Hallo Leute
Am Dienstag nächster Woche bekommt mein schatz seine rotaviren impfung. Am samstag wollwn wir dann zu meiner schwägerin fahren.sie hat auch eine 1 jährige tochter und ist im 8 monat schwanger.wollen dort knapp eine woche bleiben. wie könnte sich denn die impfung auswirken? soll ich damit lieber warten und erst geben lassen wenn wir wieder zurück sind? wie sind denn eure erfahrungen damit? freu mich auf antworten.
lg Dana
Rotaviren impfung
Guten Morgen
Also bei meiner Maus hab ich gar keine Auswirkungen gemerkt. Die Ärztin hatte mir Fieberzäpfchen aufgeschrieben, falls was kommt, aber sie sagte auch, dass man bei der Rotavirenimpfung eigentlich so gut wie keine "Nebenwirkungen" hat.
Hallo,
laut Produktinformation ist Durchfall und Erbrechen eine sehr häufige Nebenwirkung der Impfung! Das heisst, dass mindestens 1 von 10 Kindern genau die Symptome bekommt, die eigentlich verhindert werden sollten! Zusätzlich ist Dein Kind Virusausscheider, da es eine Lebendimpfung ist! Dies wiederum bedeutet, dass vor allem immungeschwächte, kranke une alte Menschen sowie Schwangere, Säuglinge und empfängliche Kinder sich an Deinem geimpften Kind mit Rotaviren anstecken können! Es ist empfehlenswert, den direkten Kontakt zu dieser Gruppe bis ca. 10 Tage nach der Impfung zu meiden bzw. besonders auf Hygiene zu achten!
LG
polarsternchen
Tolle Antwort
Nichts mehr hinzuzufügen
lG
Hallo!
Unsere Maus hat nach beiden Impfungen keine Nebenwirkungen gehabt. Wir haben vorher schon Fieberzäpfchen vom KiA bekommen.
LG Kati
Huhu,
nach der 1.Impfung hatte mein kleiner leicht Durchfall, aber das ist normal.
Meine KiÄ sagte auch das Bauchschmerzen vorkommen könnten, aber das hatte er nicht.
Fieberzäpfchen hat sie mir auch aufgeschrieben, vorsichtshalber.
Also ich würde schon davor impfen lassen. Nebenwirkungen können sein, müssen aber nicht.
Meistens vertragen die kleinen die Impfung recht gut.
Wünsch ein schönes Wochenende
Lg Simone
Im Grunde kannst Du dir die Impfung sparen.Meine Tochter lag trotz Impfung einige Zeit später im Krankenhaus (wegen RotaViren!
Ansonsten
Nebenwirkungen, Impfkomplikationen und Impfschäden der Rotavirus Impfung
Nebenwirkungen des Impfstoffes Rotarix (www.gelbe-liste.de):
Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Selten: Infektionen der oberen Atemwege.
Psychiatrische Erkrankungen: Sehr häufig: Reizbarkeit. Gelegentlich: Schreien, Schlafstörungen
Erkrankungen des Nervensystems: Gelegentlich: Somnolenz.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Selten: Heiserkeit, Schnupfen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Sehr häufig: Appetitverlust. Häufig: Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen, Aufstoßen. Gelegentlich: Verstopfung. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Selten: Dermatitis, Hautausschlag.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkrankungen: Selten: Muskelkrämpfe.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Häufig: Fieber, Müdigkeit
PS
Eine schwere Nebenwirkung, die der RotaTeq-Hersteller Merck in den USA in den Beipackzettel aufnehmen musste, ist das Kawasaki-Syndrom. Das Risiko liegt gemäß den Ergebnissen der Zulassungsstudie von RotaTeq bei 1:9000 (http://www.fda.gov/cber/label/rotateqLBinfo.htm ).
Nach den Studien, mit denen GlaxoSmithKline die Zulassung von Rotarix in den USA beantragt hat, steigt durch den Impfstoff das Risiko für Bronchitiden und Pneumonien. In der Verum-Gruppe starben 7 von 31673 Kindern an einer Pneunmonie, in der Placebogruppe 3 von 31552. Die Gesamtsterblichkeit lag nach Rotarix bei 0,184% (66:36755), nach Placebo bei 0,158% (55:34739)(http://www.fda.gov/ohrms/dockets/ac/08/briefing/2008-4348b1-03.htm).
Eine Studie im New England Journal of Medicine (2010; 362: 314-319) berichtet über drei Säuglinge, die nach der ersten oder der zweiten Dosis des Impfstoff RotaTeq® an einer schweren Diarrhöe mit Dehydrierung erkrankten. Durch die Analyse der Virusgene konnte eine Wildtyp-Infektion mit Rotaviren ausgeschlossen werden. Die Säuglinge litten an einer schweren angeborenen kombinierten Immunschwäche (SCID), die eigentlich eine Kontraindikation für die Lebendimpfung darstellt. SCID-Erkrankungen werden typischerweise erst später diagnostiziert, so dass die Impfung bereits durchgeführt wurde. Ob Patienten mit anderen Immunschwächen ebenfalls gefährdet sind, ist bisher nicht bekannt.