Einen schönen guten Abend...
Ich muss mich mal hier ausweinen, mein Partner versteht mich nämlich nicht.
Meine Kleine ist jetzt 6,5 Monate alt und sowohl gestern als auch heute wollte sie, als Papa dann deheim war, sofort zu ihm - was ja kein Problem ist, aber als ich sie dann wieder nehmen wollte hat sie angefangen zu weinen.
Heut wollte ich sie dann abends ins Bett bringen, waschen etc. ging gar nicht, beim Papa schon.
Tagsüber verstehen wir uns total gut.Manchmal komme ich an meine Grenzen und schimpfe dann mit ihr, obwohl es natürlich blöd ist, aber ist das nicht menschlich? Ich habe immer darauf geachtet, dass sie viel beim Papa auch ist, denn eine gute Vater-Kind-Bindung ist ja auch wichtig - oh man.
Ist das jetzt nur eine Phase? Ich bin soooo unglücklich. Ich packe das nicht, wenn das so bleibt, ich glaube das halte ich echt nicht aus!
Entschuldigt das rumgeheule, aber es musste mal raus... machen kann man je eh nix
Meine Maus wird ein Papakind...
Hey!!!
Ich kann nur sagen - genieße die Zeit , denn es ist wirklich nur eine Phase. Wenn du also Anderes u. Wichtiges (also nicht Hausarbeit oder so - sondern Sport / Friseuer / Shoppen usw. ) zu tun hast, dann mach das in der Zeit u. es schadet weder Kind noch Partner !!!!
GRuß Anita
Mädchen zu Papa, Jungs zu Mama.... Is wohl was dran...
Meiner klebt förmlich an mir... ich kann nix machen...
Lg Tanja
Ich würde das nicht überbewerten.
Ich würde mir für meinen Mann wünschen, dasmünder Sohn ein bisschen papabezogener wär
Es tut mir so leid für ihn, das nur ich ihn beruhigen kann, das er eher auf meinen arm mag, als auf seinen. Ich kann mir vorstellen, das es schwer für ihn sein muss, gerade weil er nur am WE da ist.
Gönne deinem Mann doch die Zeit! Denn wahrscheinlich warst du eher diejenige, die deine Tochter am Anfang am meisten hatte, oder? Gerade wegen füttern etc. Ist ja meistens so.
Dann lass ihm doch die papa-Phase ist doch schön!
Meine (9 Monate) hatte auch eine Papa-Phase, nun hat sie eine Mama-Phase... die Papa-Phase war deutlich entspannter!
Hi,
also mein kleiner Mann klebt auch an Papa. Er ist gar nicht sooo lange weg tagsüber. Er ist im Allgemeinen am glücklichsten, wenn wir beide da sind.
Und: du bist traurig, da erzähl ich dir was echt seltsames und aus deiner Sicht vielleicht Trauriges.
Wenn unser aufwacht und dann erstmal quengelt, dann müssen wir etwas länger rumtüdeln, bis er ruhig ist und zu sich kommt. Kuscheln, Reden usw. alles schön und gut, aber quengeln muss er trotzdem. Es sei denn: Die Katze ist in der Nähe. Sobald er die sieht, dann lacht er und strahlt übers ganze Gesicht.
Das ist doch traurig, dass sich das Baby über die Mietze mehr freut als über die eigenen Eltern!!!
Es gibt nichts, was ihn so glücklich macht wie seine Katze. Das ist doch seltsam, oder??
Sei da mal nicht so traurig.
Ich finde die Stunden, in denen die Mietze schläft und partout nicht spielen will und mein Mann nicht da ist, sehr anstrengend.
Meistens gehe ich dann mit ihm raus. Da er nur im Tuch getragen wird, hole ich mir da meine Nähe mit ihm. Auch wenn er ständig seine Arme nach allem ausstreckt und ich eher uninteressant bin
Unser Sohn IST ein Papakind. Nein, es ist bestimmt keine Phase.
Sobald Papa da ist, darf nur der den Wagen schieben, wickeln, füttern, Zähne putzen...
Klar, ich freue mich, dass er Papa liebt u sie so einen guten Draht zueinander haben. Aber immer angeblökt zu werden "Nein, Papa" ist auch manchmal doof ich kann dich also schon verstehen
Ich bin so froh, dass das Insbettbringen noch mein Job ist und unsere Sohn noch stillt. Diese Momente der Zweisamkeit genieße ich doch wirklich sehr und umso mehr.
lg
thalia mit Papakind, 18 Monate alt
Bei meiner Stinkmotte ist Papa auch der absolut größte!!!! Wenn Papa heim kommt bin ich abgeschrieben! Ja, klar, manchmal versetzt das einem einen Stich! Ich reiße mir den ganzen Tag den Arsch auf um das "blöde Quengelmonster" zufrieden zu stellen und er kommt heim, staubt die gute Laune und Zuneigung ab. Unfair! Aber hey,... ich bin stolz darauf, dass mein Mann, obwohl er recht viel arbeitet, so eine tolle Beziehung zu unserer kleinen hat, es gibt ihm den Mut und die Zuversicht auf mal die kleine zu übernehmen und mir nen freien Tag zu beschehren und,.. verdammt, ich kenne Väter, für die ist der Papa nicht wichtiger als der Nachbar, weil er sich mit den Kindern einfach kaum auseinander setzt!
Sei froh und stolz ein "Papakind" zu haben.
Zu deiner Beruhigung: Es kommen auch noch andere Zeiten. Ein sehr guter Freund ist gerade am Boden zerstört weil SEIN kleiner Ritter (3Jahre) gerade im Minuten-Takt den Satz:"NEEEEIIIN, das soll Mama machen!" sagt!
Also bei uns ist es im Moment auch so. Ich freu mich aber darüber denn eine zeitlang war es so das nur ich sie zufrieden stellen konnte und Papa darüber total traurig war. Nun wird er bevorzugt und ich freue mich für ihn und auch für mich......eeeeeendlich mal Füße hochlegen
Versuch es zu genießen das ändert sich sicher immer wieder mal.
LG