Atop.Dermatitis...Ernährung der Mutter?

Hallo, ich stille voll und mein kleiner hat seit er ca. 8 Wochen alt ist extrem trockene Haut, alles half nichts und nach Harnstoffsalbe wurd es noch extremer. Nun soll er eine Atopische Dermatitis haben. Am WE war schon die Halsfalte und Kniehkehle extrem wund, aber wir haben es mit Multilind in den griff bekommen. Ansonsten nehmen wir nun Dexeryl. Wir sollen ausprobieren, ausprobieren...

Aber... kann es auch an mir liegen? Zuviel Joghurt, Weizen,Tomaten... Wollte heute eigentlich zum Hautarzt aber heut wars dank Multilind und Dexeryl das wir auch seit Do.nehmen besser, will das mit dem nächsten Schub machen, sonst sieht der Hautarzt ja nix.
Habe gehört das es 20-30% aller Babys haben und bei uns liegt auch Neurodermtis in der Familie.

Achja und angeblich schützt frühes zufüttern nicht vor Allergien sagt der KiArzt aber ich würde gerne bis zum 6.bzw 7,Monat warten, je nachdem wie ER mein Sohn es verlangt.

Wer hat Erfahrung mit alledem? Man steht ja als Mama doch allein mit dem ganzen da.

LG

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Hallo!

Mein Karl hatte nicht nur schlimme Haut, sondern auch grüne, blutige Stühle.
Nach Ernährungsumstellung meinerseits (keine Milchprodukte) war der Stuhlgang wieder normal, die Haut jedoch zeigte kaum Besserung.
Dann stellte Ich meine Ernährung nach vegan um, das Kind wurde darüber hinaus anthroposophisch behandelt und wir cremen mit Dermatodoron und Imlan pur.
Die Haut ist nun toll, ganz weich, keine schuppigen Stellen mehr und der Milchschorf ist komplett verschwunden.
Der Stuhlgang ist nun nicht mehr wie gelbes Wasser, sondern ein ganz normaler Mutermilchstuhl.
Karl wird immernoch voll gestillt und das werden wir auch noch eine Weile so beibehalten.

Ich habe die Erfahrung bei meiner Tochter bereits machen dürfen.
Sie wurde neben der Muttermilch bis ins 3.Lebensjahr vegan ernährt und die Haut ist komplett ausgeheilt. Sie ist nun 8 Jahre alt und hat keinerlei Probleme oder Unverträglichkeiten.

Ich kann immer wieder nur raten, sich kompetenten Rat einzuholen und die schlimme Haut nicht nur "wegzucremen", das geht nach hinten los.

LG, Uta

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Vegane Ernährung oder sowas komisches würd ich nicht machen, kann auf Dauer zu einem Vitamin B12 Mangel beim Kind und somit zum irreversiblen Hirnschaden führen. Wer sowas empfiehlt ist wahrscheinlich nicht ganz seriös oder hat schlicht keine Ahnung.

Wenn Neurodermitis oder Allergien bei dir in der Familie schon bekannt sind hat dein Kind ein Risiko von 50-80% ebenfalls zu erkranken und zwar unabhängig von deiner Ernährung. Muttermilch ist Muttermilch, was aus der Tomate soll denn da aus dem Darm ins Blut und dann auch noch in die Milch? #kratz
Mein Kinderarzt behauptet übrigens frühes zufüttern (ab 4. Monat, immer nur ein Nahrungsmittel für mind. eine Woche) schützt#rofl. Naja, wer weiss und morgen kann alles wieder anders sein. Mein Kleiner steht jedenfalls noch nicht auf zufüttern, da hilft eh nix.
Mein Kleiner hat auch seit er ca. 8 Wochen alt war immer leicht raue, gerötete Stellen im Gesicht, neuestens auch am Bauch. Was ganz gut geholfen hat, war Trixera von Avene, leider nicht ganz billig aber dafür speziell für allergiegefährdete Säuglinge entwickelt. Gibts als leichte Creme und etwas fettiger, kann man dann je nach Notwenidgkeit varieren. Ich hab auch Excipial for Kids ausprobiert, die war und meiner Meinung nach nichts besonderes. Musste nach 2 Stunden schon wieder nachschmieren und liess sich auch nicht so gut verteilen.

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http://www.still-lexikon.de/55_ernaehrung.html

Natürlich muss man auf Vitamin B12- Zufuhr achten, wenn man sich vegan ernährt!

Wenn nichts in die Muttermilch übergehen würde, warum werden dann Eliminationsdiäten durch den Kinderarzt durchgeführt, um z.B. eine Kuhmilchproteinunverträglichkeit sicher zu stellen?

Ein wenig Milch im Kaffee reicht aus, um das Hautbild zu verschlechtern und grüne, blutige Stühle in der Windel zu haben!

LG, Uta

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Kein Kuhmilcheiweiß hat ja noch nichts mit einer veganen Ernährung zu tun.

In welcher Form führst du denn Vitamin B12 zu?

LG

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Wir haben auch trockene haut auf den Wangen. Und ich kann dir sagen, es hat nix mit Muttis Ernährung zu tun. Sean ist ein Flaschenkind. Der doc meinte das geht mit einem halben Jahr von selbst weg. Ich Schmiere ihn mit basodexan(harnstoff), die haut wird besser aber ganz geht es auch nicht weg.

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Bei uns fing nach Harnstoff die Haut an aufzugehen :-( das ists ja der Arzt rät zum experimentieren :-(

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Wir hatten zuerst die Linola-fett. Praktisch nur zum einfetten, damit die haut weich wird oder bleibt. Hat bei uns Null-Komma-nichts gebracht! Danach hatte er eine nässende stelle neberm Ohr. Die ging auch mit dem harnstoff sofort weg.

Vielleicht ist es bei euch genau umgekehrt. Versuch mal die Linola, vielleicht hilfst.......