Hi Mädels,
jetzt sagt doch mal, wie das bei Euch so ist:
Meine Kurze (8Monate) läßt sich von ihrem Papa einfach nicht ins Bett bringen. Sie schreit dann bis sie sich übergeben muss. Sobald ich komme und ein Wort sage und sie merkt, dass ich da bin ist alles gut und sie hört auf zu schreien und schläft ruhig ein. Unglaublich.
Mein Mann ist natürlich total gefrustet und traurig und ich bin genervt, weil ich so gerne abends mal wieder mit meinen Mädels in den Biergarten würde.
So kommt es dann zum Streit, weil mein Mann meint, ich würde unsere Tochter "verhätscheltn" und bei jedem Piep rennen und mich kümmern. JA, das tue ich auch. Aber ich denke, das ist völlig normal und ich bin eben 4h/Tag mit ihr zusammen und für sie da. Er meint nun, man müsse einen etwas härteren Weg einschlagen, das Kind eben auch mal plärren lassen...
Ich denke, wir müssen einen Weg finden, dass sie sich auch von ihm beruhigen lässt und hoffe nun von Euch gute Ratschläge dafür zu bekommen )))
Dankeeeeeee
Kind läßt sich von Papa nicht beruhigen
wie wäre es denn, wenn.ihr sie erstmal.zusammen.ins bett bringt damit sie sich langsam an die anwesenheit von papa gewöhnen.kann? irgendwann.wird er sie dann auch allein.ins bett bringen.können.
allerdings sehe ich es wie du, dass man schnell auf die bedürfnisse des babys reahieren.sollte.
Geh.
Wenn Dein Kind weiß, dass es sich nicht durchsetzen kann und der Papa nicht vorschnell aufgibt, weil Mama gerannt kommt, wird es höchstwahrscheinlich klappen.
Im schlimmsten Fall schläft sie eben nicht im Bett ein, sondern auf Papas Arm. Geht die Welt auch nicht von unter.
Ich muß Deinem Mann zustimmen, dass es nicht gut ist, wenn Du immer sofort springst. Für niemanden. Für Dich nicht, weil Du immer gebunden bist. Für Papa nicht, weil er keine Chance bekommt, die Sache auf seine Art zu regeln. Für das Kind nicht, weil es nicht die Sicherheit beider Elternteile bekommt, sondern auf Mama fixiert bleiben muss.
Tz!
Das Kind is gerade mal 8 Monate alt!!! Das Kind macht das nicht um jemanden zu ärgern sondern weils die nähe der mutter braucht zum einschlafen!
Leg dich mal alleine in ne Dunkle, gruselige Höhle und versuch da mal zu schlafen. Ich glaub du fühlst dich zuhause wohler. Und ihr Kind fühlt sich nunmal pudelwohl wenn mama da is.
Ein Kind schreit wenn es etwas braucht, Mütter reagieren darauf weil ihr Instinkt ihnen das vorgibt, wohl grundlos scheinbar...
Ich würde sagen das man langsam daran gewöhnt das beide Elternteile das Kind schlafen legen, irgendwann kann man dann wieder abends weg gehen.
Ich bin 24/7 bei meiner Tochter und stille sie in den schlaf. Papa kann sie auch nicht schlafen legen, aber deswegen lass ich sie doch nicht brüllen. Braucht sie etwas, bekommt sie es. Sie is noch ein Baby! und das trifft bei 8 Monaten genauso zu, es ist noch ein BABY!
LG
oh, das kommt mir sooooo bekannt vor!!!
leider haben wir auch noch kein "allheilmittel "gefunden, nur die kleinen einem 1 zu 1 die eigene unsicherheit spiegeln, und mein mann ist leider verunsichert.
vielleicht ist das ein ansatzpunkt!?
ihr seit jedenfalls nicht alleine und ich bin auch gespannt auf die tipps der anderen.
alles gute euch!
LG
Mimimo
Hallo
Dein Kind ist 8 Monate jung, da ist Mama eben die Groesste! Mein Mann musste sich auch erst mal dran gewoehnen, dass in den ersten Jahren Mama halt einfach die Nr. 1 ist. Das hat sich bei unserer Tochter auch erst mit knapp 3 Jahren angeglichen. Vorher musste immer ich sie ins Bett bringen (wenn ich mal weg war ging Papa notfalls auch). Macht da doch keinen Machtkampf draus, erzwingen kann man da doch nichts. Du machst alles richtig - stell dir vor was deine Maus denkt wenn sie nach dir ruft, sieht dass du da bist aber nicht zu ihr kommst weil der ach sonst so beleidigte Papa das selbst schaukeln will. Klar kann ich verstehen dass es fuer ihn frustrierend ist, aber da muss er bitteschoen durch. Meinem Mann hat immer geholfen zu hoeren, dass es den anderen Papas genau gleich ergeht.
Und geh ruhig mal in den Biergarten, versuchsweise, vielleicht klappt es besser wenn du nicht da bist.
Ueber manche Antworten hier kann ich echt nur den Kopf schuetteln, so lieblos.
Alles Gute!
Du findest es lieblos, wenn Papa das Kind ins Bett bringt? Was hast Du denn für einen Papa für Dein Kind?
Mein Mann ist sehr liebevoll, und als die Große ein Baby war, mußte er da wohl oder übel durch, weil ich zu der Zeit auch noch im Schichtdienst gearbeitet habe. Und kaum war ich zur Tür raus, war es völlig in Ordnung beim Papa.
