Hallo Mädls,
so kenne ich mich absolut nicht! Das bin NICHT ich. Ich denke, der Schlafmangel macht das aus mir!
Meine Tochter (fast 7) war auch eine schlechte Schläferin, aber mein Sohn (7 Monate) übertrifft einfach alles.
Ich stille ihn eigentlich gerne - aber ist vielleicht genau DAS das Problem?! Ich weiß es einfach nicht mehr. Seit Monaten geht das so....
Am Abend wird er wach, wird gestillt, schläft dann eine halbe Stunde, schreit, will an die Brust, schläft weiter für eine halbe Stunde, schreit, will wieder an die Brust, ... so geht das dann mind. 4 Mal!
Ich hab doch auch noch eine Tochter, klar, auch der Papa macht das alles super, aber sie vermisst mich abends schon sehr. Die Gute-Nacht-Rituale macht Papa ganz alleine. Und wenn Papa abends mal nicht zu Hause ist, muss sie das alles alleine machen.
EIGENTLICH kann ich meinen süßen Prinzen NICHT weinen hören, mittlerweile bin ich soweit, dass ich ihn sogar schreien lassen. (Ich war aber bei ihm) Er schläft aber nicht wieder ein. (Schnuller nimmt er keinen)
Nachts wird er auch ständig müde. Ich weiß schon garnicht mehr wie oft. Ich schätze alle 1,5 Stunden. Wenn er nicht sofort die Brust bekommt, schreit er wie am Spieß und schläft auch nicht wieder ein. Weil meine Tochter einen sehr leichten Schlaf hat, wird sie sofort munter. Sie sollte eigentlich für die Schule ausgeschlafen sein.
Kann mir denn irgendjemand helfen? Ich habe wirklich keine Kraft mehr.
Tagsüber weniger schlafen lassen geht gar nicht, er schläft jetzt schon nur noch ca 1 Stunde, wenns gut geht 1,5 Stunden. Achja, er schläft auch bei uns im Bett. Manchmal bin ich Nachts wirklich erschrocken, weil ich ihn dann auch anschreie. DAS bin doch nicht ich!
Ich weiß einfach nicht mehr weiter, was soll ich denn nur machen? Vorher dachte ich immer: Ist nur eine Phase. Aber das ist bestimmt nicht so, denn dies geht nun schon seit Monaten so.
Lg,
littlesusa
Keine Kraft, keine Lust und schon recht keine Nerven mehr :-(
Hallo,
also erstmal drücke ich dich ganz doll. Ich kann dir nur von mir berichten.
Ich habe nur 6 Monate gestillt und mein Sohn wurde prombt ruhiger, als ich ihm die Flasche gab. Ich hatte vielleicht etwas zu wenig Milch und ich glaube er brauchte einfach mehr. Ich weiß, man muss öfter anlegen um mehr Milch zu produzieren, aber ich glaube verbunden mit Stress ist das manchmal schwierig. Na ja, auf jeden Fall hatte mein Sohn auf einmal keine Kolliken mehr und schlief viel besser.
Also wenn du so gestresst bist, wie du schreibst, würde ich dir raten zuzufüttern. Vielleicht hilft es dir ja.
LG, das wird schon wieder.
Danke,
das ist sehr nett.
Er bekommt tagsüber Beikost und isst auch sehr gut!
Also zu wenig hat er nicht.
Lg,
littlesusa
Dann gib ihm doch vor dem zu Bett gehen noch einen Abendbrei, vielleicht hilft das. Und stillen kannst du ihn vielleicht, wenn du deine Tochter ins Bett bringst. Du schaffst das schon! Ich bin momentan auch echt fertig, aber da müssen wir wohl durch
Hallo, Ja das nagt sicher am letzten Rest Kraft!
Die Idee von geboren ist doch toll!!
Bekommt er schon Beikost dein kleiner Zwerg?
Vlt. funktioniert es wirklich besser mit einem Abendfläschchen?!
Eine Freundin von mir legt ihren Kleinen (mittlerweile ist er 1,5 Jahre ca.) immer mit einem Griesfläschchen nieder.
Wäre das eine Option für dich?
Meine Tochter hat bis zum 4 Monat total super geschlafen. Sie kam immer 3x ca in der Nacht und wenn dann hat sie nur geschmatzt. Seit dem sie sich so viel bewegen kann und so mobil ist, schläft sie auch richtig unruhig und ab der 2. Nachthälfte schreit sie manchmal einfach auf....und ist einfach viel unruhiger als früher. (ich denke mal sie träumt schon sehr viel...)
