GUten morgen...
ach man, ich könnt mich Ohrfeigen....hatten gestern U4. Ich bin noch hin mit dem vorsatz heute nicht zu Impfen. Grundsätzlich ja, aber erst ab 6 Monaten.
Hab dann die Ärztin gefragt bez. aller bedenken mit Blut-Hirn-Schranke, SIDS, Nutzen/Risiko, Trägerstoffe usw. und sie war natürlich Pro Impfung sobald wie möglich.
Sie meinte sie hat schon drei Kinder an Pneumokokken sterben sehn und die Gesichter der Eltern usw...ok, hab mich dan durchgerungen meine Maus 5-fach plus Pneumokokken zu impfen.
Sie hat es auch gut überstanden, die Nacht war wie immer, bis 6 Uhr geschlafen, sie lachte heute morgen schon, keine Temeperatur usw...nur heute morgen hat sie einmal erbrochen 1,5 std nach der Flasche...aber das kann auch gut dran gelegen haben das sie kein Bäuerchen machte.
Und trotzdem sitz ich hier und mach mir vorwürfe, was wenn sie jetzt Entwicklungsverzögert wird, oder krank wird usw...ich bin zwar PRO impfung immer gewesen auch meine große Tochter (11) wurde nach STIKO Impfplan behandelt, aber trotzdem stoß ich jetzt immer wieder im netz auf eltern die vor dem ersten Geburtstag nicht impfen. Allerdings sind mir die dinge wie Keuchhusten, HIB und Pneumo gerade in der Babyzeit wichtig.
Wie seit ihr die ersten Tage nach der Impfung gewesen? Habt ihr auch überlegt die 2. nicht mehr zu geben, was natürlich dann ne totale Aktion sinnlos wäre...hattet ihr angst vor entwicklungsverzögerungen und rückschritte wie man im netz immer liest?
LG colakiss und Yuna 3,5 Monate
Schuldgefühle nach 1. Impfung
Nein.
Mein Sohn hatte am Dienstag die zweite 6 Fach + Pneumokokken, und hatte nichts. Kein Fieber etc.
Er spielt, isst und trinkt ganz normal wie vorher. Übt fleißig das drehen und macht auf den Bauch schon ansätze robben zu wollen ... alles bestens,..
Mich hat es überzeugt Impfen zu lassen, da geimpfte Kinder ein geringeres Risiko haben an SIDS zu sterben. Und das ist wissenschaftlich erwiesen, wie mir mehrere Ärzte SAGTEN (kann nachher mal nach Quellen googlen)
Also,
ich bin ja auch Impkritikerin, aber im Netz findet man wenig wirklich gute Informationen. Es gibt so ein paar Seiten, die finde ich völlig unseriös. Letztlich fehlen Langzeitstudien. Ich kenne nur eine holländische, die nur leichte, aber keine wissenschaftlich signifikanten Vorteile des Nichtimpfens erhoben hat.
Gut ist meiner Meinung nach die Seite des Vereins der Ärzte für individuelle Impfentscheidungen. Und das Buch "Impfen pro und contra". Bei Pneumokokken kommt es daruf an, ob das Kind in einem Raucherhaushalt lebt und gestillt wurde, um das Risiko abzuwägen.
Impfen muss man nach bestem Wissen und Gewissen machen. Wenn unsere Kleine schwer an etwas erkrankt, mit Langzeitfolgen, dann muss ich auch damit leben. Es gibt auch viele Nicht-Impfer, die dafür bei jeder Schramme Panik kriegen oder Angst vor Ansteckungen haben. Es hat alles 2 Seiten. Du hast dafür eben keine Angst mehr vor Pneumokokken.
Impfentscheidungen finde ich auch sauschwer.
Liebe Grüße
Ich lasse meine beiden Kinder nach den Empfehlungen der StIKo impfen & nein: Ich mach mir weder Vorwürfe noch Sorgen noch großartige Gedanken darüber.
Ich habe mich im Rahmen der ersten Impfungen einmal gründlich mit der Materie beschäftigt, bin für mich zu dem Entschluss gekommen, dass die Folgen der Krankheiten weitaus dramatischer & v.a. häufiger sein können, als Impfschäden (zumal ja in vielen Fällen gar nicht klar ist, ob die "Symtome" tatsächlich von der Impfung kommen ... häufig ist das ja nur ein "Verdacht" der Impfgegner) & lasse deshalb regulär nach Plan impfen.
Ich bin Laie. In der StIKo sitzen unabhängige Ärzte!! Ich fände es anmaßend, deren Ratschlag über die Wupper zu werfen & zu meinen, ich wüsste es besser ...
f.
mit 2 Kids
Ähh, ich versuche mich ja ganz sachlich zu informieren, siehe meinen Beitrag oben, aber unabhängig ist die STIKO leider nicht.
Sie arbeiten, soweit ich weiß, ehrenamtlich und etwa 2/3 der Mitglieder erhalten ihr Gehalt von der Pharmaindustrie. Gern fängt auch ein STIKO-Mitglied nach dem Ausscheiden aus der Kommission in hochdotierter Position bei den Herstellern an. Unabhängig sind die leider nicht. Es werden bei Impfungen auch nie Langzeitstudien über Spätfolgen erhoben. Es sind immer nur Studien über wenige Monate. Das ist Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker.
