Hallo,
der Schock sitzt mir in den Knochen. Unser Labrador für den ich meine Hand ins Feuer gelegt hätte hat heute mein Kind gebissen. Er hat eine Wunde am Kopf aber es ist halb so schlimm. Ich bin fix und fertig und möchte den Hund auch hergeben. Mein Mann meint dass das vielleicht nicht der richtige Weg ist aber ich traue dem Hund nicht mehr über den Weg und es kann ja nicht sein wenn ich einmal weg sehe dass sie zuschnappt. Bin total traurig da mein Sohn den Hund so lieb hat und ja, ich hab sie auch lieb aber mein Kleiner ist mir wichtiger.
Wie ist das bei Euch mit Hund und Baby?
Liebe Grüsse
Malena
Labrador beißt mein 9 Monate altes Baby
die frage ist doch warum hat der hund das gemacht. ein normaler hund schnappt ja nicht einfach so. ist der kleine vielleicht zu dem hund hinrobbt/gekrabbelt und hat ihn bedrängt, oder hat er ihm am fell gezogen? einfach so aus einer laune heraus wird der hund das doch nicht gemacht haben.
hund und kind darf man sowieso nie allein lassen. völllig egal ob der hund noch so lieb ist. ich gucke immer das der kleine nicht in der nähe vom hund ist, und wenn er doch zum hund hin will, dann rufe ich den hund da weg oder hole eben den kleinen da weg, je nachdem wo der hund gerade ist (wenn er auf seiner decke liegt, dann dürfen die kinder nicht an ihn ran).
*grmpf* editieren geht ja nicht. was wäre wenn du mit dem hund in eine hundeschule gehst, um wieder sicher im umgang mit ihm zu werden/wieder vertrauen auf zu bauen.
hoffe deinem kind geht es gut.
mein sohn ist in sein hundebett gekrabbelt aber deswegen braucht er nicht gleich beissen. das hat sie noch nieeeee gemacht. mein kleiner hat ihn auch nicht geärgert.
Wie ist es denn dazu gekommen? Unsere alte Dame hat auch schonmal nach dem Großen geschnappt aber da war er schon älter und hat sie geärgert. Ist ja eigentlich untypisch für einen Labrador. Ansonsten kann ich nur sagen, nie Kind und Hund allein im selben Raum. Ich würde den Hund wahrscheinlich nicht gleich weggeben, es sei denn, du hattest dein Kind auf dem Arm und ihr wolltet den Hund streicheln und es gab keinen Grund zu beißen. Wenn es aber daran lag, dass die beiden allein waren, hilft nur mehr aufpassen und sie trennen, wenn man grad mal nicht da sein kann.
LG Ines
ja aber das kann doch nicht sein dass ich jetzt immer aufpassen muss dass mein kind nicht gebissen wird. so habe ich mir das nicht vorgestellt. unsre labradordame ist total eifersüchtig seid mein sohn auf der welt ist obwohl ich sie fast überall mit einbeziehe.
Nein,du musst nicht die ganze Zeit aufpassen, dass dein Hund nicht beißt, sondern dass dein Kind die Grenzen des Tieres lernt und respektiert. Sein Hundeplatz gehört ihm, da hat das Kind nichts zu suchen und solange die Kinder noch zu klein sind, um das zu verstehen, bist du dafür verantwortlich, dass die Grenzen eingehalten werden. Du musst dafür sorgen, dass dein Baby da nicht hinkommt, z.B. Kannst du den Bereich des Hundes durch solche frei im Raum stehenden Holzgitter abtrennen oder ähnliches aber erwarte nicht von einem Hund, dass er sich alles gefallen lässt, dafür ist er nicht da.
LG Ines
oh je Du arme .... ich kann mir vorstellen das der Schock tief sitzt. Trotzdem stelle ich infrage das es der richtige Weg ist, den Hund abzugeben.
