Alter auch noch nicht gefremdelt. Ich glaube bei vielen geht das erst ab 8 Monate los. Mein Sohn ist 9 Monate alt und fremdelt seit ca. 2 Wochen, aber nicht stark.

Wenn er jemand Fremdes sieht, der ihn auch noch anguckt, drückt er sich gegen mich, also z.B. sein Gesicht gegen meinen Kopf. Geweint hat er erst einmal und das bei meinem Bruder. Wer weiß, was da war.

Also keine Sorgen machen vll. kommts noch und wenn nicht, ist es auch nicht schlimm, hab ich gelesen.

LG

puhhh.. danke euch :) gut das ich nicht die einzige Rabenmutter hier bin

Mensch ich würde mich so sehr freuen, wenn Kerim mal nur bei mir sein möchte ...
Zuhause fängt er sofort an zu quengeln , wenn ich in die Küche gehe, obwohl wir eine offene küche haben

Und an liebe kann es net mangeln, das er nicht fremdelt :) der kleine Hosenscheißer wird nur von uns rumgetragen, wenn es ihm net so geht dann schläft er bei uns im bett und schläft seit 3 wochen im eigenen zimmer. Der kriegt von mir popo haue , wenn er net fremdelt

Bullshit - sorry dass ich das so krass schreibe. Ich denke es liegt auch am Kind.

Meine haben auch nie gefremdelt und das obwohl wir eine total innige Beziehung haben. Beide Kinder wurden bzw. werden getragen und manchmal non-stop gestillt. VIelleicht ist es vielmehr ein Zeichen von absolutem Vertrauen wenn das Kind nicht fremdelt. Wer weiss das schon. Ich würde mir darüber keine Gedanken machen. Es wird viel geschrieben!!!
LG!
Britta

Hi,

meine Kinder fremdeln beide nicht und haben auch nie gefremdelt und unsere Bindung ist genau so wie sie sein soll.

Nein, ich glaube Fremdeln hat einerseits viel mit dem Charakter und dem Selbstbewusstsein und andererseits viel mit Vertrauen zum Umfeld zu tun.

Gruss

Ornella

Also hier wurde ja nun schon viel gemutmaßt

Ich bringe mal etwas Licht ins Dunkel:

Praktisch jedes Kind fremdelt. Wie stark sich das äußert ist in erster Linie Temperament des Baby abhängig. Bei manchen Babys bekommt man es kaum mit.

Einen wirklichen Rückschluß auf die Mutterbindung kann man da aber noch nicht schließen. Starkes Fremdeln könnte sogar eher ein Zeichen für eine noch unsichere Bindung zur Mutter bedeuten. Diese Aussage ist aber mit Vorsicht zu genießen.

Hier kannst Du noch einiges dazu lesen:

Die Art und Stärke des Fremdeln ist nach Anlage und Temperament sehr unterschiedlich und reicht von wenigen eindringlichen oder skeptischen Blicken zum Fremden und dem optischen Rückversichern bei der Mutter über das „Schüppchenziehen mit der Unterlippe“ und der motorischen Unruhe bis hin zu einem explosiv auftretenden, panischen Schreien. Bei einem Fremdelereignis können alle Stadien auch ineinander übergehend auftreten in der Art einer schnellen Steigerung, insbesondere dann, wenn die angefremdelte Person sich nicht wieder zurückzieht und die Gefühle des Säuglings mit dem Wunsch nach Einhaltung von Distanz mißachtet.

Drei Stufen des Fremdelns sind im Prinzip ganz gut zu unterscheiden:

1. das lange, ernst erscheinende und ausforschende Betrachten des Fremden

2. das Herabziehen der Mundwinkel und Stirnrunzeln bei allgemeiner Unruhe

3. das erste Weinen und sich Steigern in das panische Schreien mit Fluchtimpulsen

Man kann sagen, daß jeder emotional gesunde Säugling fremdelt, manchmal jedoch so versteckt, daß in der speziellen Beobachtung ungeübte Eltern das Verhalten ihres Kindes nicht als Fremdeln identifizieren. Die Zeit des Fremdelns beginnt ganz vereinzelt noch vor dem 4. Lebensmonat, geht dann mit etwa einem halben Jahr ihrem zahlenmäßigen Höhepunkt entgegen und läßt danach wieder langsam nach, um wiederum in Einzelfällen beinahe nahtlos in ein der Trennungsangst ähnliches Verhalten im Rahmen der Anhänglichkeit (s.u.) überzugehen. Das hat frühere Interpretatoren dazu veranlaßt, von einer Achtmonatsangst zu sprechen, um ängstliches Verhaltens bei Säuglingen in einem Begriff zu erfassen.

Die Fremdeldauer ebenso wie die Fremdelstärke sagen etwas über die Charakteranlagen eines Kindes aus. Eher neugierige und auf Fremde allgemein tolerant reagierende Säuglinge, ebenso aber auch in ihrer Mutterbindung sich sicher fühlende, fremdeln eher sporadisch und ohne viel Schreien, hingegen ängstlich veranlagte, aber auch in ihrer Bindung verunsicherte Säuglinge fremdeln häufig und heftig. Solche Säuglinge können zeitweilig auch weitgehend vertraute Personen anfremdeln, wie den Vater oder mitbetreuende Großeltern. Dies geschieht insbesondere in Streßmomenten, z.B. bei der Übergabe der Betreuungsaufgabe. Ein solches Verhalten führt bei den Mitbetreuern oft zu falsch verstandenen Gefühlen von persönlicher Ablehnung. Der Säugling verbindet aber mit Fremdeln keine persönliche Aversion gegen jemand, sondern er erlebt nur seine eigenen Gefühle von (grundsätzlichem) Bedrohtsein, allenfalls kennt er noch so etwas wie Antipathie gegen das Aussehen oder Auftreten bestimmter Menschen. Niemand darf sich aber verletzt und abgelehnt fühlen, wenn er von einem Säugling mit Fremdeln bedacht wird.

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/emotionales_bewusstsein_2.htm

kommt drauf an wie gut er deine familie kennt ... du schreibst hier ja nur über personen die er gut kennt ...

meine family wohnt zb fast 300 km von hier weg. das heißt, die kleine sieht sie nur 1x pro monat ein paar tage wenn überhaupt. sie ist im großen und ganzen wie deiner auch: lustig, fröhlich, freundlich ...
aber wenn wir bei meiner family ankommen, dann braucht sie mindestens 1 tag um sich von allen leuten anfassen zu lassen ...

aber aktuell ist sie "nicht-mama-personen" gegenüber ohnehin sehr unleidlich ... selbst papa ist nicht ok. das hat zwar weniger mit fremdeln zu tun in den meisten fällen und mehr damit dass man doch mama so toll ausbrüten kann, wozu brauch ich noch wen anderen, aber es macht fremdeln natürlich nicht besser ... noch haben wir ja 2 wochen bis zum nächsten besuch, aber ich bin schon gespannt was sie da machen wird

lg
me