Hallo,
habt ihr beim zweiten (oder dritten) Kind alles anders gemacht oder sind euch wieder genauso viele "Fehler" passiert, wie beim ersten?
Meine Tochter ist jetzt 10,5 Monate alt und fast kein Baby mehr Oft bin ich darüber traurig, dass ich erst so spät den Dreh mit ihr raus hatte (beruhigen, schlafen etc.). Dann stell ich mir immer vor, dass ich bei einem zweiten Kind alles anders bzw. viel besser machen würde. Ist das bescheuert? Wie war es denn bei euch?
LG Maria
Umfrage Mehrfachmamis: Was habt ihr beim zweiten Kind alles anders gemacht?
Ich sag mal so: das verschluckte Geldstück
Bei Kind 1. Zum KKh
Bei Kind 2. Nur noch windelinhalt im Auge gehabt
Bei Kind 3. Ziehe ich es beim Taschengeld ab :))
Bei uns wurde es von Kind zu Kind immer entspannter und man selber wusste wie der Hase läuft :)
Beim nächsten machst halt was anderes falsch :)))))
Ruhig bleiben und es genießen
Lg jana mit rasselbande
Was meinst du mit KKh?
Wow, drei Kinder, davon zwei unter 19 Monaten. Respekt!
KKh = Krankenhaus
Guten Morgen,
naja, was heißt "anders gemacht"?
Bei meiner Tochter habe ich mir leider noch einige Male von meiner Erzeugerin reinreden lassen, was ich im Nachhinein bereue und heute nicht mehr so umsetzen würde( Schlafen, Beikost, etc.) bzw. auch nicht mehr gemacht habe.
Ansonsten ist jedes Kind individuell, mit eigenen Vorlieben und Bedürfnissen. Wichtig war mir das "Grundgerüst", d.h. Familienbett, keinerlei Schlaf-und Essprogramme, etc., aber alles andere haben mir meine Kinder vorgegeben.
Mein 1. Sohn z.B. hat sich früh für Nahrung interessiert, so fingen wir bei ihm im 6.LM mit BLW an, die Zwillinge ( mittlerweile 1 Jahr) brauchen ihre Milch noch als Hauptnahrungsmittel. Genauso mit dem Schlafen: Einer kuschelt gern zum Einschlafen, einer braucht nur die Hand zum festhalten und der Nächste liebt es, wenn man ihm leise eine Geschichte vorflüstert....
Ich denke einfach, am besten fährt man, wenn man darauf eingeht, was das Kind braucht- ohne starre Vorgaben o.ä.
lg, spumsel
"Ansonsten ist jedes Kind individuell, mit eigenen Vorlieben und Bedürfnissen. Wichtig war mir das "Grundgerüst", d.h. Familienbett, keinerlei Schlaf-und Essprogramme, etc., aber alles andere haben mir meine Kinder vorgegeben."
Ganz genau so sehe ich das auch.
Hallo,
beim zweiten läuft es irgendwie ganz anders, er ist ruhiger als die Große es war.
bewusst anders gemacht: die Große kam im Krankenhaus - der Kleine zuhause
Ansonsten ergeben sich die kleinen Unterschiede von allein, nur eins ist gaaaanz anders: Diesmal bin ich gelassener, weil ich weiß, dass ist alles nur eine Phase.
Sonnige Grüße
Kicki
Guten Morgen,
ich sehe das genauso. Beim 2ten Kind ist man irgendwie entspannter.
Man möchte trotzdem alles richtig machen, aber anders
Lg Simone
Bei uns ist es beim zweiten auch irgendwie entspannter. Auch wenn Nia (unsere Große) auch kein Problembaby war, ist Miklas doch noch um einiges pflegeleichter. Ob das nun am Kind selber liegt oder daran, dass wir einfach viel ruhiger an die Sache rangegangen sind und sich die Ruhe auf das Kind übertragen hat, weiß ich natürlich nicht.
Und ich sehe so einiges lockerer.
Eine entscheidene Sache die wir anders gemacht haben und die uns das Leben bzw. die Nächte leichter macht ist, dass Miklas direkt neben mir an meinem Bett liegt.
Nia haben wir sehr früh ausquartiert und da war dann nachts ständiges Aufstehen angesagt und wenn es nur für den Schnuller war. Sie war nachts oft lange wach und ich dann auch, das war anstrengend.
Wenn Miklas sich jetzt nachts meldet kann ich ihn sofort hochnehmen und stillen und in 10 Minuten bin ich mit der Sache durch. Sollte er doch mal eine Wachphase haben, kann ich wenigstens liegend weiterdösen und nicht richtig auf die Beine kommen und den Kreislauf mitten in der Nacht in Schwung bringen.
Heute denke ich, hättest du das doch bei Nia schon gemacht.