Aber bei mir gehts ich hab ja kein 2.Kind, deswegen ist mir das auch egal.
Alles Gute! Kopf hoch, ihr schafft das!!!
Liebe Grüße
Victoria
Ok das mit der Beikost hab ich gerade gelesen, da hab ich vorher gerade noch an meinem Beitrag geschrieben =)
Hallo,
ja, er bekommt Beikost und isst auch sehr gut.
Am Abend bekommt er auch noch einen Hirse Brei mit Pre Milch!
Lg
Hallo,
ich kann schon nachvollziehen, dass Schlafmangel einen anderen Menschen aus einem machen kann, vor allem nach sooo vielen Monaten.
Vielleicht könnt ihr versuchen, ihn eben nicht in Eurem Bett schlafen zu lassen? Vielleicht schläft er besser, wenn er zumindest in seinem eigenen Bett liegt? Und wie schauts mit Pucken aus? Er ist ja nicht mehr ganz klein, aber laut meiner Hebamme kann man bis zum 8. Monat durchaus pucken...
Lg, freckle3781
Guten Morgen!
Als ich deinen Post gelesen habe, dachte ich, dass du von mir schreibst. Du beschreibst genau die Situation, welche wir seit ungefähr 3Monaten haben. Ich gehe mittlerweile auch auf dem Zahnfleisch. Auch ich habe noch eine fast 5-jährige Tochter (die auch eine schlechte Schläferin war und wo der kleine Bruder auch alles übertrifft), die viel zu kurz kommt. Mit Beikost haben wir bereits angefangen - hat an der Schlafsituation nichts verändert. Flasche nimmt er nicht. Ich war bereits zur Schlafberatung beim KiA. Der hat mir aber indirekt die Ferber-Methode empfohlen. Damit kann und will ich mich aber nicht abfinden. Ich hoffe jeden Abend, dass die Nacht besser wird - aber bisher nicht. Wir wissen langsam auch nicht mehr, wie es weitergehen soll. Vielleicht hat ja jemand den entscheidenen Tip für uns?!?!? Auf jeden Fall bist du nicht allein - auch wenn es dir nicht hilft. Aber manchmal tut es doch gut zu wissen, dass man nicht allein so einen "schlechten Schläfer" hat.
LG
Danke,
dass tut wirklich gut!
Denn anscheinend schlafen alle anderen Kinder ja soooooo gut!
Hallo!
Auch ich schicke dir virtuell erstmal ein Packet Kraft, Energie, Ruhe und Durchhaltevermögen!
Kann nur soviel dazu sagen, dass es ein Trugschluss ist, dass Kinder die tagsüber wenig schlafen nachts viel schlafen. Guter Tagschlafes führt zu gutem Nachtschlaf.
Wenn es der Hunger ist, der deinen Kleinen treibt versuche es doch mal mit zufüttern, falls du dies noch nicht tust. Falls es das Nähebedürfnis ist und nicht der Hunger, versuche doch nach Möglichkeit dies tagsüber zu stillen.
Alles Gute!
Stille ab. Dann hast du solche Probleme nicht.
Hole dir professionelle Hilfe!
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(Fachleute)
www.bke-beratung.de
(fachleute)
oder du fragst im nächsten SPZ nach
Sei mit dem Problem nicht alleine - das ist glaube ich das größte Verbrechen!
Alles gute
Abstillen ist selten die Lösung solcher Probleme, aber diese Argument kommt ja meistens in der westlichen Gesellschaft als erstes. Das Stillen ist NIE das Problem. Es gibt so viele andere Ursachen und bis man die alle abgeklappert hat, ist man froh, wenn man wenigstens durch das Stillen die Kinder beruhigt bekommt.
Das kann ich Dir nach bald 3 Jahren Durchstillen mit mittlerweile zwei Kindern ganz stark versichern.
Ich gebe Dir aber Recht. Man/Frau muss sich Hilfe suchen, wenn es nicht mehr läuft.
Hilfe suchen JA
Abstillen NEIN
Wieso auch? Stillen ist hier nicht das Problem.
