Hallo zusammen,
muss mich jetzt mal kurz ausheulen.
Wir sind gerade kurz vorm Umzug in unser neues Haus ... Juhu ...
Der Umzug soll am Samstag sein und im Haus ist noch mega viel zu tun. Mein Freund ist eigentlich von morgens bis abends nur noch dort und ich mit unserem Drops allein.
Wenn er schläft packe ich, schiebe Kartons hin und her usw. Aber eigentlich sollte ich auch im Haus noch einiges machen. Nur fällt es mir so unglaublich schwer ihn abzugeben. Ich habe dann ein unendlich schlechtes Gewissen. Mir graut es wirklich vor dieser Woche, ich muss ihn praktisch täglich für ein paar Stunden abgeben weil wir sonst nicht alles schaffen und am Umzugstag ist er die ganze Zeit bei meiner Mum. Ok, deren Haus ist keine 50 Meter von unserem entfernt und ich kann jederzeit hingehen ... aber 1. werde ich dafür kaum ZEit haben und 2. muss ich ihn ja dann trotzdem dort lassen ...
Ich hab einfach Angst, dass mein Drops sich abgeschoben fühlt, auch wenn das vielleicht doof klingt
Ach wenn doch nur schon 1 Woche später wäre
So, danke fürs Ausheulen.
LG Lollo
Hausbau und Umzug - zu wenig Zeit für mein Baby :-(
Du weißt ja wofür du es machst. Wir sind auch gerade in unser neues Haus gezogen. Die kleine war da gerade 6 Wochen alt und ich war froh, dass ich sie abgeben konnte, so hat sie weniger von dem ganzen Trubel mitbekommen und es sehr gut verkraftet. Du musst es wirklich so sehen, wenn dein Kind nicht dabei ist wenn du so im Stress bist dann ist das Kind auch entspannter.
Viel Erfolg und danach wird es super!
Er wird sich schon nicht abgeschoben fühlen
Katie war mit 5 Monaten für 7 Wochen (7 Std) bei meinen Eltern damit ich mein Praktikum nachholen konnte und so endlich meine Ausbildung abschließen konnte.
Auch wenn es schwer sein wird, weist du wofür du es tust und zwar für eine tolle Zukunft für deinen Sohn
Hallo!
Ich kann deinen Stress gut nachvollziehen, wir hatten die gleiche Situation letztes Jahr im April. Der Umzug stand bevor, mein Mann ging von morgens bis abends arbeiten und hat teils auch noch im neuen Haus zu tun gehabt, und ich konnte sehen, wie ich alles in Kisten verpackt bekomme. Nur gab es bei uns einen Unterschied: Ich bin selber auch an 3 Tagen in der Woche arbeiten gegangen und hatte zwei Kinder (damals 4mon und 34mon). Ich kann dir heute nicht mehr sagen, wie das alles geklappt hat, aber irgendwann waren die meisten Kisten gepackt und der Umzugswagen kam angerollt. Und mit dem Auspacken sind wir heute noch nicht ganz fertig, allerdings ist Gott sei Dank jetzt das meiste geschafft.
Kopf hoch, es wird schon werden. Kann vielleicht deine Mutter nicht mal für ein paar Stunden zu euch kommen? Dann könnte sie den Kleinen betüdeln und betreuen, während du den Rücken frei hast zum packen.
Und keine Angst: Dein Kleiner wird den Umzug schon vergessen haben, wenn du noch kaum mit dem Auspacken angefangen hast. Die Kinder brauchen zwar ihre Mutter, kommen aber auch sehr gut mit einer anderen liebevollen Bezugsperson klar (mein Kleiner ging damals schon seit einem Monat zur Tagesmutter).
LG und alles Gute!
hach, das kenne ich
die halbe schwangerschaft drehte sich schon alles nur um hausumbau, kisten packen, entsorgen/entrümpeln, planung und und und.
meine kleine war 5 wochen als wir dann eingezogen sind und nun sind 4 wochen vergangen und wir leben immer noch im chaos weil viel halt noch nicht fertig ist (z.b. dachgeschoss)
aber es geht! ich hatte meine maus immer im marsupi wenn ich gepackt habe usw. da hat sie dann geschlafen und war zufrieden. es ist alles machbar, auch wenn man meint zu verzweifeln.
ich hab meine kleine nie abgegeben weil ich voll stille, und auch das ging
man weiss ja wofür man es macht und jeden tag wirds besser und die kleinen mäuse sind zufrieden solange mama da ist und ein platz zum schlafen, alles andere ist egal
viel erfolg und gutes gelingen
alles wird gut
LG
Kerstin mit Lilly 9 Wochen alt