Ansonsten sieht man (bzw. ich) beim zweiten Kind so einiges lockerer als beim ersten als man noch total unerfahren war.
Halloooooo
meine erste Tochter war vom ersten Tag an ein richtiges energiebünddel. sie wollte nie schlafen, immer alles beobachten, sobald ihr etwas nicht gepasst hat hat sie geschrien. wir haben den Fehler gemacht dass wir sie die ganze Zeit über nur im Arm hatten, auch wenn sie nur einmal kurz gejammert hat kam sie sofort auf den armen. Die flaschen und schnuller, eigentlich alles, wurde nach jedem Gebruach sterilisiert. Ich glaub wir waren DIE PERFEKTEN eltern
lol mittlerweile weiß ich dass es es ein fehler war denn sie ist jetzt 2 und ich hab sie überhaupt nichtmehr im Griff, sie ist ein richtiger trotzkopf geworden der sich weigert ein mittagsschläfchen zu machen, nachts wirklich bis zu 10 mal aufsteht und die wohnung zusammenschreit und einfach ihren süßen dickkopf durchsetzen muss egal was passiert., manchmal ist es süß, manchmal auch nervenzerreiben
und ja ich wollte beim zweiten kind ALLES ANDERS MACHEN
ABER es liegt auch aam Kind selber, denn
beim 2. Kind war alles von anfang an anders
sie hat vom ersten Tag an wirklich super geschlafen kam nur alle 3-4 stunden um zu trinken und gewickelt zu werden dann schlief sie wirklich gut durch, nachts kam sie bis zum 2. monat nur ein-2 mal. auch sonst kein geschrei gar nichts sie ist ein ruhigeres kind. seit ihrem 2. monat schläft sie sogar genüsslich durch.
für mich war das Ganze total neu. ich hatte auch total schiss wie ich es bewältigen würde mit 2 kleinen energiemonstern .
es gibt da ne story die wirklich passt:
Wenn der Schnulli auf dem Boden fällt,
beim ersten Kind: sofort sterilisieren
beim zweiten Kind: ach abwaschen geht
beim dritten Kind: einmal Pusten dann passts schon
das heißt natürlich nicht dass man das auch so machen soll, ich denke bei jedem Kind wird man automatisch entspannter.
Hallo!
Wir werden im Prinzip alles so nochmal machen waren nie die überpenibelsten Eltern.....der Schnuller wurde nur selten sterilisiert und wenn er runter fällt nur abgewaschen .
Lediglich beim Thema Tragetuch werde ich von anfang an routinierter sein und ich werde von anfang an das Geschwisterchen mit Stoffwindeln wickeln.
Außerdem werde ich noch resistenter gegenüber blöden Tipps und Ratschlägen sein das war echt das schlimmste und nervt mich heute noch enorm.....obgleich ich mir meinen kleinen Bub anschaue und er einfach perfekt gelungen ist trotz vollem Verwöhnprogramm
Ich glaube, beim zweiten Kind möchte man auch alles so perfekt wie möglich machen, allerdings ist man relaxter wenn etwas nicht klappt und sieht ein, dass es eben so ist. Punkt.
Ich hatte mir vorgenommen, zu stillen, aber mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich sofort abstille, wenn es so läuft wie bei meiner Tochter ( erst Stillhütchen, Trinkdauer 40 Min. mindestens, tagsüber alle 2, nachts nachher alle 1 1/2 Std, stillen bsi 10 Monate, da Flaschenverweigerer). Meine Gedanken waren umsonst, es war alles super einfach und unkompliziert, aber ich hätte ansonsten abgestillt, denn mit einem weiteren Kind ist es sonst nicht möglich.
Zudem lasse ich mir nicht mehr so viel von aussen herein reden, denn es ist MEIN Kind und ich weiß, was am besten für ihn ist. Ich glaube, man wird einfach lockerer, zu sehen am oft genannten Bsp. "Schnuller sterilisieren" -es ist wirklich so!
Du merkst, man versucht auch beim zweiten Kind das Beste zu geben, aber man macht sich viele Dinge einfacher wenn es geht. Ich frage mich oft, warum ich dies oder jenes nicht schon beim ersten Kind gemacht habe, es hätte mir so manches Mal das Leben einfacher gemacht....
Lg, Jenny
Ich bin diesmal gleich nach der Geburt nach Haus gegangen - die beste Entscheidung!
Und ich bin allgemein gelassener.. weiß halt schon, wie alles geht.
Aber die Grundeinstellung ist gleich geblieben. Stillen, Familienbett, mein Kind nicht schreien lassen,.. das hat mir beim 1. Kind schon alles der Instinkt gesagt und war und ist goldrichtig.
Und ich hab auch beim 1. schon nicht die Bohne drauf gehört, was andere mir gesagt haben.
LG