Aber schön, dass du Stillexpertin mal wieder zum Abstillen rätst
Geht das jetzt schon länger so? Wir hatten jetzt auch eine Phase, wo der Lütte auch im Stundentakt kam. Wir sind bei der Heilpraktikerin und sie hat uns Globuli gegeben. Die können, müssen aber nicht auf euch zutreffen. Seither schläft er wieder längere Phasen am Stück. Außerdem packe ich ihn auf den Bauch, wenn er schlecht schlafen kann. So schläft er besser und länger am Stück. Ich stille auch, aber nicht nur den Kleinen, sondern auch noch den Großen. Der war jetzt krank und kam nachts dann auch alle 2-3 Stunden, weil er Fieber hatte.
Natürlich ist es ziemlich ermüdend. Ich achte auch darauf, dass der Kleine jetzt tagsüber gut Beikost isst, wobei er das gar nicht mehr möchte und lieber bei uns mitisst. Das mache ich jetzt auch so. Ich koche sehr salzarm, nachwürzen können wir Großen ja immer noch. Dadurch wird zumindest der Hunger genommen. Seine nächtliche Unruhe war durch eine - vermutlich familiär bedingte - Darmträgheit verursacht. Ich leide auch seit meiner Geburt darunter. Jetzt hat sich das einigermaßen eingependelt.
Vielleicht macht er gerade einen Entwicklungsschub durch. Aber wenn es gar nicht mehr geht.....
Ob die Flasche jetzt zwingend etwas ändert, kann ich Dir nicht versprechen. Mein Großer hat jeden Versuch von Schnuller, Flaschenfütterung (auch abgepumpte MuMi) etc. abgelehnt. Er nahm Flüssigkeit nur aus dem Glas. Der Kleine ist genauso.
Gruß
marjatta
Hallo,
ich stehe dem Rat Abzustillen etwas skeptisch gegenüber. Abstillen löst ja nicht das Schlafproblem und wenn einer von euch beiden noch nicht so weit ist, dann halst ihr euch bloß neue Probleme auf.
Mir geht es genauso seit meine Kleine 7 Monate alt ist - das abendliche Einschlafen ist ein einziger Kampf und nachts muss sie auch mindestens 2 mal nachtanken. Allgemein schläft sie sehr unruhig. Ich bin über jede Nacht froh, wo ich es mit 2-maligen Stillen hinbekomme. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste diesen Bedarf mit Fläschchen decken - ich glaube dann hätte ich mir schon längst eine Kiste nageln können.
Meine Mittlere war auch so ein schlechter Schläfer - sie hatte ich damals mit 8 Monaten abgestillt, weil ich mich da auch so erschöpft fühlte. Was soll ich sagen: es wurde NICHT besser. Die Distanz zwischen ihr und mir wuchs, und irgendwie war nix wie es sein sollte.
Meine Kleine wird in gut 2 Wochen 1 Jahr, ich stille sie noch weiterhin - weil wir beide dies brauchen. Irgendwie haben wir die schwierigen, fast schlaflosen Nächte überstanden.
Wenn dir dein Gefühl sagt, dass du noch Stillen möchtest, dann mache das. Wenn du es partout nicht mehr mit deinen Bedürfnissen vereinbaren kanns, dann nimm Fläschchen. Aber höre in dich hinein, was du brauchst und dein Kleiner.
Und zum Schluss das Überlebensmandra: ES IST NUR EINE PHASE! Im Leben eines Kindes ist es wirklich nur eine kurze Zeit, die man durchhalten muss!!!
Hallo!
Ich habe exakt das Gleiche hinter mir, mein Sohn (3.Kind) ist jetzt 11 Monate und kam 9 Monate fast alle 2 Stunden in der Nacht. Er schlief eigentlich auch nur mit einer Brustwarze im Mund . Habe mit 9 Monaten mit einer Abendflasche (davor Brei) angefangen und das nächtliche Stillen wurde weniger. Jetzt mit 11 Monaten schlãft er von 20.30 bis morgens halb 9 durch! Manchmal wacht er noch auf, lässt sich dann aber auf dem Arm beruhigen(wenn gar nichts hilft, gibt es noch ein Schlückchen.) Was hat also geholfen? Ich denke in erster Linie die Zeit (mit 7 Monaten sind sie noch sooo klein und manchmal noch nicht richtig angekommen) und die Sättigung seinerseits. Sei gewiss, es wird besser! Beiss die Zähne zusammen und denke immer daran, dass der Durchschlaftag kommen wird (ich habe auch nicht daran geglaubt und doch war er plötzlich da!). Wenn man den Stress akzeptiert und sich sagt, " Es ist so, wie es ist.", kann man besser damit umgehen....
Alles Gute!
Livinah