hallo
Meine Tochter ist zehn Monate. Sie hatte vor vier Wochen eine hochfieberhafte Nierenbeckenentzündung. Im Ultraschall wurde bds. ampulläre Nierenbecken(erweiterte) diagnostiziert und bei der Kontrollsono bestätigte sich dies. Jetzt soll sie in einer Woche eine MCu per Blasenkatheter durchgeführt bekommen. Hat jemand damit Erfahrung? Die Ärzte meinten bereits, wenn sich der vermutete Reflux des HArns in die Harnleiter bestätigen würde, müßte sie eine Dauertherapie mit Antibiotika bekommen! Wie auch immer, kennt sich jemand damit aus?? Bin so ziemlich fertig mit der Welt.. nee, so schlimm ist es nicht, aber die Kleine Maus ist nur krank
Erfahrung mit MCU bei ampullären Nierenbecken bds.
Hallo,
unser Sohn ist zwar erst 8 Monate aber er hatte seit der Geburt gestaute Nieren und ein erweitertes Nierenbecken was mich fast zur Verzweiflung getrieben hat.
Man hat es bei ihm während der Abschlußuntersuchung in der Klinik festgestellt und meinte es müßte halt beobachtet werden.
Dann bekam er mit 6 Wochen eine Blasenentzündung und das Theater mit dem Klinikarzt ging weiter,er brüllt dann in meinem Beisein unsere Hausärztin per Telefon an.
Jedenfalls hab ich mich dann zur Kinderuroligie überweisen lassen und die haben mich dann erstmal aufgeklärt worum es sich wirklich handelt und wie es dann weitergeht und er bekam Antibiotika zur Vorbeugung damit es nich wieder zum Harnwegsinfekt kommt und dann sagten sie mir gleich eine MCU müßte gemacht werden um zu kontrolieren ob es sich um einen Reflux handelt.
Dann hat er das Antibiotika ca. 8 Wochen genommen und der MCU-Termin stand,vorher wurde noch eine Urinkontrolle gemacht (vom Hausarzt) und die Ergebnisse mußte ich mit in die Klinik nehmen.
Bei der MCU wurde ihm ein Katheter durch die Harnröhre in die Blase gelegt und dann wurde durch den Katheter Kontrastmittel in die Blase gefüllt und dann wurde mit voller Blase geröngt und dann nochmal als sie den Katheter entfernt haben das sie sehen konnten wie er pippi macht.
Der Reflux konnte dann ausgeschlossen werden und das Antibiotika hat er bis kurz vor Weihnachten nehmen müßen und als wir dann wieder zur Untersuchung waren war der Stau in den Nieren auch ein Normalbefund und als wir letzte Woche da waren haben sie uns fast entlassen,fahren im November nochmal zur Kontrolle ob die Nieren sich gut entwickelt haben.
Aber nochmal zurück zur Untersuchung,wir durften bei allen Dingen die der Arzt gemacht hat dabei sein und Louis hat es wirklich mit Geduld ertragen,er hat nur beim Legen des Katheters geweint und beim Entfernen und das Allerbeste war wir durften ihn gleich wieder mit nach Hause nehmen.
Als sie die Untersuchung gemacht haben war er genau 3 Monate alt,es hört sich für uns Eltern immer schlimm an aber die Kleinen sind zäh und es kommt auch immer auf das Team des Arztes an.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen sorry das es so lang geworden ist.
Lg sternchen0381 + Louis (04.07.05)
Hallo
Ich weiß nun nicht ob es dasselbe ist,
aber die Tochter (3 1/2) meines Mannes,
aus vorherigen Beziehung,
hatte das auch und wurde wegen ihren Harnganges,
der wohl nicht korrekt lag,operiert.
Der Harn lief immer wieder zurück
und die rechte Niere hat es schon etwas mitgenommen.
Sie nimmt nun seit fast 1 1/2 Jahren Antibiotika.
Die Ärzte sind sich wohl noch nicht sicher ob sie die Kleine noch mal operieren,
da es sich nicht weiter verschlechtert hat.
Aber jede Erkältung kann es wohl ändern
(laut der Mutter).
Ansonsten ist sie ein total süßes,lebensfrohes,lustiges kleines Mädchen ,die auch keine Nachteile in ihrer Entwicklung oder ähnliches dadurch hat.
Ich wünsche Euch alles erdenkliche Gute und hoffe das Eure Maus bald wieder fit sein wird
Lieben Gruß,
Nine
Julian (9), Sarah (5), Emilia Marie (7 Monate)