Hallo zusammen,
ich muss mir mal ein wenig Sorge (wegen ihrer Kopfform) und Frust (abendliches Schreien) von der Seele schreiben.
Meine Kleine ist jetzt 5 1/2 Wochen alt und liegt nur auf der rechten Seite.
Habe letzte Woche mit meiner Hebi darüber gesprochen und sie meinte, ich
kann mal zum Ostepathen gehen.
Wobei sie skeptisch war, dass es was bringt, da die Kleine sich auf die linke Seite drehen kann, da auch mal bleibt, wenn man sie bespaßt.
Vor zwei Tagen waren wir beim Osteopathen.
Der sagte, das ein Nackenwirbel etwas verspannt sei, das könne aber auch daran liegen, dass sie grad schreien würde (war die ganze Zeit am Weinen, während der Behandlung).
Blockaden habe sie nicht, allerdings wohl Schwierigkeiten mit der Verdauung.
Ist-Zustand.
Sie liegt immer rechts und dreht den Kopf zurück, wenn ich sie nach links
lege. Mit Mullwindeln und Handtüchern verhindere ich, dass sie nach rechts schaut, aber da wird sie schnell quengelig.
Hinzu kommen ihre Verdauungsschwierigkeiten, nicht wirklich Blähungen,
aber sie muss sehr viel arbeiten und strampelt viel (stille sie voll).
Jeden Abend zwischen acht und halb neun fängt sie an zu weinen.
Mindestens eine Stunde und lässt sich in dieser Zeit kaum beruhigen.
Unterschiedliche Liegepositionen sind genauso unbeliebt wie Schnuller,
Brust, Still liegen, Dunkelheit oder Stillen.
Haben an Überreizung gedacht und TV und Radio drei Tage ausgelassen und wirklich nur Ruhe und wenige Positionswechsel, viel tragen und Körperkontakt. Hat gar nichts gebracht, geschrien hat sie trotzdem.
Seit ihrer Geburt hat sie drei Abende nicht geweint und an diesen Tagen
waren wir richtig viel unterwegs und ich dachte, dass sie da abends besonders weint.
Pustekuchen. Da war sie abends still
So, morgen Termin beim Kinderarzt, wegen ihrer Lieblingsseite Rechts. Da man
schon an ihrem Kopf sehen kann, dass sie nur rechts liegt.
Osteopathen, Lieblingsseite und jeden Abend grüßt das Murmeltier
Hallo lies mal meinen Post weiter unten "Kopfnickerhämatom" vielleicht triftt das auch auf dein Kind zu.
Mein KiA hat das deutllich ertasten können und hat dierekt bei der U3 Physiotherapie verschrieben.
LG
Hallo,
wenn meine Große diese Schreiphase hatte (hatte sie jeden Abend die ersten 3 Monate) bin ich mit der Zeit, nachdem ich gemerkt hatte, alles andere bringt nichts, einfach auf dem Sofa sitzen geblieben, mit viel Körperkontakt und leises Singen, sonst keine Geräusche, da hat sie am kürzesten geweint.
Geweint hat sie trotzdem, das habe ich dann akzeptiert, dass sie das anscheinend abends braucht, sich einfach mal auszuweinen.
Wegen Lieblingsseite: leg sie andersum im Bett, so dass du links von ihr bist und frage morgen deinem KA was der vom BabyDorm-Kissen bei ihr hält.
Das hat bei uns wirklich super geholfen gegen die Kopfverformung.
Grüße
Hast du es schonmal mit pucken probiert? Hat bei uns gut geholfen. Unsere ist jetzt 11 wochen und wird zum schlafen immer noch gepuckt.
Hallo ryah,
was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor und ich kann nachvollziehen wie sehr ihr leidet!. Unsere Kleine (mittlerweile fast 8 Monate) kam aufgrund des ewigen Geburtsvorganges mit einem Schiefhals auf die Welt und drehte den Kopf auch nur zu einer Seite. Außerdem hatten wir auch das Problem mit den Koliken. Ich kann dich insofern beruhigen, dass die Koliken und das Schreien wirklich spätestens nach drei Monaten besser werden, bei uns ging es langsam schon mit 8 Wochen aufwärts! Viel machen kannst du bezüglich der Bauchschmerzen nix. Ich bin leider viel zu spät zum Osteopathen und mit 4 Monaten dann zu einem Kinderorthopäden (privat) der auch das von der Schulmedizin leider kaum anerkannte Kiss-Syndrom behandelt. Uns haben die Behandlungen viel gebracht. Nach der ersten Sitzung beim Osteopathen drehte unsere Tochter auch mal den Kopf auf die anderen Seite und nach dem lösen der Verspannungen beim Orthopäden konnte sie auch beim aufrecht tragen den Kopf frei drehen, was vorher nicht ging. Mittlerweile ist der Kopf wieder schön gleichmäßig und der Schiefhals weg. Ich habe auch Physio machen lassen, hat vielleicht auch bisschen geholfen. Allerdings ärgern wir uns, das wir nicht viel früher zum Orthopäden gegangen sind. Durch den Schiefhals und die Schmerzen hat sie in den ersten Monaten viel an ihrer motorischen Entwicklung eingebüßt. Mittlerweile kann sie sich gerade mal drehen, was mit 8 Monaten ziemlich spät ist und sie liegt überhaupt nicht gern auf dem Bauch. Ihren Kopf in Bauchlage konnte sie auch erst mit 4 Monaten nach der Behandlung heben. Ich bin überzeugt, das die Koliken und der Schiefhals miteinander zutun haben, zumindest verstärken die Schmerzen im Nacken den allgemeinen Gemütszustand des Kindes.