Es ist schwierig zu beurteilen inwiefern der Hund sich von dem Kind nicht doch vielleicht gestört fühlte. Immerhin war der Kleine dicht genug dran das der Hund zuschnappen konnte. Das geht nicht, das möchte ich nicht infrage stellen, aber vielleicht solltet ihr eine Hundeschule in Erwägung ziehen. Dort kann man euch gezielt auch diesbezüglich beraten.
Auch darfst du einfach niemals ..... den Hund aus den Augen lassen wenn das Baby in der Nähe ist.
Eine gute Freundin von mir hat ebenfalls einen Labrador und drei Kinder .... der Hund ist an Kinder gewöhnt ..... die dürfen ihn streicheln kuddeln und sonst was machen. Allerdings kommandiert sie den Hund auch heute noch (und die Kinder sind 13, 10 und fast 6 Jahre alt) zu sich ab wenn sie ihren Kindern den Rücken zudreht. Klingt aufwändig .... ist aber denke ich durchaus eine sinnvolle Maßnahme.
danke euch ich werde mir alles nochmal durch den kopf gehen lassen und dann entscheiden wir
Ich hoffe du warst mit deinem Kind beim Arzt, denn mit Bisswunden ist nicht zu spaßen, egal wie groß sie sind.
Den Fehler sehe ich eigentlich nicht bei deinem Hund, sondern bei dir. Wie andere Schon richtig bemerkt haben, ist dein Kind in sein Revier eingedrungen. Das hätte einfach nicht passieren dürfen.
Wir schimpfen auch, wenn unsere Maus zu schroff mit den Katzen umgeht und nehmen sie weg. Wenn sie allerdings doch mal rum langen würden, wäre die Schuld auf keinen Fall bei meinen Katzen zu suchen, sondern bei uns, weil wir es so weit haben kommen lassen...
klar waren wir gleich beim arzt
hallo,
würde der hund mein baby aus so einem grund beißen, käme er weg. der wäre mir viel zu dominant und auch mit hundeschule wäre mir das zusammenleben nicht mehr sicher genug.
unsere hat auch mal geschnappt, aber nur, weil mein großer als baby auf sie drauf gefalllen ist. das war ein unfall und sie hatte panik. in dem moment, wo sie merkte, da ist wirklich etwas zwischen meinen zähnen klappte das maul auch direkt wieder auf und sie verkrümelte sich reumütig in die nächste ecke.
ein hund der beißt, weil ein baby zum körbchen geht, ist kein familienhund.
*lg*
Er ist nicht zum Korb, sonder rein, das ist ein wichtiger Unterschied.
meine kinder dürften sonst was machen mit dem körbchen meiner hündin. das würde sie null interessieren, und genau so muß es meiner meinung nach auch sein, wenn babys/kleinkinder mit hund zusammen leben.
das revier des hundes??? ein hund, der meint, sein revier gegen das baby der rudelführerin verteidigen zu müssen, gehört für mich nicht weiter zum rudel.
wenn es möglich ist dem hund dies jetzt noch zu vermitteln, kann die texterin dies ja probieren, aber mir wäre das zu gefährlich.
Dein Hund wollte den Kleinen zurechtweisen, hätte der Hund den Kleinen töten wollen, so hätte er das auch geschafft.
Ich denke also nicht das es ein böser Hund ist, das Problem liegt wohl eher bei euch.
Der Hund braucht einen Rückzugsort an dem dein Baby nicht hinkommt und wenn dein Baby krabbelt hat der Hund nichts in der Nähe deines Kindes verloren!
Du solltest dich auf jeden Fall beraten lassen und einiges ändern.
das schlimmst ist dass ich dem hund nicht mehr über den weg traue und das macht mich echt traurig.
Ich denke du kannst dem Hund durchaus trauen. Er hat dein Baby wie einen Welpen behandelt, nur ist dein Baby anatomisch nicht wie ein Welpe geschaffen, daher auch die Verletzungen. Zweitens darf dein Hund dein Baby nicht erziehen und auch nicht maßregeln, daher wäre es wichtig herauszufinden warum dein Hund meint das machen zu müssen.
Geht zu einer guten Hundeschule und lasst euren Hund und auch den Umgang den ihr mit ihm habt anschauen. Lasst auch eure Wohnsituation durchleuchten, wo ist sein Platz, wo isst er......usw.
