Diskussion mit Kursleitern vom Babyschwimmen

Liebe Mamis,

heute war der vorletzte Termin des Babyschwimmen Aufbaukurses. In beiden Kursen hatten wir dieselbe Kursleiterin, die mir zunehmend unsympathischer wurde. Sie hat schon das ein oder andere Mal ein paar Bemerkungen gemacht, die ich unpassend fand.

Ein Beispiel:

Vor einigen Wochen habe ich Bescheid gesagt, dass wir zwei Kurstermine wegen unseres Urlaubs verpassen. Sie fragte, wo wir hinfahren. Darauf habe ich ihr geantwortet, dass wir die Familie meines Mannes in Polen besuchen.

Antwort: "Ja, da waren wir mit unseren Kindern auch vor 3 Wochen. Also eins muss ich dir schon mal sagen - sowas unfreundliches wie die Polen haben wir selten erlebt. So ein unfreundliches Volk. Ich habe das auch unserer Putzfrau erzählt, die selbst aus Polen kommt. Die hat das auch bestätigt und gesagt "Alles Kommunisten"."

Eigentlich bin ich ein sehr direkter Mensch, aber von einer Kursleiterin möchte ich Schwimmübungen gezeigt bekommen, nicht solche Kommentare hören.

Heute beim Babyschwimmen sollten wir dann Schwimmhilfen benutzen. Wie jedes Mal, wollte mein Sohn das nicht und hat geweint. Ich habe es auch im Urlaub mehrmals versucht, er möchte dies einfach (noch) nicht. Das Tauchen und alle anderen Übungen macht er fröhlich mit. Also habe ich die Übung dann nicht mitgemacht und mich anderweitig mit ihm im Wasser beschäftigt.

Daraufhin meinte die Kursleiterin zu mir, er würde mir auf der Nase herumtanzen und ich solle es trotzdem versuchen. Ich habe ihr gesagt, dass ich mein Kind kenne und dass für mich nichts mit "auf der Nase herumtanzen" zu tun hat. Er hat schon seinen eigenen Willen - wenn er das nicht möchte, muss er es nicht.

Sie antwortet :"Ja er hat schon gemerkt, er braucht nur einmal kurz meckern und bekommt was er will."

Ich habe ihr geantwortet, dass das hier im Kurs für mich etwas anderes ist als zu Hause. Das soll ihm Spaß machen und keine Erziehungsmaßnahme sein. Außerdem bin ich selbst Pädagogin von Beruf und kenne mein Kind, ich weiß schon was richtig für uns ist. Und dennoch hat sie weiter diskutiert.

Ich weiß, dass ich ein recht aufbrausender Mensch sein kann und manchmal etwas überreagiere. Aber das hat mich heute wirklich gestört!

Eine andere Mutter im Kurs macht alle Übungen mit, obwohl ihr Kind weint und schreit. Es wurde tatsächlich mit jedem Kurstermin schlimmer. So möchte ich es einfach nicht handhaben. Es soll doch kein Zwang für das Baby sein.

Zudem denke ich, dass das Babyschwimmen dazu dienen sollte, den Kindern einen positiven Bezug zum Wasser zu vermitteln und sie nicht zu Übungen gezwungen werden. Mein Sohn ist übrigens 11 Monate - hat einfach schon seinen eigenen Willen! ;-)

Danke für´s Zuhören. Das musste einfach raus! ;-) Jetzt geht es mir schon besser.

Viele Grüße,
patschepatsche

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hi

finde das absolut korrekt von dir! sowas kann sie nicht machen; wäre ich auch super sauer. machen auch gerad babyschwimmen und können auch zweimal nicht aber sowas kam zum glück noch nicht...lg
kathrin

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Zu einer anderen Kursteilnehmerin, die nicht möchte, dass ihre Haare nass werden (ich weiß, beim Babyschwimmen völlig unangebracht), sagt die Kursleiterin gerne bei der Verabschiedung (laut vor allen anderen) "und dir heute viel Spaß mit deinen Haaren".

Na bei dir wird das sicher nicht so laufen, ich hatte einfach Pech. Der Kurs an sich macht aber wirklich Spaß. :-)

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Kannst du dich nicht über diese Leiterin beschweren?? Ich würde glatt mein Geld zurück verlangen #aerger

LG Maria

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Das war der vorletzte Kurstermin. Soweit möchte ich nicht gehen. Werde aber keinen weiteren Kurs machen. Da geh ich lieber so mit meinem Sohn ins Schwimmbad, da hat er ohnehin mehr Spaß als beim Babyschwimmen. :-)

Das habe ich der Kursleiterin übrigens auch gesagt, dass er in anderer Atmosphäre mehr Übungen mitmacht. Daraufhin meinte sie, er müsste sich auch hier in der Gruppe daran gewöhnen bestimmte Dinge auszuprobieren. ;-)

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#pro

unterschreibe deine einstellung ohne einwände

lg siem (auch pädagogische ausbildung)

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Danke! :-)

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Das geht gar nicht.
Unsere Hebamme die das Babyschwimmen machte, hat immer gesagt, wir sollen sie zu nichts zwingen und wenn sie weinen erst mal mit ihnen an den Rand gehen und sie beruhigen.

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Danke! Der Meinung bin ich auch. Sie meinte, solange er nicht schreit und nur weint/meckert muss er auch mal was mitmachen. Ich wäre ja bei ihm.

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die entscheidung kann sie ja getrost den eltern überlassen :-)

Meine Maus wollte das im Babyschwimmen auch nicht. Und als wir jetzt im Urlaub waren hat sie sich ohne Probleme Schwimmflügel hin machen lassen.

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hallo...ist ja auch zu doll, hatte die einen schlechten tag oder was???

babyschwimmen soll dem kind doch spaß machen und nich zur qual werden...
ich hätte es genau so wie du gemacht.....

liebe grüße#winke

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Hallo,

unsere Kursleiterin und ich sehen das wie Du, das Kind muss beim Schwimmen nichts machen, was es nicht mag.

Gruß Lucccy

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Hallo,

also mein Sohn, 18 Wochen, mag auch keine Schwimmhilfen. Ich mach die Übungen halt ohne Schwimmhilfen, soweit wie möglich, mit. Und unsere Kursleitung hat kein Problem damit. Aber deine Kursleitung ist ja unter aller Sau.

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Bin ehrlich gesagt überrascht über die vielen eindeutigen Antworten.
Meine Freundin hat die Aufregung nach dem Kurs nicht so verstanden.

Einen Kurstermin habe ich noch. Ich überlege schon, einfach nicht hin zu gehen. Oder mich tatsächlich zu beschweren. Oder sie noch einmal darauf anzusprechen.

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sprich sie doch mal drauf an....und wenn sie dir da wieder doof kommt, kannst dich ja immernoch beschweren

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Wua so ne blöde Zicke ...
Das is ein Grund dafür das ich nich zum Babyschwimmen gegangen bin.

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tauchen gab es bei uns nichts, davon hilt meine hebi nichts, aber wenn es jemand wollte dann bitte, alles andere waren freiwillige sachen, wenn ein kind nicht wollte macht man es natürlich nicht.