Kinder in dem Alter sind nicht blöd. Natürlich wollen sie das gewohnte, aber sie wissen auch normalerweise ganz genau, ob sie sich durchsetzen können (weil Mama ohnehin gleich gerannt kommt) oder nicht. ICH würde mein Kind nicht so schreien lassen bis es spuckt und dann angerannt kommen, damit es daraus lernt, dass es möglichst hysterisch werden muss, um sich durchzusetzen. DAS finde ich lieblos!
Kinder brauchen Klarheit. Und wenn die Klarheit darin besteht, dass Papa auch ins Bett bringen kann, gibt das dem Kind eine Sicherheit, die man als Mama nicht alleine hinbekommen kann.
Was nicht heißt, dass ich kein Verständnis für die Mama hatte. Bei der ersten war ich auch so verrückt und dachte, ich müsste bei jedem Tönchen losspringen. Erst mit der Zeit habe ich gelernt, dass ich meiner Tochter damit ganz und gar keinen Gefallen getan habe. Bei der Kleinen habe ich es gleich besser gemacht (geht ja vielen Mamas so) und siehe da, das Kind ist viel entspannter...
Was bitteschön ist daran lieblos?
Man sollte den Papa das am Besten schon frühzeitig machen lassen, dann hat man weniger Probleme! Hatte ich in einem anderen Beitrag schon geschrieben, wenn Mama plötzlich mal ins Krankenhaus muss und sag nicht, das wäre was anderes...ist das Gleiche in Grün...
Habt Ihr schon einmal versucht, sie erst einmal gemeinsam ins Bett zu bringen? Das wäre meine Idee.... und dann schrittweise die "Mama reduzieren", bis der Papa es ganz alleine hinkriegt.
In Eurem Fall (Schreien bis zum Spucken) wäre ich nicht dafür, einen "härteren Weg" einzuschlagen.... vor allem, da Deine Tochter noch so jung ist.
LG wartemama
Wenn Du sofort springst, wird sich das nie ändern!
Glaube mir, wenn Du aus gehst und er das macht, wird das schon klappen! Stell Dir mal vor Du musst plötzlich ins Krankenhaus. Da muss der Papa das doch auch allein hinbekommen!
Hallo,
bei uns war es oft so, als die Maus kleiner war, dass der Papa sie nicht trösten konnte/durfte. Das war für ihn schon sehr frustrierend. Und das ging auch lange Zeit so. Mittlerweile darf er sie auch mal ins Bett bringen, aber wenn sie nochmal aufwacht, geht das Trösten schneller, wenn ich sie rausnehme und ihr das Schlaflied singe.
Bei uns ist es so, dass der Papa viel mehr Zeit mit ihr verbringt, wenn er abends nach Hause kommt. Dann spielt er mit ihr, wickelt sie, ist beim baden/waschen dabei und bespaßt sie ordentlich, so dass sie einen "guten Draht" zu ihm hat, auch wenn er halt tagsüber nicht da ist. Ich glaube, das hilft schon ganz viel. Und in der ersten Zeit war ich im Hintergrund dabei, als er sie ins Bett gebracht hat, so war er nicht unsicher und ich war sicher, dass es klappt. Nun klappts fast problemlos. Nur beim Trösten oder so, da muss ich schon da sein.
Und härtere Wege einschlagen ist doch Quatsch, dann ist die Kleine doch nur noch verunsichert und Ihr beide wahrscheinlich zu genervt (dann dauert alles auch länger). Das würde ich nicht machen, schreien lassen, bei so einem kleinen Mäuschen, geht gar nicht! Das muss man einfach üben und der Papa kann ja erstmal so mehr Zeit mit ihr verbringen und dann nach und nach auch beim ins-Bett-bringen dabei sein und es dann mal alleine versuchen. Aber mit Geduld und viell. klappts beim ersten Mal nicht, dann aber beim zweiten oder dritten Mal.
Alles Gute, Daniela
Dein Kind ist 8 Monate alt und befindet sich in der Fremdelphase (8 Monatsangst), die sich auch auf den Papa ausweiten kann. Das ist ein völlig normales Verhalten und hat rein gar nichts mit verhätscheln zu tun.
Ihr könnt sanft üben, dass auch mal Papa übernehmen kann. Ich würde allerdings dazu tendieren, das Kind gar nicht ins Bett zu bringen, sondern dann lieber bei Papa schlafen zu lassen.
Wenn das Baby bis zum erbrechen weint, sollten eigentlich alle Alarmglocken angehen.
Diese Tipps, die hier gegeben wurden, machen mich einfach nur traurig und fassungslos! Es handelt sich doch nicht um einen wütenden Teenager (und auch da halte ich Machtkämpfe für dämlich), sondern um ein BABY! Ein Baby, dass bis zum erbrechen weint, schreit um sein Leben! Es hat weder einen Willen, den es durchsetzen möchte, noch ein Streben nach Macht.
Ich frage mich, warum man überhaupt Kinder bekommt, wenn man so schlecht von ihnen denkt
Meine 9-monatige lässt sich auch nur von mir ins Bett bringen. Papa macht sie immer noch fertig, dann übernehme ich.
Ich sehe da kein Problem, das gehört eben dazu.
Wo ich Kotzen könnte ist dieses Argument: wenn du plötzlich mal ins Krankenhaus musst... Als ob das dauernd passieren würde... Ich war in meinen 31 Jahren genau 2 Mal dort, zu meiner Geburt und zu der meiner Tochter. Und wenn es denn so wäre, käme mein Baby eben mit!