LG
P.S. Ich bin kein Laie, sondern fachnahe Naturwissenschaftlerin. Und leider sind alle Fortbildungen, Informationen,... auch von der Pharmaindustrie gesponsert. Und es gilt leider der Spruch: "Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast." Man muss sich sehr genau mit der Materie auskennen, um die Forschungsergebnisse sachlich interpretieren zu können.
guten morgen,
meine maus ist noch nicht geimpft, sie wird morgen erst 9 wochen ABER ich glaube du liest zu viel negative dinge im netz!
ist nicht bös gemeint, aber wenn du generell für die impfungen bist dann such nicht so viel nach negativerfahrungen!
natürlich kann es bei allem zum komplikationen kommen.
aber sei doch froh das die kleine kein fieber hat, das die nacht gut überstanden ist und das sie es soweit gut verkraftet hat!
ja jetzt hat sie gebrochen,...das KANN muss aber nicht mit der impfung zusammenhängen.
du sagst selber es kann davon kommen das sie kein bäuerchen gemacht hat. gehts ihr sonst weiterhin gut? keine tempi? kein komisches verhalten?
sonst auch nicht auffällig?
nein? dann wirds am bäuerchen gelegen haben. mach dir nicht zu viel sorgen. wenn sie nach der nächsten mahlzeit mit bäuerchen erneut erbricht und du dir sorgen machst dann ruf deinen kinderarzt an und schilder deine sorgen.
das sie erneut gebreochen hat nach gestriger impung und das du dir sorgen machst udn was du tun sollst wenns nicht besser wird übers wochenende.
deine ärztin wird dich beruhigen können und dir die richtigen tipps geben.
entwicklungsverzögerung,..ja hmm KANN vorkommen, aber jedes kind entwickelt sich so oder so individuell. wäre es jetzt so schlimm wenn sie erst ein vierteljahr später mit dem sprechen beginnt? ich glaube du hast die richtige entscheidung getroffen. es ist schlimmer ein kind zu verlieren an einer krankheit der man mit einer impfung hätte vorbeugen können als wenn das die kleine dame für einige sachen etwas länger braucht.
aber ihr gehts soweit gut freu dich doch statt dir zuviel gedanken zu machen!
und die 2. impfung nicht mehr geben?
wie du selbst schon sagst wäre das sinnlos.
beobachte dein kind gut und guck ob sie weiterhin so gut drauf bleibt.
wenn dir was komisch vor kommt ruf beim arzt an aber google dich nicht wahnsinnig!
alles gute
Hallo,
ich habe meinen Sohn jetzt zum zweiten Mal impfen lassen und zwar 6fach+ Pneumokokken, beim ersten Mal war gar nichts und jetzt hatte er 2 Tage Fieber, ich denke aber, der Infekt hat vorher schon in ihm gesteckt und die Impfung war dann etwas ungünstig. Aber ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem nicht, er ist ein kräftiges Kerlchen, er kann das ab.
Nein ich habe trotz dem Fieber keine Angst, sondern es kam eben alles zusammen, Impfen, Erkältung und Zähnchen. Rückschritte gab es hier auch nicht, eher im Gegenteil er hat trotz allem wieder einiges dazu gelernt.
LG Ella
Nein, solche Gedanke hatte ich nie klar hat sie mir leid getan, weil ihr der Pieks natürlich nicht gefiel, aber verglichen mit den möglichen Krankheitsfolgen sind die üblichen Impfreaktionen wie Fieber oder Schwellung an der Einstichstelle ja echt nix.
Ich würde eher schlaflos am Bett meiner Tochter wachen, wenn es zB im Kindergarten Masern gibt und sie wäre nicht geimpft... Da hätte ich mehr Angst vor Gehirnschäden durch die Infektion, als vor einer Entwicklungsverzögerung, die die Eltern auf die Impfung schieben, weil sie verzweifelt nach einem Grund suchen und keinen anderen finden
Hi,
Meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre und ich habe sie gleich impfen lassen. Sie hat alles prima überstanden ohne Fieber etc. Nur bei den Masern hatte sie ein paar Bobbelchen als Impfreaktion, aber das hat sie nicht gestört.
Was ist z.B. mit Tetanus. Im ersten Jahr fangen die Zwerge schon an aktiv zu werden zu krabbeln und zu laufen, dass klappt ja nicht auf anhieb und stürzen.
Jedes Kind entwickelt sich anders und unterschiedlich schnell. Ich finde es hängt manchmal auch davon ab, ob ein Kind Geschwister hat oder nicht, da wird doch mehr abgeschaut.
Wenn ich jetzt bei PEKIP verglichen habe, da war meine Maus zwar beim ersten Drehen bei den letzten, aber im Thema laufen bei den ersten.
Also wenn du jetzt damit angefangen hast und alles gut lief, dann würde ich weitermachen. Wenn du jetzt aufhörst, dann fängst du wieder von vorne an und Spritzen sind ja auch nicht soo toll.
Die Schuldgefühle kenne ich, allerdings haben sie hier auch ihre Berechtigung. Ich hab immer das Gefühl sie irgendwie für den ganzen Mist entschädigen zu müssen.
Angst hab ich eher vor Spätfolgen die sich erst in Jahren bemerkbar machen. Sollte sie mal zb. Diabetes bekommen werde ich mich immer fragen müssen ob wir Schuld sind.
Letzten endes sind es aber Ungelegte Eier, ich denke mal wir können die Energie besser in unsern Nachwuchs stecken der kann sie gebrauchen