Hallo liebe Mamis,
ich bin in der 31.SSW mit unserem 3.en Kind.
Jetzt erzählen mir Frauen, dass die 3-te Geburt die schlimmste sei.
Meine 1-te war sehr schwer, die 2-te ein Traum.
Worauf muss ich mich jetzt einstellen?
Wer hat 3 Kids und mehr und möchte seine Erfahrungen berichten?
Vielen Dank
Rina 31. SSW und zwei Jungs (7J und 5J)
Dritte Geburt am schwierigsten?
Bei mir war es wie bei dir. Die 2. Geburt war ein Traum. Die 3. Geburt war echt heftig und die 4. Noch schlimmer , als die ersten drei zusammen.
Vielen Dank für die Antwort!!!
(pupsik- ist echt lustig)
Hallo,
nein, das kann ich nicht bestätigen. Die Geburt meines 3. Kindes war eindeutig die schönste! Sie hat nicht so lange gedauert wie die erste und verlief nicht so rasant wie die zweite. Ein großer Vorteil war, dass ich genau wusste, was auf mich zukommt, und ich eine wunderschöne selbstbestimmte, relativ schmerzarme Geburt erleben durfte!
LG
Danke schön,
das beruhigt mich sehr...
Ich bin gespannt...
HAllo!
Ich selber habe nur 2 KInder und kann sagen, dass die zweite Geburt viel viel schlimmer war als die erste. Obwohl ja viele sagen, dass die zweite leichter sei als die erste.....!
Eine Bekannte hat letztens ihr drittes bekommen und meinte, das war ne super leichte und schnelle Geburt, nichts im Vergleich zu den ersten beiden, die echt schwer waren.
Es wird doch so viel erzählt! Aber letztendlich kann keiner sagen, welche Geburt wie schlimm ist. Frauen erleben etwas und geben es weiter. Wenn sich manche Berichte ähneln, dann wird gleich gesagt, dass sei IMMER so! Aber ist doch alles quatsch.
Ich denke du solltest dich darauf einstelln, dass die dritte Geburt anders wird als die erste un die zweite. Denn das eine ja klar: KEINE Geburt gleicht der andere, jede Geburt ist anders. Also versuch deine Gedanken frei zu machen und lass dir keine Angst machen
lg und alles gute
Hallöchen,
vielen Dank.
Du hast Recht, jede Geburt ist anders und ich bin schon echt gespannt wie es wird!!!
LG
Ich bin gerade in mich gegangen und bin zu dem Entschluss gekommen:
Alle Geburten taten weh!! Ich kann heute nicht mehr sagen, welche schmerzintensiver war. Das hat die Natur doch sehr geschickt eingefädelt.. das man Schmerzen nicht nochmal aufrufen kann, oder?!
Ich kann Dir aber etwas von meinem Empfinden nach der Geburt sagen, und da gleichen sich alle drei: ich war überglücklich und bin vor Stolz geplatzt!!!
Ach und noch etwas: Ich hatte nur einmal Nachwehen. Nämlich nach der zweiten Geburt
Das hört sich ja gut an.
O ja, die Schmerzen sind vorprogrammiert.
Man erlebt sie nur jedes mal anders...
Ich versuche mich wieder sehr positiv einstimmen, dann klappt es schon...
Vielen Dank für die liebe Antwort...
bei mir war es genauso:
die erste war schrecklich, die zweite ein traum
die dritte geburt dauerte zwar etwas länger als die zweite und war recht heftig, aber wirklich schlimm war es nicht! hätte es mit der geplanten wassergeburt geklappt, wäre sie wahrscheinlich auch wunderschön gewesen.
lg
Vielen Dank!!!
Ich bin schon so auf meine 3. Geburt gespannt!!!
LG
die nachwehen waren übrigens gar nicht schlimm.
Hallo Rina!
Die ersten beiden Geburten waren absolut furchtbar. Nicht nur für mich (hatte keine Pausen zwischen den Wehen, sondern jeweils einen stundenlangen Wehensturm), sondern auch für die Jungs (grünes Fruchtwasser, rapider Abfall der Herzfrequenz, Nabelschnur mehrfach stramm um den Hals gewickelt, Insertio velamentosa, Kepahlhämatom, Absaugen und Beatmen BEIDER Jungs im Rea-Zimmer, ....). Nach der ersten Geburt hatte ich auch noch so Schwierigkeiten mit der Heilung des Dammschnittes. Ich hatte einige Tage später ein so massives Hämatom, dass meine Nachsorge-Hebamme Angst bekam, die Naht könne spontan aufplatzen. Nein, war wirklich nicht schön...