Ich würde dir raten, such dir einen erfahrenen Kinderorthopäden der KISS behandelt u. schau dich mal auf http://www.kiss-kid.de/ um. Ich habe vorher auch nicht daran geglaubt, aber unsere Maus ist der beste Beweis das die Behandlung was bringt. VG
Hi Ryah,
stimmt - kann mich meiner "Vorschreiberin" nur anschliessen:
besucht so früh, wie möglich einen Kinderorthopäden. Hier in der Gegend gab's einen, der sich auf Kinder und babys spezialisiert hat.
Ärger' mich sehr, dass wir nicht viel früher mit der notwendigen Behandlung begonnen haben. Vor allem tut's mir für unseren Sohn sehr, sehr leid. Die schmerzhafte Phase hätten wir verkürzen können.
viele Grüße
Julia
Hi,
das mit dem "anders herum ins Bettchen legen" hat bei uns wahre Wunder gewirkt.
Die Lieblingsseite war nämlich immer die, wo Mama lag. Irgendwann lag Mama halt auf der anderen Seite - und plötzlich war die andere Seite in. Danach haben wir regelmäßig gewechselt und hatten mit dem Thema überhaupt kein Problem mehr.
so eine Quengelphase um die Zeit hatten wir auch. Was ist mein Mann schon mit brüllenden Kindern durch die Nachbarschaft gelaufen (Kinderwagen, getragen im Tuch, getragen in der Kinderwagentragetasche...) - durch die Nachbarschaft deshalb, damit zumindest die nerven von EINEM Elternteil geschont werden.
Irgendwann hat sich das von ganz alleine gegeben.
Wenn du voll stillst - gibt es Punkte in deiner Ernährung, die du vielleicht mal probeweise ändern kannst? Manche Kinder vertragen es nicht, wenn ihre stillende Mama Milch trinkt, Schokolade ist...neben den "üblichen" Verdächtigen blähender Lebensmittel natürlich.
Ist zumindest einen Versuch wert - bei uns hat nur "abwarten und Tee trinken" geholfen. Die Phase ging von alleine vorbei.
Viele Grüße
Miau2
Ich dachte auch, dass meiner so viel weint, weil er überreizt ist und hab mich mit ihm eingeschlossen für eine Woche und alle Reize vermieden. Hat rein gar nichts gebracht. Er schreit und schreit.
Bei uns wurden auch Blockaden vermutet, aber das war auch falsch. Wir haben einfach ein Schreibaby, hat mir die Ärztin gesagt.
Hallo,
weil mein Sohn seinen Kopf immer nach links dreht und auch schon eine leichte Verformung hat , wurde uns dieses Kissen hier von der Kinderärztin verordnet:
http://www.spreizhosen.de/1.html
Ich muss den Kleinen nun erstmal vorrangig rechts lagern. Das Kissen kann man auch super in den Kiwa legen.
Vielleicht ist das ja auch was für Euch. Leider gibt es das nur in der Apotheke und kostet 55 Euro . Es wird bei uns aber grad geklärt, ob die Krankenkasse die Kosten übernehmen muss.
Bzgl. des Schreiens würde ich Dir empfehlen, es mal mit pucken (z. B. mit Swaddle Me) zu probieren. Hilft bei meinem Sohn immer super, wenn er schlecht drauf ist.
LG
mein kleiner (3 Monate) hatte das am anfang auch. mit dem osteopathen und in Bauchlage schlafen haben wir es in den griff bekommen.
schreien tut er auch abends zwischen 8 und 9...
ich setze mich dann mit ihm aufs bett, schalte die babyberuhigungsmusik ein und halte ihn in stillposition (bauch an bauch) und mit schnuller im arm.10 Minuten später schläft er...
Das mit dem Bettchen mache ich seit Dienstag. Donnerstag hat sie tatsächlich nach links geschaut. Aber das sie nach links schauen muss, um mich zu sehen hat sie
noch nicht überzeugt.
Nach wie vor schaut sie lieber nacht rechts (vor allem wenn es ihr schlecht geht).
Aber sie schaut auch mal nach links, wenn wir was mit den Fingern machen oder
Musik spielt. Müssen sie einfach viel motivieren, aber das mache ich für ihr Lächeln und einen gut geformten Kopf sehr gerne.
Der Kinderarzt war nicht besonders hilfreich.
Meinte er halte nichts von Ostepahtie..., wir sollen mal zum Augenarzt gehen,
vielleicht hat sie mit fünf Wochen was am Auge.
Schreien tut sie abends nach wie vor, aber ich kann es jetzt ein wenig besser aushalten.
Bin damit ja nicht allein .
Schnuller haben wir schon versucht, mehrer sogar. Aber sie schubst sie immer wieder
raus. Will die nicht. War ein Versuch.
Ich versuche einfach ein wenig ruhiger zu werden und werde in drei Woche nochmal zum Osteopathen gehen, da ich das Gefühl habe, ein ganz klein bissel hat es was gebracht.
Danke für die lieben, aufbauenden Worte.