Mamis mit Ss-Diabetes...

Hallo Ihr Lieben,
Ich habe eine leichte Diabetes.
War im KH und musste Insulin Spritzen wodurch ich aber zweimal nachts mit Unterzuckerung wach wurde :-(
Mein Sohn hat laut Ärzten das Steal Syndrom (klaut mir den Zucker).
Insulin wurde dann abgesetzt.
Da Oscar für die errechnete Ssw zu groß und schwer ist (35+0 heute ca.3000g und ca.49cm) wird er am 17.8.. Per ks geholt.
Meine Frage an Euch nun...
Wie ging es bei Euch aus?! Hat euer Baby Diabetes ?was ja das Risiko ist.
Wie geht man damit um?! Muss Insulin gespritzt werden???
Mir graust da etwas vor so einem Wurmi was Spritzen zu müssen(vielleicht) :(
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Tine mit Oscar Fynn 35+0

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Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft eine unentdeckte Diabetis gehabt!( habe über 30 kg zugenommen)
Der Arzt meinte beim letzten US das ich sehr schweres und grosses Baby bekomme(4 kg oder mehr,ca. 56 cm)!
Was kam raus,3200 gr und 52 cm, also Standart;)

Nach der SS war mein Diabetis weg und Kind ging's dann auch wieder gut( er hatte gleich nach Geburt leicht gekrampft)

Würd mich erstmal nicht verrückt machen und abwarten, vielleicht ist ja alles i o :))

lg

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Hatte auch eine leichte ss Diabetes die sich Gott sei dank mit einer Diät gut kontrollieren ließ

Sollte nach der et für eine Nacht mit der kleinen im kh bleiben,

kam aber zum Glück nix

Meine hebi meinte die meisten ss Diabetes Babys würden als Anpassungsstöhrung zittern und leicht krampfen was in den meisten fällen harmlos ist und sich mit etwas glucose Lösung beheben lässt.

Ansonsten ist die kleine fit und gesund

Wünsch dir alles gute

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Also bei meiner Schwester hatten sie keinen Test gemacht, wir gehen aber davon aus, dass sie ne SS-Diabetes hatte. Ihr Sohn war bei geburt ebenfalls recht groß. Nun hat der kleine Man aber kein diabetes.
Ich selbst bin sowieso Typ 2 Diabetiker (Werte sind in Ordnung, ich trag die Krankheit aber nun mal in mir. In der Schwangerschaft musste ich dann irgendwann auch Insulin spritzen, was ich dann zum Schluss aber auch nicht mehr getan habe, weil ich es mit Ernährung halbwegs hinbekommen habe.
Die Geburt haben sie dann ne gute Woche eher eingeleitet, da ich noch ne Gestose bekommen habe und die Ärzte net wollten, dass die Maus zu groß wird und somit die Geburt schwieriger wird (wäre auf Grund der Gestose gefährlich geworden).
Wenn die Mama ne SS-Diabetes hat, dann testen sie die Mäuse ja sofort und dann auch in nem bestimmten Stunden-Abstand. Aber meine Kleine hatte auch Glück gehabt und ist nun nicht belastet.
Vom Steal Syndrom hab ich allerdings noch nix gehört und weiss nicht, wie da die Prognosen stehen. Am besten fragst du da mal nen Arzt...

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Ich hab das PCO Syndrom aufgrund einer Insulinresistenz (Diabetes Typ 2), wurde deshalb engmaschig überwacht und musste drei Diabetes Test während der SS machen. Den letzten in der 32SSW. Leider stellte sich anscheinend erst danach eine SS Diabetes ein, wie sie später im KH getestet haben.

Die Kleine wurde normal geschätzt, auf 3100Gramm und 51cm. Also nichts, was irgendwie auf eine SS Diabetes hinwies.

Sie kam dann bei 38+3 mit einem Geburtsgewicht von 2480Gramm und einer Länge von 48cm. Sie war also kleiner! Auch nichts ungewöhnliches bei SS Diabetes.

