Hey 
die Frage steht schon oben
ich hab mit den Spatz jetzt noch 3 Termine beim Osteopathen,die hat mir auch Übungen für Zuhause gezeigt die ich machen soll mit ihm damit die schwächere Seite trainiert wird.
Jetzt ist er aber zur zeit oft so schlecht drauf das ich die Übungen nicht machen "kann".....jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen...
Reicht die Osteopathie aus oder MUSS man zu Hause noch was machen damit das Kiss weggeht?
Bin auf eure Antworten gespannt.
kitty-2011
Kiss ...reicht Osteopathie oder muss man noch was machen?
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Hallo,
"KISS" kann gar nicht weg gehen, weil es nie da war. Das sogenannte "KISS-Syndrom" gibt es nämlich gar nicht. Die Vorstellung von einer derartigen krankhaften Veränderung wird zwar von vielen Alternativmedizinern behauptet, konnte aber noch nie belegt werden.
Du brauchst also gar kein schlechtes Gewissen zu haben, höchstens weil Du so viel Geld für einen Osteopathen rausgeschmissen hast, wo Du besser bei einem Facharzt aufgehoben gewesen wärst, wenn Dein Kind wirklich etwas hat.
Das "Kiss-Syndrom" ist sozusagen die neue "Dreimonatskolik". Kiss wird immer dann von Alternativmedizinern "diagnostiziert", wenn Eltern kommen, deren Kinder in den ersten Monaten viel schreien (früher eben "Dreimonatskolik"), deren Kinder einen platten Hinter- oder Seitenkopf haben, weil sie zu viel auf zu harten Matratzen liegen und deren Kinder sich ständig nach hinten biegen, was ebenfalls nicht der Fall wäre, würden die Kinder nicht so lange liegen müssen, sondern würden z.B. mehr getragen.
Man könnte also auch sagen, dass KISS das "Liege-Syndrom" ist.
Aber wie gesagt, ein schlechtes Gewissen brauchst Du nicht haben und machen musst Du auch nichts besonderes - höchstens Dein Kind vielleicht etwas mehr tragen, dann vergeht das von alleine...
LG 
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Hallo marysa,
woher nimmst du diese Gewissheiten? Kennst du Studien die das eine oder das andere widerlegen?
Ich kenne schon von Berufs wegen jede Menge Babys denen die Behandlung durch einen Osteopathen oder Manualmediziner sehr sehr viel geholfen hat!
Und auch hier im Forum gibt es jede Menge Mamis die das bestätigen.
Dass es immer Fehldiagnosen gibt und auch weniger gute Therapeuten und Ärzte und es sicher viele Babys gibt, die ähnliche Symptomatiken aufgrund des von dir beschriebenen inkorrekten Handlings haben, wird niemand bestreiten.
Aber du verärgerst damit gleich jede Menge Eltern in dem du alle derart über einen Kamm scherst und vorverurteilst.
Welche Erfahrungen hast du denn mit KISS gemacht?
Es gilt in der Medizin u.a. der Grundsatz: Wer heilt hat Recht!
nun zu kitty:
wenn du das Gefühl hast und auch offensichtlich ist, dass euch die Osteopathie hilft, dann lass dich davon nicht abbringen. Wie ist denn der bisherige Behandlungserfolg? Was wurde denn bisher gemacht und weshalb und durch wen wurde KISS diagnostiziert?
Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben wegen der Übungen. Wenn Du sie nicht jeden Tag machst, schaffst du es ja vielleicht 3-4 mal die Woche. Ich weiß ja nicht welche Übungen das sind aber ich denke der Osteopath wird sich schon überlegt haben weshalb er diese Übungen vorgeschlagen hat. Vielleicht kannst du mal genauer beschreiben, was denn noch schwierig ist bei deiner Tochter.
Alles Gute
tilli
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Bei meinem Sohn 
wurde von der Kinderärztin die Überweisung zur Osteopathin geschrieben weil er immer so schief liegt ich auch gefragt hab "Mensch das sieht so unbequem auch diese ständige schiefhaltung" da hat die KiÄ uns überwiesen...
Beim ersten Termin bei der Osteopathin hat sie sich meinen Spatz angeguckt und dann gesagt das er Kiss hat...
Wir hatten jetzt schon 3 Behandlungen und ich finde es ist schon besser geworden,er liegt nicht mehr ganz so schief da immer mehr auch schön gerade...in der Bauchlage hat er vorher sein Köpfchen schief hochgehoben und jetzt immer mehr schön hoch und gerade.....oder wenn ich ihn trage hat er seinen Kopf nie ! nach rechte gedreht immer nur links jetzt dreht er seinen Kopf auch beim tragen nach rechte hat sogar so geschlafen gestern ...
Wegen der Übungen ok ich versuche die dann so oft wie es geht zu machen
Danke dir
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Hallo Kitty!
Wir (mein Sohn war da 3 Monate alt) sind von der Kinderärztin auf ein mögliches KISS aufmerksam gemacht worden, da Herr Baby eine Seite extrem bevorzugte und auch einen leicht platten Kopf hatte. (Btw. er hat selten viel gelegen, wurde meist getragen, oder immer mal zum tagsüber, beaufsichtigten Schlafen auf den Bauch oder die Seite gedreht, nur nachts schlief er immer auf dem Rücken.)
Die Überweisung ging aber nicht zu einem Osteopathen, sondern zu einem Orthopäden, der auf Blockaden spezialisiert ist.
Der hat uns dann sehr deutlich, durch Bewegen des Kindes gezeigt, wo die Blockade sitzt und hat diese gelöst. Man konnte direkt eine Veränderung sehen. Vorher konnte er ohne Probleme das Köpfchen nach links drehen, aber beim nach rechts drehen nahm er die ganze Schulter mit rüber. Direkt nach der einen(!) Behandlung (also noch im Arztzimmer von ihm demonstriert) ging auch die rechte Seite ebenso problemlos. Er erklärte dann auch, das könne man nun nennen wie man es wolle, er nenne es Blockade (vermutlich durch den KS hervorgerufen) und hielte von dem Ausdruck KISS nicht viel. Der Arzt hat uns dann noch Krankengymnastik aufgeschrieben um die bisher vernachlässigte Seite zu trainieren. Da haben wir 10 Stunden gemacht und nun ist alles bestens.
Schau dich vielleicht also mal um, nach einem Orthopäden, der auf Säuglinge spezialisiert ist oder sprich mit deinem Kinderarzt/Ärztin mal über Krankengymnastik.
Ich wünsche euch alles Gute!
LG
Jeze
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Danke für den Hinweis das mache ich mal
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Halli kitty,
Unser Grosser hatte es auch. Wir waren zum Einrenken beim Osteopath und dann 10 mal zur Krankengymnastik.
Ich muss gestehen, wir haben die Übungen zu Hause auch nicht oft gemacht, aber es hat sich alles wieder "eingerenkt". Bei dem Kontrolltermin ein halbes Jahr später beim Osteopath war alles in Ordnung. Versuch die Übungen so oft wie möglich zu machen und was nicht geht, geht eben nicht.
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Und wo war die Krankengymnastik?also bei wem?geht das auch über die KiÄ oder meldet man sich da selbst an?
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Die Gymnastik haben wir bei einer Physiotherapeutin gemacht. Verschrieben wurde das von der Kinderärztin. Die Ostheopatin hatte uns allerdings gesagt, wir sollten das mit ihm machen und haben uns dann bei der KiÄ das Rezept geholt.