ich schäme mich für dieses Gefühl :-(

Du musst dich nicht schämen, denn vielen geht es wie Dir. Hast du eine Hebamme die euch besucht? Sprich mit ihr darüber, sie wird dir helfen. Es ist dank der Hormone nicht einfach nach einer Geburt seine Gefühle geordnet zu kriegen. Das was du durch machst ist echt nicht ungewöhnlich.

Ich würde glatt mal behaupten, dass das ganz normal ist.

Gut, ich meine, dass ich meinen Kleinen schon von Anfang an abgöttisch liebe aber in der Anfangszeit hätt ichs mir auch gerne mal wieder anders gewünscht...

Was hab ich mir da nur angetan?! Warum war ich so blöd??

Aber das sind nur kurze Gedanken, dann - wenn einem alles über den Kopf wächst. Ich sag mir jetzt: NOCH EINS GIBTS NICHT!

Da ich schon eine Tochter habe, die letzte Woche 9 (!!!) geworden ist, muss ich sagen, dass Du die Zeit unbedingt genießen musst - sie geht höllisch schnell vorbei!!! (Wie Du ja bei Deiner Schwangerschaft sicher auch gemerkt hast)

Du musst Dich auch nicht schämen - die perfekte Mutter gibt es einfach nicht!!!

Alles Gute weiterhin



Petra, Joelina 9 und Tim knapp 19 Wochen

Hallo,
Du brauchst dich nicht fuer dein Gefuehl zu schaemen. Nicht jede frischgebackene Mutter schwebt gleich auf Wolke 7.

Du musst natuerlich erstmal in deine Mutterrolle hineinwachsen und das dauert denke ich bei jedem unterschiedlich lange.
Wenn bei dir das Gefuehl des Ungluecklichseins nicht abebbt, wuerde ich mich aber auf jden Fall mal an den Hausarzt wenden, es koennte naemlich auch eine Wochenbettdepression der Grund sein, warum du dich so fuehlst.
Ich selbst hatte bei unserer Tochter eine Wochenbettdepression und hab mir leider viel zu spaet Hilfe gesucht. Im Endeffekt hab ich dadurch das erste halbe Jahr mit meiner Tochter verloren.

LG

Ich hatte es nicht ganz so doll das Gefühl,aber ich hatte eine schreckliche Schwangerschaft,ich habe mich bis zum Ende nur übergeben und die Geburt war der reinste Albtraum.Blasensprung,Kaiserschnitt.Danach musste meine Tochter wegen Gelbsucht in dieses Blaulichtsolarium, dass Stillen hat hinten und vorne nicht geklappt.Ich war nur am pumpen und anlegen 4Wochen,nichts half.Ich habe sie von Anfang an geliebt,aber bis ich wirklich mit ihr angekommen war,hat es 3 Monate gedauert.Ich hatte soviel mit mir selbst zu verarbeiten und war immer wieder so traurig,wie unser Start ins Leben war.Es ist schwer zu beschreiben,aber vom Gefühl her war es wie bei dir.Einige brauchen halt erstmal etwas Zeit.Bei meinem Sohn war es dann ganz anders,da bin ich gleich mit warm gewesen,obwohl es auch wieder ein Kaiserschnitt war und ich wieder den gleichen Hickhack mit dem Stillen hatte.

Liebe Grüße,mach dich nicht verrückt,alles ist gut.

Mach dir keine Sorgen, so geht es erschreckend vielen Mamas.

Ich kann dir aber sagen: das wächst!
Es dauert seine Zeit, bis man diesen kleinen Menschen in seiner Gänze liebt.
Ich glaube bei mir hat es fast 5 Monate gedauert, bis ich mein Baby toll fand.

Solche Gefühle hatte ich anfangs auch...
Später, als mein Kleiner anfing zu lächeln, wurde es besser und irgendwann mit 3 Monaten war es, als hätte man einen Schalter bei mir umgelegt und habe mich endlich richtig wohl als Mutter gefühlt.

Wenn diese Gefühle bei Dir allerdings anhalten, solltest Du (wie weiter oben bereits gesagt) Dir Hilfe suchen. Eine Wochenbettdepression ist behandelbar und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Aber Kopf hoch, so eine große Veränderung muss auch erst mal verarbeitet werden und Du packst das!

Was das Stillen angeht, wenn es sich für Dich falsch anfühlt, dann mach es nicht. Auch mit Fläschchenmilch wird man groß und gesund

Liebe Grüße, Gwen

Hi,

ich denke, gerade wenn man iwrklich gerne gearbeitet hat, fällt es einem schwer. Wie habe ich meine Arbeit vermißt! Richtig glücklich war ich erst, als ich meine Elternzeit abgebrochen habe und Halbtags gearbeitet habe (er war da 11 Monate). Ich konnte dann die Zeit viel mehr genießen. Mein 2. Kind ist mittlerweile 10 Monate alt, ich schreibe an einer Doktorarbeit und No. 3 ist unterwegs. Es geht auch alles mit Kind, nur ist das 1. das schlimmste, weil man lernen muss, selber zurückzustecken....

LG
Tuia

Hallo,

Ich denke so geht es vielen nach der Geburt, zumindest beim ersten Kind. im Fernsehen sieht alles immer nach romantischen Babykuscheln aus, die Realität ist aber ganz anders.

Es ist alles neu, man ist total Fremdbestimmt, Schlafmangel, probleme beim Stillen, Geburtsverletzungen dazu die ollen Hormone, Blähungen beim Baby, Schreistunden abends. Der Haushalt, einkaufen, die Wäscheberge....

Das ist alles ganz schön anstrengend. Und ich wäre gern selbst beim 2. Kind in der Anfangszeit schreiend davon gelaufen.....ich habe oft einfach nur noch geheult wie ein Schlosshund, und hab mich echt gefragt warum ich so doof war das alles nochmal mitzumachen nach 3 Monaten wurde es wirklich angenehmer, es kam ein Rhythmus rein, der es einfacher macht. Ich hatte endlich wieder Ruhe abends und musste nicht mehr ein dauerbrüllendes Baby rumtragen. Und wir planen sogar eine Nummer 3. so schlimm kann es dann ja nicht gewesen sein

Kopf hoch, dein Baby ist noch so klein, das wird schon. Hole dir Hilfe im Haushalt oder wie auch immer. In ein paar Monaten lächelst du drüber! Ich bin mir sicher, dass du dein Baby abgöttisch liebst, nur wächst einem das Gänze drumherum am Anfang über den Kopf, das wird schon!

Falls es aber nicht besser wird bei dir, wende dich an deine Hebamme oder dem Frauenarzt, es könnte auch eine Wochenbettdepression sein.

Liebe Grüße,
Cathrin

Ich würde an deiner Stelle Kontakt zur Hebi aufnehmen....sowas kann auch mal eine Depression sein.
Aber dein Baby ist noch so klein, ein neues Leben...alles steht Kopf....eigentlich zählt man in diesem Moment nicht mehr soooooooo viel...das Baby bestimmt dein ganzer Tagesablauf!
Was sagt denn dein Mann/Partner dazu? Schäm dich nicht und nehme Hilfe an