Schiefer, flacher Hinterkopf (Baby, 5 Monate alt) . . . Osteopath?

Hallo,meine Tochter ist 5 Monate und sie hat ebenfalls einen schiefen hinterkopf links. ich war mit ihr bis vor wenigen wochen beim osteopathen also der kopf dann allgeimen flachet wurde,meinte sie nur das es gut ist das sich am kopf was tut. ich wurde etwas stutzig und haben einen termin beim kopf und kieferchirurgen ausgemacht. der hat bereits festgestellt das aufgrund des schiefen kopfes,sich die ohren etwas verschoben haben (was auch einläuchtend ist)

dann hat er den kopf ausgemessen und auf der linken seite einen unterschied von 1,5cm festgestellt für uns hat es nie so schlimm ausgesehen. Wenn man es bis zum 6ten monat nicht schafft den kopf wieder so hinzubekommen wie er sein sollte dann hat man mit lagerung keine chance mehr. als er uns dann noch klar machte das sich das kiefer mitverschiebt haben wir einer helmtherapie zugestemmt. tragedauer 3 Monate. Und er wiedersprach meiner osteopathin,das der kopf flachet wird ist nur ein zusätzliches problem keine besserung. kosten für den helm 2000euro,bei uns übernimmts die kasse alles. (sind aus österreich)

goggle mal cranio helmtherapie) alles liebe (am montag bekommt sie ihren helm und ich bin froh mir nicht irgendwann vorwürfe machen zu müssen mit osteopathie nichts erreicht zu haben)

Ich würde schon versuchen sie immer mal wieder zu verlagern. Mal linke Seite, rechte Seite und mal auf den Bauch. Solange Du dabei bist kann ja nix passieren. Nachts ist es halt nicht so gut wenn Du kein Auge auf sie hast. Der Kopf ist halt noch ganz weich und kann sich eben verformen....

VG

Das Mädchen einer Bekannten hatte das sehr stark - es war auch vererbt und sie haben dann nichts gemacht.
Heute /6 Jahre sieht man es aber immer noch sehr und wenn sie links und rechts Zöpfchen hat, sieht es (sorry) furchtbar aus!
Also wäre es meine Tochter würde ich lieber 3 Monate Helm verpassen als immer einen flachen Schädel zu haben - jetzt nur einmal rein kosmetisch gesehen
Gesundheitlich weiß ich natürlich nicht wie die Sache liegt!
Claudi

Hallo!
Ich selbst habe im Bezug auf schiefe Kopfhaltung noch keine Erfahrung mit Osteopathie, in anderen Dingen aber schon und ich durchweg gute.
Ich kenne auch einige Mütter, die mit dem gleichen Problem wie deine Tochter, zur Osteopathin gegangen sind und bei denen es viel gebracht hat. Allerdings waren deren Kinder noch jünger, was sicher besser ist. Sie kamen um die Helmtherapie herum.

Das heißt natürlich nicht, dass es bei euch auch so klappt, zumal deine Tochter eben schon 5 Monate alt ist, aber probieren würde ich es auf jeden Fall.
Und wenn nicht: so eine Helmtherapie ist sicher nicht so schön, aber wenn es nicht anders geht, muss man da eben mal durch. Ich denke, dass es Schlimmeres gibt und außerdem ist es ja zeitlich begrenzt.
Grüße JUJO (deren Tochter eine Unterschenkelorthese hat und auch noch lebt )

bei uns hat ein Termin beim Osteopathe ngeholfen. Kann natürlich nicht für alle Kinder treffen, aber wir haben echt gute Erfahrungen damit gemacht. Ich war zwar auch etwas skeptisch, aber wollte es trotzdem ausprobieren und habe bei der 1. Sitzung gemerkt, wie mein Sohn darauf reagiert und habe gemerkt, dass es doch irgendwie "funktioniert". Man hat mir gesagt, dass eine Verbesserung erst 3-4 Tage danach erfolgen wird und das war wirklich so. Er hat danach sogar ruhiger und ungepuckt geschlafen und das Köpfchen auf beide Seiten gleich gelegt. Jetzt ist das Köpfchen super. Wir waren auch mit 4-5 Monaten dort und haben 2. Sitzungen mitgemacht.

Falls du noch Fragen hast, melde dich doch per PN

Danke für eure Antworten, Mädels!

Ich werde am Montag einen Termin beim Osteopathen vereinbaren.. mal sehen, was er sagt.. und dann entscheiden wir weiter.. ich hoffe, es ist nicht allzu schlimm und wir kommen um eine Helm-Therapie herum... sonst hilfts eh nichts...

GLG Kiki

Hallo,

wir hatten das gleiche Problem. Allerdings bin ich mit unserem kleinen Mann zum Osteophaten als er 1 Monat alt war. Der hat uns eine frist von 4 Wochen gegeben und wenn keine Besserung in Sicht ist dann hätten wir einen Helm tragen müssen welcher von der Kasse bei uns nicht übernommen worden wäre.

Hab mit meinem Hausarzt darüber gesprochen und er meinte ich soll es mit Krankengymnastik versuchen denn einen Helm sieht er bei uns nicht für nötig.
Gesagt getan, ich einen Termin vereinbart füt 10 Sitzungen. Mittlerweile haben wir schon die nächsten 10 Sitzungen in Angriff genommen und der Hinterkopf von unserem kleinen Mann ist immer besser geworden. Er wird zwar nie diesen perfekten Hinterkopf bekommen den man haben sollte aber er wird so sein das man davon später mal nicht mehr viel sehen wird vorallem wenn dann richtig viel Haare gewachsen sind.

Lg Sunny