Sie krampfte und zitterte nach der Geburt und musste gleich Elektrolütlösung trinken. Die Kleine hatte Anpassungsschwierigkeiten und konnte ihren Zucker und die Temperatur nicht halten. Wurde als Frühgeburt eingestuft, obwohl sie ja nur 11 Tage zu früh kam, aufgrund des Gewichts.
Sie musste zwei Tage ins Wärmebett und fünf Tage lang wurde der Zuckerwert alle drei Stunden übeprüft. Mittlerweile (sie ist heute 17Tage alt) gehts ihr gut. Sie wiegt schon 3000Gramm, trinkt fleißig und hat auch keine Zuckerprobleme mehr.

Die fünf Tage im KH waren aber der Horror!

Liebe Grüße

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hi
bei mir wurde in der 24. ssw diabetis festgestellt, erst klappte es mit einer diät...aber ab der 30. ssw musste ich spritzen...

es hieß IMMER, dass unser sohn zu groß und zu schwer sei. man riet uns zu einem ks 13 tage vor et....und im endeffekt hatte er zu der zeit 50 cm und 3.465 g....also kein riese.

seine blutwerte waren in ordnung im krankenhaus....meine auch, aber ich muss jetzt nochmal zu kontrolle...

alles gute!

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ich habe während der gesamten ss insulin gespritzt. meine tochter kam et+11 nach einleitung zur welt mit 45 cm und 2870 g. sie hatte keinerlei anpassungsschwierigkeiten und keine diabetes.

das risiko bei der ss-diabetes ist, dass das kind nach der geburt unterzuckern kann. dafür werden jedoch in den ersten 2 tagen engmaschige bz-messungen durchgeführt.

lg v.

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ich hatte auch ss-diabetes.

bei unserem 1. sohn unentdeckt
bei unserem 2. sohn behandelt

unser 1. sohn war sehr groß und schwer bei der geburt. lag daran, dass keiner wusste das ich zucker habe. er wog 4230gr und war 57cm lang
unser großer war nach der geburt sehr gestresst und musste auch 24 stunden auf die frühchen zur beobachtung. insulin oder ähnliches brauchte er aber nicht. hab ich so auch noch nicht gehört, dass babys sowas brauchen.

unserem 2. sohn ging es nach der geburt prima. keine probleme mit dem zucker, keine startschwierigkeiten etc.
sollte laut US trotz insulin auch sehr groß werden. hatte bei der geburt aber nur 3310gr und war 52cm lang.

ich bin auch öfters unterzuckert in der schwangerschaft durch das insulin.

lag zum teil am plötzlich warmen wetter. da hat mein körper den zucker einfach anders abgebaut. denkst du immer an deine zwischenmahlzeiten? vorallem abends?
ich musste immer noch eine kleinigkeit essen, bevor ich ins bett gegangen bin. sonst bin ich auch unterzuckert. ist das insulin evtl zu hoch dosiert?
lg

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hi,

ich hatte auch SS-diabetes und musste insulin spritzen. der kleine kam 2 wochen früher zur welt (spontan) und wog 3230 g und hatte 53 cm. Ihm ging es gleich nach der Geburt gut und war nicht unterzuckert. wurde dann 72 stunden immer wieder auf Blutzucker getestet aber er konnte ihn prima halten. also alles bestens. und meine diabetes war dann auch weg.

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Hi Tine,

ich hatte auch eine SSD, wobei meist nur mein Morgenwert zu hoch war. Abends musste ich Verzögerungsinsulin spritzen und mich an die vorgegebene Ernährung halten, womit ich auch alles in den Griff bekam.

Meine Süße wurde obwohl ich sie stillte mit PRE Milch zugefüttert, damit sie nicht unterzuckert. Sie war am Anfang in der Umstellungsphase mit den Werten ein wenig zu niedrig, aber ab dem 3. Tag war alles im grünen Bereich. Bis Milcheinschuss sollte ich aber noch zufüttern. Bei meiner Kleinen wurde mehrmals in die Fußballen gestochen, um den Blutzuckerwert zu ermitteln, das war nie schön, aber nur die 4 Tage im KH.

Spritzen musste ich sie zum Glück nie und wenn sind die Nadeln bestimmt so dünn, wie die Nadeln meiner Insulinspritze. Aber wünschen würde ich es keinem.

LG und alles Gute#winke
Tina