Position Beistellbett/Nachttisch

Hallo!

Ich dachte, ich frag' mal hier, wo vielleicht schon eher praktische Erfahrungen vorhanden sind als im Vorbereitungsforum ;-)

Ich bin in der 36. SSW und versuche gerade, eine günstige Position für das Beistellbett sowie meinen Nachttisch etc. zu finden. Gar nicht so leicht...

Also, zur Situation: Doppelbett (160x200), ich schlafe - wenn man davorsteht - links, mein Mann rechts. In ca. 1,20m Abstand neben meiner Seite befindet sich ein bodentiefes Fenster. Normalerweise steht direkt neben meinem Kopf ein normalgroßer Nachttisch (ca. 50 breit, 40 tief). Unser Beistellbett hat die Maße 100x50. Leider haben wir kein Kopfteil, Regalbrett o.ä. am Bett, auf dem man Dinge abstellen könnte.

Zwei Ideen habe ich:

1) Wenn ich den Nachttisch stehenlasse und das Bettchen längs zum Bett daran anschließe, liegt das Baby nicht auf meiner Kopfhöhe. Wäre wahrscheinlich nicht so schlimm, oder? Nachteil jedoch: Ich komme nur noch übers Fußende ins Bett; Vorteil: ich könnte den Nachttisch weiter nutzen.

2) Wenn ich das Bettchen auf Kopfhöhe stelle und den Nachttisch quasi in zweiter Reihe, also Richtung Fenster verschoben, dann komme ich ideal ans Baby, komme auch einigermaßen gut ins Bett, habe aber keinen Zugriff bzw. Blick mehr auf Wecker, Telefon, Lesebuch (falls so etwas dann noch eine Rolle spielt *lach*), Cremes, Wasserflasche etc.

Sooo, und jetzt würde mich interessierien, wie ihr dieses Stellproblem gelöst habt :-D

Viele Grüße
Christiane

1

Hallo,

vor diesem Problem stand ich vor einen halben Jahr auch :).
Ich hab das Beistellbett jetzt auf Kopfhöhe und finde das praktischer als deine andere Idee (die hab ich auch ausprobiert). So, wie es jetzt ist, ist es mit dem Stillen viel leichter für mich. Außerdem hatte ich Angst, dass ich meinen Sohn, wenn der Nachttisch an seiner alten Stelle stehenbleibt und mein Sohn mobiler wird, auf dem Nachttisch wiederfinde und (ist verständlich, was ich meine?).
Mein Mann hat mir dann eine Lampe an der Wand angebracht, Taschentücher, Buch, Wecker usw. stehen auf einer Kommode, an die ich komme, wenn ich über das Beistellbett reiche (puh, ist echt schwer zu erklären, am besten wäre, du schaust es dir an :)).
Im Moment schläft mein Sohn aber eh bei mir im Bett, da er gerade nachts dauerstillt und da ist dann das Beistellbett ein prima Nachttisch #huepf.

Lieben Gruß
flitterchina

2

Streich das eine "und".
Am besten ists eh, es auszuprobieren, wenn der Knirps da ist.

Alles Gute :-)

3

hmm...wir benutzen ein Gitterbett (70x140) als Beistellbett. Ich habe es wie in Punkt 2 gemacht. Nachttisch kommt ans untere Ende, weil ich nicht nur die Ablagefläche brauche, sondern auch an Schublade und Tür kommen muss und das ist schwierig, wenn der Nachtisch ans Kopfende kommt und das Beistellbett alles verdeckt.

Aber eigentlich ist mir die Ablagefläche nicht so wichtig. Ich hab ein Nachtlicht am Bett. Wenn das an ist kann ich die Wanduhr lesen. Telefonieren tu ich nachts eh nicht. Cremen und so...tja, dann beweg ich mich halt ans Bettende. Mir war die Kopfnähe zu meiner Kleinen wichtiger. Jetzt ist sie ein halbes Jahr alt und kullert nachts immer zu mir rüber, so dass wir Stirn an Stirn zusammen liegen und ich ihre Händchen halten kann (zuzeit schläft sie wieder sehr unruhig).

Probier einfach mal beide Versionen aus. Leg ne Puppe/Kuscheltier in das Beistellbett und schau, was für dich angehnemer ist :-)

5

ups...hab deinen zweiten Punkt falsch verstanden. Also unser Nachttisch steht nicht in zweiter Reihe neben dem Beistellbett, sondern am Fußende vom Beistellbett. Ist, denke ich (da euer Bettchen kürzer ist) bestimmt einfacher an die Sachen zu kommen, als wenn du einmal über dass ganze Bettchen greifen müsstest. Und dein KLeines kann später nicht durch die Gitterstäbe hindurch an dein Nachtisch kommen und Sachen umwerfen :-)

4

Hallo

Ich habe bei beiden Kindern das Beistellbettchen vor dem Nachtschränkchen stehen.

Ist eigentlich kein Problem das Kind nicht komplett oben liegen zu haben. Ich empfinde es so sogar als angenehmer. Und dass ich nur noch übers Fußende ins Bett komme ist auch kein Problem.

Einzig dass ich meine Schubladen nicht mehr öffnen kann ist etwas blöd.

Bei meiner Größen hatte ich daher anfangs das Nachtschränkchen neben das Beistellbettchen gestellt, das Beistellbettchen komplett am Kopfende festgemacht und ein Regal übers Bett gehängt. Das funktioniert auch gut.

Liebe Grüße

Bianca

6

Hallo!

Wir haben die Variante 1 genommen, wobei das Bett allerdings nicht direkt an der Wand steht (steht ca. 10cm davon entfernt). Auf dem Nachttisch steht meine Leselampe und die ausgelesenen Bücher liegen da (ich muss mir mal neue kaufen ;-)). Der Wecker steht auf dem Bettrand, der ist ca. 10cm breit.
Und was das angeht, dass man von hinten ins Bett steigen muss: Find ich absolut nicht schlimm, Beistellbett und Nachttisch nehmen ja nicht die ganze Bettlänge ein. Bloß wenn unsere Große bei uns einschläft, ist diese Lösung blöd, da ich sie von hinten nicht so gut aus dem Bett bekomme und sie dann beim rübertragen aufwacht. Aber ich könnte sie ja immer noch von der anderen Seite rausnehmen (Frag mich eh, warum es mir nicht geling, meinen Mann dazu zu bewegen #augen).

Die Variante 2 finde ich dagegen deutlich unpraktischer: Ich stille unseren Kleinen abends immer noch einmal, bevor ich schlafe. Dabei sitze ich im Bett und lese noch. Das könnte ich so vergessen, ich käme nicht gescheit an die Lampe und könnte auch das Buch nicht so gut weglegen. Und nachts könnte ich die Uhrzeit nicht ablesen, das mach ich aber immer, wenn der Kleine sich meldet.

Liebe Grüße!