Salbubronch

Hallo!

Dieses Medikament soll eigentlich ein Notfallmedikament sein, und ich kann einfach nicht verstehen,warum soviele Ärzte dieses Zeug immer wieder Kindern und sogar Babys verschreiben.

Weder meinem Baby, noch meiner Großen, würde ich das Zeug geben!!

Ob und wann Nebenwirkungen auftreten, kann dir leider niemand sagen.

Gute Besserung!!
LG

Hallo Angy,

meine Tochter ist zwar schon 18 Monate, aber ich antworte dir trotzdem mal
Sie bekam vor 1,5 Wochen auch Salbubronch. Und zwar 3 mal täglich 8 Tropfen. Falls das Husten nicht nachlassen sollte, hätte ich die Dosis noch erhöhen müssen.

Die erste Nacht war schon bedeutend besser mit dem Husten, an den folgenden Tagen wurde es wirklich Schlag auf Schlag besser, das erstmal dazu.
An den ersten 2 Tagen hatte sie etwas zittrige Hände und war auch etwas aufgekratzt, aber das legte sich schnell wieder. Schlafen war aber kein Problem.

Was bei diesen Tropfen wichtig ist, nicht von heute auf morgen damit aufhören, sondern langsam ausschleichen lassen.
Wir haben dann erst nur noch 3 mal 6 Tropfen, dann nur noch 2 mal 6 Tropfen und dann 1 mal 6 Tropfen gegeben.

Ich wünsche Gute Besserung !

LG Susann

hey,
mein sohn hatte weihnachten letzten jahres ne asthmatische bronchitis. das mein kinderarzt da natürlich kein dienst hatte(war der erste feiertag) musste ich in die kinderärztliche notfall praxis. da verschrieb mir der arzt auch salbubronch. da ich aber noch von meiner großen noch salbutamol zum inhalieren hatte, gab ich ihr das. der arzt hatte gemeint, da ich es erst damit versuchen soll und wenn es nicht hilft das salbubronch geben soll.
aber natürlich nicht 2x8 tropfen, sondern weniger, da er ja da erst2,5monate alt war. ich glaube es waren 3-4tropfen.
habe es also noch geschlossen da liegen. würde es nur im notfall nehmen und auch erst mal 3-4 tropfen und wenn es dann immer noc nicht besser ist, dann kannst ja immer noch mehr geben
lg und gute besserung andi

lg andi

lass es doch erst mal auf dich zukommen.
Das Medikament soll deinem Kind helfen freier zu atmen.

Bitte mal deinen Mann, sich bei dir auf den Brustkorb zu setzen. So fühlt sich das an, wenn man schlecht Luft bekommt. Und du wirst doch sicher deinem Kind dieses Gefühl ersparen wollen.
Der kleine wird es ja nicht dauerhaft nehmen müssen.

Besser frei Atmen und schlecht schlafen, als nach Luft ringen und schlecht schlafen.

Meiner Großer hat mit 1,5 mal ne richtig fiese asthmatische Bronchitis gehabt. Die Ärztin meinte anfangs, dass sich das mit Ambroxol geben würde... Wir waren am nächsten Tag beim Notdienst und dort musste er erst mal 2 stöße Salbu inhalieren. Danach ging es ihm erst mal wesentlich besser. Und ob er nun von der Erkältung, oder von dem Medikament schlecht schlief war mir in dem Moment egal - hauptsache wieder Luft bekommen.

Gib ihm 1 Tropfen weniger, dann sollte er nicht mehr so hibbelig sein.

Meiner großen hat es 2 mal schon super geholfen!

hi

mein kleiner ist 7 wochen jünger als deiner und darf auch 2x tgl salbubronch nehmen ... allerdings 0,8ml was 12 Tropfen entspricht. (bisher hab ich noch keine NW bemerkt ... unruhe kann auch einfach vom kranksein kommen ... da er sich nicht anders benimmt wie vor der einnahme ... nur sein pfeifen und quietschen und rasseln beim atmen ist etwas besser geworden )

da du die packungsbeilage gelesen hast, siehst du ja auch das es "wenig dosiert" ist (wenn die tageshöchstdosis 5-9 tropfen / kg / KG ist)

gehen wir mal "nur" von 5 tropfen und 5 kilo baby aus ... sind das 25 tropfen am tag
bei 9 tropfen und 5 kilo sind wir schon bei 45 tropfen ... dein nachwuchs bekommt 16 tropfen

und wegen den "furchbarsten nebenwirkungen" ... hast du schonmal in deinem nasenspray nachgelesen? da steht meist drin als "nebenwirkung" das es zu herz-kreislauf-stillstand kommen kann ...

gute besserung

Ich habe es Lotta vor 2 Monaten mal gegeben und es war die Hölle.Habe es ihr kein zweites mal gegeben!!!!!

