Vor 15 Tagen habe ich unsere wundervolle Tochter zur Welt gebracht und eigentlich ist sie ein total liebes und ausgeglichenes Baby.
Nur abends 17/18 Uhr fängt sie an beim stillen zu schreien. Also sie zeigt zuerst hungerzeichen, dann lege ich sie an, sie trinkt zwei bis drei Minuten, wird dann ganz hektisch, fuchtelt mit ihren Ärmchen bis sie letztlich die Brust regelrecht wegstößt und brüllt.
Meist geht sie danach sofort wieder an die Brust und das ganze Spiel geht von vorne los.
Wir tragen sie dann immer ein bisschen umher, da beruhigt sie sich dann auch, aber sobald ich sie wieder anlege fängt das Theater wieder an. Das zieht sich dann meist so über zwei bis drei Stunden.
Nachts beim stillen und tagsüber ist dann alles wieder normal.
Meine hebamme meinte es könne daran liegen, dass unsere Maus abends die ganzen Reize vom Tag verarbeitet und deswegen so unruhig ist.
Von daher haben wir heute mal einen Pause-Tag ohne Besuch und rausgehen eingelegt. Nur Bett, kuscheln, ein bisschen tragen, stillen und wieder kuscheln. Und trotzdem, Schlag 17 Uhr fing es wieder an.
Was kann das nur sein? Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Baby schreit abends immer beim stillen
hört sich sehr nach bauchschmerzen an.
Google mal nach Clusterfeeding :)
Lg
bei uns ist das auch so. meistens ein quersitzendes bäuerchen. zwischendurch einach hochnehmen. was zumindest bei uns hilft, ist dann auch brust und /oder stillposition wechseln. warum - keine ahnung. aber es hilft
ging mir auch so. durchhalten!!solange sie zunimmt und die windeln immer voll hat ist alles in Ordnung
bestimmt Bauchschmerzen/Blähungen, das war bei uns auch immer so.
schau mal hier:
http://kurzratgeber-baby.de/buch/gruende-fuer-babyweinen.htm#magen-dickdarm-reflex
LG
ninis
hallooo....genau den gleichen post habe ich auch vor einer weile geschrieben, mein kleiner hatte genau das gleiche,und ich hab mich dann immer verrückt gemacht,bekommt er genug milch (ich dachte weil er immer gesaugt hat und dann wieder ausgespuckt hat und so schrecklich geweint hat,dann wieder brustwarze gesucht,total hecktisch dran gesaugt,wieder ausgespuckt und immer so weiterdas ich irgendwie keine milch mehr hatte in der brust...und dadurch hab ich mich voll unter druck gesetzt und wusste nich was ich machen sollte...., mir wurde geraten einfach ganz ruig zu bleiben und das es auch von den ganzen reizen kommt die die kleinen abends verarbeiten...das hat mich beruigt,das es nich ist weil er hunger hat ..meiner hat es immernoch ab und zu,ich nehm ihn dann einfach aufm arm,trag ihn umher so wie du,und geb ihm einen nuckel....meistens schläft er dann ein und eine halbe stunde später wird er wach und trinkt ganz nochmal,ich denke mal auch das es von den reizen kommt.....ich merke es abends immer wenn wir besuch hatten oder ich lange draußen war mit ihm...dann quängelt er auch abends so um 17-18 uhr und ich muss ihn dann beruigen.....aber es wird immer weniger mit dem quängeln,....
also ich glaub nich das es was mit dem trinken zu tuen hat (was ich ja erst dachte), weil er ja sonst auch normal trinkt....
meiner quält sich auch immer so wenn er pupsen muss..der arme, er kämpft dann richtig bin nach 10 minuten gequängel ein kleines puuuups kommt und er ganz zufrieden da liegt...
liebe grüße
Hallo!
Das kenne ich! Bei uns war es genauso. Nur in der zeit zwischen 19:00 und 20:00. Das ganze endete meist im weinen.
Meine Hebamme nannte es auch clusterfeeding!Und Reize verarbeiten!
Das ganze hörte schlagartig nach der 6. Woche auf!
Da hilft nur durchhalten und ruhe ausstrahlen!
Wenn du weißt es sind keine Schmerzen!!
Immoment hat Finn abends auch wieder weinphasen!
Ich sag mir dann immer, auch diese Phase geht vorüber!
Nehme den kleinen Mann dann in den Arm und stehe das mit ihm zusammen durch! Auch wenn es manchmal zum verzweifeln ist!
Lg enidan mit dem schlafenden Finn (18wochen)
Genau das hatte ich auch .. ich weiß auch nicht wirklich was es war einmal von um acht bis 2 Uhr Nacht ich hab einfach immer versucht weiter zu stillen . Ich glaub dasnur Ne Wachstums Phase ist iimmer besgeworden mit der Zeit .. aber abends ist er trotzdem immer noch angespannter als sonst .. abends hat man auch noch weniger Milch das nervt bestimmt auch wenn man doch eigentlichmudeist
Vielen, vielen dank für die antworten. Erst mal bin ich beruhigt, dass es nicht nur mir so geht/ging. Dass mit dem zwischendrin hochnehmen zum Bäuerchen versuche ich immer wieder. Manchmal kommt auch ein Rülpser, aber das war (leider) bisher nicht das was sie zum schreien bringt. Bauchschmerzen hatten wir auch schon im Verdacht und können wir auch immer noch nicht ganz ausschließen. Haben auf Verdacht einfach mal sab simples gegeben und so homöopathische Kügelchen von der hebi, hat aber bisher auch keinen Erfolg gebracht. Stillposition wechseln hat immer einen kurzzeitigen Erfolg (warum auch immer)
Das einzige was "hilft" ist die Sache durchzustehen und den kleinen Wurm zu trösten. Auch wenn meine nerven manchmal ganz schön blank liegen.
Oftmals rudert sie so mit ihren Ärmchen, dass mein ganzer Busen schon zerkratzt ist. Irgendwie sind ihre nägel schon recht lang, aber dürfen laut hebamme noch nicht geschnitten werden.
Naja, nun ist zumindest gerade Ruhe bei uns und ich werd mal versuchen ein bisschen Schlaf zu kriegen.
Wünsche euch allen eine ruhige Nacht.
Hallo!
Ich nochmal!
Also wenn dein kleines so rudert dann kann auch pucken sehr gut helfen!
Die meisten werden dann deutlich ruhiger.
Leider unser Finn nicht!
Versuch das dochal abends bevor du stillst und das " Theater" losgeht!
Ich freue mich zu lesen, dass andere das gleiche Problem haben wie ich.
Tom ist jetzt 5 Wochen alt und macht abends häufig das gleiche: Beim Trinken fängt er immer wieder an zu weinen und lässt die Brust los, will dann aber sofort wieder dran, wird ganz hektisch...
Ich habe es mir bislang auch mit Bauchschmerzen, Müdigkeit oder Reizüberflutung erklärt. Einmal war es nämlich ganz stark, als mein Mann Geburtstag hatte und ganz viele Leute zu Besuch waren.
Ich habe mich dann im ruhigen Schlafzimmer mit ihm hingelegt und ihn hin und her getragen.
Meist schläft er nämlich dann ein, wenn man ihn nicht mehr hektisch weitertrinken lässt, sondern durch die Gegend trägt.
Auch ein beruhigendes Lied (bei uns lalelu) scheint zu helfen. So kann ich ihn dann auch in den Schlaf singen
Meine Arme werden vom vielen Tragen zwar immer länger, aber solange es ihm guttut..