Die dritte Geburt war ganz anders: Sie hat zwar wesentlich länger gedauert (gute 12 Stunden), aber ich konnte sie diesmal bewusst miterleben. Ich hatte echte Chancen, meine Wehen zu veratmen. Ich konnte stehen und herumlaufen, mich in das Schlaufentuch hängen, mich mit meinem Mann unterhalten, mal auch einen Schluck Wasser trinken. Und: Der Kleine durfte direkt nach der Entbindung erst mal gaaaanz lange auf meinem Bauch liegen bleiben. Auch mein Mann sagt, das sei mit riesengroßem Abstand die schönste Geburt gewesen (er hat sich sogar zwischendurch Pizza auf den Klinik-Parkplatz liefern lassen, so entspannt war er diesmal, weil er einfach gesehen hat, dass es MIR diesmal viel, viel besser ging).
Du siehst also: Bei jeder Frau anders, bei jedem Baby anders. Gott sei Dank können wir nicht in die Zukunft schauen.
Alles Gute wünsche ich Euch!
LG, Silke.
Hallo Silke!
Vielen Dank für die Antwort, du hast wirklich was mitgemacht.
Eigentlich freue ich mich schon auf die Geburt, andersrum hab ich doch Panik.
Aber das mit der Pizza, ist ja lustig, muss ich mal meinem Mann vorschlagen...
Danke dir!!!
Na, das Tolle ist ja, dass man ganz schnell diese Schmerzen wieder vergisst. Bei meinem Mann ist das leider ganz anders: Der leidet noch heute, wenn er an die ersten beiden Geburten zurückdenkt. Der tut mir richtig leid - er war irgendwie so hilflos und hatte, glaube ich, ziemlich viel Angst um uns. Dabei waren wir in wirklich guten Händen. Ich selbst habe das eigentlich gar nicht so realisiert, was da so passiert ist. Ich stand völlig neben mir. War wohl auch gar nicht schlecht so.
Das wird schon!
LG, Silke.
Hallo Rina!
Die ersten beiden Geburten waren absolut furchtbar. Nicht nur für mich (hatte keine Pausen zwischen den Wehen, sondern jeweils einen stundenlangen Wehensturm), sondern auch für die Jungs (grünes Fruchtwasser, rapider Abfall der Herzfrequenz, Nabelschnur mehrfach stramm um den Hals gewickelt, Insertio velamentosa, Kephalhämatom, Absaugen und Beatmen BEIDER Jungs im Rea-Zimmer, ....). Nach der ersten Geburt hatte ich auch noch so Schwierigkeiten mit der Heilung des Dammschnittes. Ich hatte einige Tage später ein so massives Hämatom, dass meine Nachsorge-Hebamme Angst bekam, die Naht könne spontan aufplatzen. Nein, war wirklich nicht schön...
Die dritte Geburt war ganz anders: Sie hat zwar wesentlich länger gedauert (gute 12 Stunden), aber ich konnte sie diesmal bewusst miterleben. Ich hatte echte Chancen, meine Wehen zu veratmen. Ich konnte stehen und herumlaufen, mich in das Schlaufentuch hängen, mich mit meinem Mann unterhalten, mal auch einen Schluck Wasser trinken. Und: Der Kleine durfte direkt nach der Entbindung erst mal gaaaanz lange auf meinem Bauch liegen bleiben. Auch mein Mann sagt, das sei mit riesengroßem Abstand die schönste Geburt gewesen (er hat sich sogar zwischendurch Pizza auf den Klinik-Parkplatz liefern lassen, so entspannt war er diesmal, weil er einfach gesehen hat, dass es MIR diesmal viel, viel besser ging).
Du siehst also: Bei jeder Frau anders, bei jedem Baby anders. Gott sei Dank können wir nicht in die Zukunft schauen.
Alles Gute wünsche ich Euch!
LG, Silke.