Dann kann man entscheiden was man weiter unternimmt.
Was dein Hund gemacht hat, ist absolut normal. Das Baby ist in sein Revier eingedrungen und er hat es verteidigt, in dem er zugeschnapt hat. Dein Tier wollte sich nur selber schützen.
Denk doch mal wie es dir geht, wenn du deine Ruhe haben möchtest und jemand kommt in dein Reich obwohl du es nicht möchtest. Du würdest den jenigen doch auch wegschicken und Tür zu. Genau das hat dein Tier gemacht. Ein vollkommen normales Verhalten und hat auch nichts mit dem Thema Familienhund oder so zu tun.
Wir haben auch einen Labrador.
Er hat aber sein eigenes Körbchen und das ist für unsere Kinder Tabu. Haben unsere Kinder da auch immer von fern gehalten.
Kinder und Tiere brauchen klare Grenzen im Zusammenleben. Hundekörbchen ist tabu für Kinder und die Kinderzimmer tabu für den Hund.
Jeder hat sein Reich und fertig.
Ich würde deshalb den Hund nicht weggeben. Er hat nur etwas instinktives getan.
Du solltest mal dein eigenes Verhalten überdenken. Ein Hund und ein Kind gehören nicht alleine in einen Raum ohne Aufsicht. DAS geht gar nicht meiner Meinung nach.
genau!!! als ich schwanger war, haben wir uns für unseren labbi nochmal einen trainer gegönnt.
seine aussagen
-kind darf nicht auf hundedecke etc
-hund bleibt aus kinderzimmer raus
-jeder sein eigenes spielzeug
-der hund ist kein spielzeug auf dem man herumklettern darf...der hund braucht nur mal zb zahnschmerzen haben und dann schnappt er plötzlich zu...hunde sind auch nur menschen
-wenn ich meinen sohn wickel, dann liegt er neben dem wickeltisch und bekommt ein leckerchen. botschaft: kümmert sich die alDe ums kind, bekomm ich was feines. so verbindet der hund mit dem kind was gutes
....und so weiter.
uch hätte auch probleme nochmal zu vertrauen.
glg
Hallo
Ich bin zwar kein Hundefan, aber ich muss nun trotzdem antworten.
Du redest von dem Hund so, als wäre es ein Gegenstand! Nun hat
er mal einen Fehler gemacht, also muss er weg. Ein Tier gehört doch zur
Familie, wie eben auch dein Sohn. Klar, man erschrickt und ist nun erstmal geschockt. Aber ich hab als Kind auch meinen Bruder gebissen, man sah tagelang den Abdruck,
trotzdem wurde ich nicht weggegeben. Ebenso hatten wir in der Krabbelgruppe einen Jungen, der ein Mädchen, welches gerade bei ihrer Mama saß, direkt in die Backe gebissen hat. Der Abdruck wurde im Laufe des Tages blau, sie gingen auch zum KiA, usw. Wie du siehst, auch Menschen können andere Menschen beißen - und da schimpft man nur ein bisschen, ist sauer, aber es regelt sich...
Wieso also euren Hund dermaßen abstrafen, in dem er weg muss!? Er gehört doch zu euch! Ihr müsst ihm nur klarmachen, dass Beißen gar nicht geht! (-> s. Muttiator)
Ein Kind ist aber durchaus in der Lage und zu verstehen (jedenfalls immumfangreicheren Sinne) und könnte mit seinen Zähnen niemanden umbringen.
Ein Hund braucht langes, strenges, konsequentes Training um zu verstehen, WIE er sich zu verhalten hat. Und er ist in der Lage zu töten!
Das muss nichtmal aus böser Absicht heraus geschehen.
Und die TE hat doch gar kein Vertrauen mehr und ich vermute mal auch keine Geduld, jetzt noch derart intensiv mit der Hündin zu trainieren.
Ein Biss ist ein triftiger Grund, einen Hund abzugeben. Auch wenn es nicht schön ist.
LG