Hi,
jedes Kind reagiert anders auf Medikamente. Ob deins überhaupt Nebenwirkungen zeigt kann dir niemand sagen.

Salbubronch hat den Wirkstoff Salbutamol. Den gibt es auch als Inhalat. Darauf schwört mein Kinderarzt und -pneumologe bei obstruktiver Bronchitis. Mit dem Medikament haben wir reichlich Erfahrungen, denn unser kleiner hatte über 20 Bronchitiden (immer obstruktiv) in den ersten knapp 3 Lebensjahren. Salbutamol (so hieß unsere Inhalations-Variante) ist da eines der gängigsten - und bewährtesten - Mittel zur Akut-Therapie. Länger hatten wir es auch nie.

Unser KiA verschreibt das Mittel zum Inhalieren, die Tropfen gibt es nur in den fällen, wo die Eltern es nicht schaffen, mit ihren Kindern zu inhalieren. Denn: Tropfen durchlaufen erst den gesamten Organismus, bevor sie dahin gelangen, wo sie wirken (Bronchien). als Inhalat kommen sie direkt an. Das Risiko von Nebenwirkungen soll dadurch geringer sein.

Wir hatten nie Schlafprobleme oder Probleme mit einem aufgekratzen Kind. WAS wir hatten war vor dem Inhalieren ein Kind, das sehr angstrengt, schwer geatmet hat, evtl. auch schon eine blasse Gesichtsfarbe hatte - und schon nach dem ersten Inhalieren ein Kind, dem es selbst für Laien auf den ersten Blick sichtbar deutlich besser ging. WEil es eben Luft bekommen hat.

Wenn man Sorgen zu einem Medikament hat sollte man die mit dem Arzt besprechen. Hier antworten dir Laien, aber keine Mediziner. Und wie bei vielen Themen schreiben eher die, wo es Probleme gab - aber diejenigen (vielleicht ja wesentlich mehr?) die keine Probleme haben schreiben das eher selten.

Wie viele Postings zu "mein Kind quengelt nach dem Impfen" kennst du? Und wie viele " mein Kind wurde geimpft und alles ist prima"? Ich kenne IR niemanden, der echte Probleme nach dem Impfen hatte. Wenn man hier so liest kann man davon ausgehen, dass das bei nahezu 100% der Kinder so sein muss...Das als Beispiel, warum Lesen hier nicht immer viel mit der Realität zu tun haben muss.

Vielleicht ist inhalieren für Euch die bessere Lösung, zumindest dann, wenn dein Kind auf das Medikament auffällig reagiert wäre es eine Überlegung wert.

Und bitte komme nicht auf die Idee, aus Angst vor Nebenwirkungen auf eigene Faust das Mittel abzusetzen. Ich weiß, wie ein Baby aussieht, das fast keine Luft mehr bekommt (tiefste Sättigung war bei 79%)- und glaub mir, DAS willst du NICHT sehen.

Und wo wir beim Thema Nebenwirkungen sind: hast du deinem Kind jemals frei verkäufliche Nasentropfen gegeben? Und im Beipackzettel gelesen, dass unter den möglichen Nebenwirkungen "Atemstillstand" steht? Oder mal den Beipackzettel von Paracetamol gelesen? Überdosiert kann man sich damit auch als Erwachsener umbringen. Und bei Kindern gehen Vergiftungen damit noch einfacher. Und diese Medikamente müssen nicht mal verordnet werden.

Wenn man ein wirklich krankes Kind hat sollte man schon dem Arzt vertrauen (daher würde ich jedem raten, sich beizeiten einen Kinderarzt zu suchen, dem man auch vertrauen kann). Und dann eben auch den fragen, wenn man Bedenken hat.

Ich denke, hätte ich in den letzten 6 Jahren kein Vertrauen in unseren Kinderazt gehabt wäre ich vor lauter Zweifeln zerbrochen. Wir haben halt schon so einiges hinter uns.

Viele grüße
Miau2

Ich will dir nur was sagen.

Stell dir vor, dein Kind muss auf den Kopf bekommen und du hast die Wahl zwischen einem Hammer und einer Feder. Welche Wahl nimmst du ? Ich wäre ja für die Feder.

So ähnlich ist es mit Salbubronch. Erst wenn es ganz klar gibt, dass dein Kind auf eine Inhalation nicht reagiert, würde ich das Kind mit einer oralen Einnahme belasten.

Und ein Arzt, der dies ohne wenn und aber verschreibt, ist ein A.

Wir sprechen von einem Kind in der Entwicklung und da soll es uns schon gelegen zu sein, sehr gut aufzupassen, nicht nut was wir geben aber WIE wir es geben und Inahlation belastet den Körper weitaus weniger.

LG

Mama mit 2 Salbutamol Kids