Antibiotika bei Obstruktiver Bronchitis?

Hallo, das gleiche hatten wir letztes Jahr auch und ich kann nur sagen, dass uns das Antibiotika sehr gut geholfen hat.Ich hatte auch erst meine Bedenken und Vorbehalte gegenüber dem Einsatz von Antibiotika bei Bronchitis.Unser Arzt hatte damals anhand des Blutbildes auch Bakterien entdeckt, die die Bronchitis nicht abheilen liesen.Nach ca. 2 Tagen ist das Ganze dann besser geworden.Wenn deine Kleine auch Schmerzen beim Husten hat, probiere es doch mal mit Bryonia D 6 aus. Das hat bei uns geholfen.
Oder mit warmen Wickeln auf der Brust.Das entkrampft.

Gute Besserung

Ich habe damit schon oft zu tun gehabt. Meine Jungs sind Asthmatiker und mit häufigen obstruktiven Bronchitiden fing alles an. Eine obstruktive Bronchitis dabei sind die Bronchien stark verengt durch Schwellung und Schleim. Das ist gerade für die Kleinsten unangenehm. Man kriegt eben keine Luft und das ab husten fällt schwer. Wenn Fieber dabei ist ist das erstmal nicht schlimm. Drei Tage dürfen sie Fiebern, dann würde auch mein Arzt zum Antibiotika greifen. Was mich etwas wundert .... sollt ihr nicht inhalieren? Pariboy und dann mit Kochsalz plus Salbutamol (Kortison) wirkte bei uns immer wunderbar. Kochsalz löst den Schleim und das Sabutsmol lässt die Bronchien ab schwellen. Die Zäpfchen kenne ich auch aber nur im Zusammen Hang mit Krupp Husten.
Die Bronchitis entwickelt sich meist durch eine einfache Erkältung .... das ganze heilt nicht schnell genug aus und Bakterien bilden sich da schnell. Die nächste Stufe wäre dann die Lungenentzündung ....

So weit wird es aber nicht kommen, weil dubeim Arzt wwarst.

Gute Besserung deiner Maus. Du wirst sehen Montag wird es ihr besser gehen.

Hallo,

also mein kleiner leidet auch ständig an einer obstruktiven/bzw. spatischen Bronchitis.
Wir müssen dann 4-6 mal am Tag mit Pariboy inhalieren. Da ist dann Kochsalzlösung, Salbutamol und Atroventtropfen drin. Salbubronch haben wir auch, dass müssen wir nehmen wenn er stark pfeifft beim Atmen.

Haben noch nie Antibotikum bekommen. Aber ganz ehrlich, wenn ich wüsste es würde ihm das alles ersparen, würde ich es ihm sofort geben.

Ich denke nicht, dass es ein viraler Infekt ist, denn dann hätte sein Zwillingsbruder schon seit min. 3 Monaten das auch.

Wir haben auch die Kortiosonzäpfchen bekommen, eben auch aus dem Grund wenn die Bronchien richtig zu machen (und er hat das HappyWhezzer). Brauchten sie aber letztens wegen starkem Krup, den er jetzt auch hat. Ich wusste nicht genau was Krup ist, aber man merkt das dann ziemlich schnell

Mein KIA (Lungenfacharzt) meinte: "Eine Mama hat das im Gefühl! Wenn du Angst hast dein Kind würde in der Nacht ersticken, dann soll ich ihm das Zäpfchen geben. Ich solle auf das Kind achten, denn wenn es (hört sich blöd an) noch strampelt und sich bewegt kriegt es auch noch genügend Luft."

Schau auch darauf, dass die Luft nicht trocken und die Nase immer schön frei ist.

Alles Gute euch und das es sich nicht so lange hin zieht wie bei uns!!! Benjamin und Damian 9 Monate.

Hi,
die meisten Bronchitiden sind viral bedingt.

Aber wie ich gestern schon einer Mutter, die ein verordnetes AB bei einer MOE hinterfragt habe gesagt habe: es kann hier NIEMAND sagen, ob der Dok bei deinem Kind nicht Anzeichen für einen bakteriellen Infekt festgestellt hat. Und das wäre ein Grund, warum ein AB sinnvoll ist.

Ein bakterieller Infekt kann der Auslöser sein, es kann aber auch ein Sekundärinfekt sein. Und ein Baby, das bereits durch eine obstruktive Bronchitis geschwächt ist und sich dann noch einen bakteriellen Sekundärinfekt einhandelt - da hört dann endgültig jeder Spaß auf. Bei uns wurde einmal trotz nachgewiesen viraler Bronchitis und Lungenentzündung ohne bakteriellen Sekundärinfekt i.v. ein AB gegeben - um zu verhindern, dass mein schwer krankes Baby sich noch einen bakteriellen Sekundärinfekt einfängt. Was auch zum Glück nicht passiert ist.

Woran du merkst, dass es deinem Baby schlechter geht: die Gesichtsfarbe wird blass. Es wird vielleicht ruhiger bis hin zu apathisch. Es verweigert vielleicht das essen (das ist an sich nicht schlimm), vor allem aber auch das Trinken. Es schläft vielleicht viel, ist nicht zu wecken. Das Atmen wird noch schwerer und angestrengter.

!! Wenn du irgendeinen Zweifel hast, dann fahr zum Arzt!! Leider kann es bei den kleinen sehr, sehr schnell gehen, bei uns ist damals in kürzester Zeit (2 Stunden) die Sauerstoffsättigung von 95 auf unter 80 % gefallen - und das ist schon heftig.

Wir haben immer mit Salbutamol inhaliert (unser zweites Kind hatte in den ersten 2,5 Lebensjahren über 20 Bronchitiden, angefangen im Alter von 2 Monaten). Das hat bereits während der ersten Anwendung für sichtbare Erleichterung gesorgt, als Inhalat wirkt es ja direkt da, wo es benötigt wird und muss nicht erst noch den gesamten Organismus durchlaufen wie wenn es als Tropfen eingenommen wird. Wenn es bei uns nicht bereits bei der ersten Anwendung wenigstens eine leichte, sichtbare Verbesserung gebracht hat war ein weiteres Medikament notwendig - das hatten wir nur zwei Mal gehabt, ansonsten hat Salbutamol bei uns ausgereicht.

Was dir aber bei der Beurteilung der Sache nicht weiterhilft, denn ob es jetzt bei dir ausreicht oder nicht kann dir natürlich niemand aus der Ferne sagen.

Lieber einmal zu oft zum Arzt fahren mit solchen Erkrankungen.

Viele grüße und gute Besserung,
Miau2

Bei meiner Tochter wird der CRP Wert im Blut überprüft. Falls eine Entzündung im Körper vorliegt, wird Antibiotika gegeben.

LG