Einige Fragen zum Einschlafstillen

Hallo :-)

Meine Kleine ist nun 14 wochen und war von Beginn an eine schlechte Einschläferin.
Sie brauchte immer meine Hilfe,sei es auf dem Arm oder wippend auf dem Ball.
Hauptsache bei Mama :-)

Im Maxi Cosi ist großes Gebrüll und im Kinderwagen schläft sie nach Gemecker oder Schreien (was ich nicht lang ertrage) für eine halbe Stunde ein,wacht dann auf und weint-sodass ich sie gleich rausnehmen muss.
Ihr seht,alle Aktivitäten mit der Kleinen sind etwas schwierig ne viel können wir nicht unternehmen.

Nun hat sich seit einiger Zeit das Einschlafstillen bei uns eingeschlichen.
Das ist die einzige Möglichkeit,wo sie schnell einschläft ohne zu Meckern.Ich finds toll und genieße die Nähe zu ihr...
Dennoch hab ich einige Fragen bzw grübel ich täglich ob das sinnvoll ist was ich gerade tue

Seitdem wir Einschlafstillen,ich sie also noch mehr an meine Brust gewöhnt hab,wird sie Nachts viel mehr wach und meckert,weil sie merkt das die Brust weg ist.

Ändert sich das mit der Zeit?Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Wie wird das bei dem Abstillen werden?#schock

Lernt die Kleine viell irgendwann von alleine dass es auch ohne Brust geht,weil die die Sicherheit durchs Einschlafstillen bekommen hat?

Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich des Einschlafstillens gemacht?

Was ist wenn ich mal nicht da bin...meint ihr sie findet ohne mich,zb nur mit Papa,nicht in den Schlaf weil sie denkt es geht nicht ohne Brust?#kratz

Meine Hebamme hat mir ein sehr schlechtes Gewissen gemacht und sie meinte,ich soll das am besten sofort lassen...

Ich freue mich über viele Erfahrungen:-)

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Hallo,

also mein Kleiner ist jetzt 7 Monate und wird zum Einschlafen gestillt.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich Deine Hebamme nicht verstehen kann.
In der Muttermilch sind Stoffe enthalten, die ein Baby müde machen. Das Baby beruhigt sich schnell und schläft gut ein.

Warum sollte man das nicht nutzen?

Zudem wird wahrscheinlich auch Deine Hebamme dann sagen, dass Du ein Ritual brauchst. Mein Ritual ist in den Schlaf stillen. Ich singe nicht (zumindest nicht zum Einschlafen), lese (noch) nicht vor, sondern ich stille ihn, graul ihm dabei den Rücken und das solange bis er schläft. Nebenbei kann ich noch andere Dinge machen, wie surfen, lesen oder DVD schauen.

Das ist für mich (und meinen Mann) sehr viel entspannter, als wenn ich lange neben einem weinenden Kind liegen würde oder ich seine ca. 9 kg abends Stunden lang auf dem Arm tragen müsste.

Natürlich habe ich mir am Anfang auch Gedanken gemacht, von wegen Gewöhnung und so. Meine Hebamme meinte nur, wenn er die Nähe doch braucht.

Ich bin auch der Meinung, dass ein Kind nicht allein einschlafen muss. Wir Erwachsenen schlafen doch auch mit unserem Partner zusammen, warum erwarten wir dann schon von kleinen Kindern, dass sie allein einschlafen. Diese sind doch vollkommen hilflos.
Also ist in den Schlaf stillen eine super Alternative.

Ich kann Dich auch soweit beruhigen. Mein Mann und ich waren auch schon im Kino und Oma und Opa haben auf den Kleinen aufgepasst. Er hat gelacht als ich ging und lag friedlich schlafend in Omas Arm als ich wiederkam. Und das ganz ohne weinen. Er wusste, dass er dort nicht gestillt werden kann.

Da mein Kleiner in die Kita muss, wenn er ein Jahr als ist, hoffe ich, dass ich auch da noch in den Schlaf stillen kann, da es doch eine einzigartige Nähe ist.
Wenn Du das nicht solange machen möchtest, kannst Du bestimmt auch bei Bedarf dann ein anderes Ritual einführen. Solange ihr beide Euch aber dabei wohlfühlt, würde ich es weiter Nutzen. Ob, das nächtliche Aufwachen wirklich etwas mit dem Einschlafstillen zu tun hat, weiss ich nicht. Vielleicht würde sie auch so aufwachen.

LG
Urzeitkrebs

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Warum sie das so sieht hab ich im Beitrag drunter geschrieben :)

Ich fühl mich sehr wohl dabei u möchte es auch weiterhin machen, hatte wirklich nur Bedenken ob sie sich dann je von Papa zum Einschlafen bringen lassen wird.Ob sie realisiert dass es auch ohne Brust geht u keine Welt fürs sie zusammenbricht.

Dann werde ich mir mal nicht so viele Gedanken machen u das Hier u Jetzt genießen :-)

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Hallo,

hab den Grund gerade gelesen.

Na ja, da wird ja heute eh eine komplett andere Meinung vertreten mit Stillen nach Bedarf. Damit bin ich auch sehr gut gefahren. Nach einer ziemlichen Cluster Feeding Phase, hat sich das Ganze jetzt doch gut eingependelt.

Der Rhytmus hat sich von selbst ergeben.
-morgens stillen
-vomittags stillen (kann auch mal ausfallen, oder durch Brötchenlutschen ersetzt werden, je nach Befinden)
-mittags Brei

-nachmittags stillen
-abends Brei
-abends stillen (in den Schlaf)
-nachts stillen (wie oft genau kann ich nicht sagen, da ich dabei meistens wieder einschlafe)

Damit bin ich auch ganz zufrieden und der ist eben von ganz allein entstanden, ohne, dass ich irgendwelche Abstände eingehalten habe.

Ich würde es also genauso machen, wie Du gerade und auf mein Gefühl hören. Wenn Ihr Euch beide nicht wohlfühlt, könnt Ihr das Ritual ja abändern.

Der Papa wird sich halt vielleicht ein bisschen mehr einfallen lassen müssen, am Anfang und sehr viel kuscheln müssen, aber das ist ja auch schön :-).

LG
Urzeitkrebs

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mhm..... da sind die kinder ja alle unterschiedlich. wir haben auch irgendwann mal mit dem einschlafstillen angefangen, nachdem ich meine tochter in den schlaf getragen hatte (wovon ja auch staendig abgeraten wird; und sie es selbst abgeschafft hat). ich war unendlich froh, dass das auf einmal funktionierte und habe jede sekunde genossen. DAS aendert sich uebrigens gerade. meine tochter wird zwar noch vor'm einschlafen gestillt (hin und wieder kommt es auch vor, dass sie dabei einschlaeft), und dann kugelt sie sich noch 15-30 min durch's bett und schlaeft irgendwann von allein ein. und sie schlaeft bei uns im bett! hat sie sich also selbst wieder abgeschafft.
was die situation mit dem vater angeht, denke ich weiss dein kind, dass der keine brust hat und wird vermutlich einen anderen weg finden. da wuerde ich mir gar nicht gross den kopf drueber zerbrechen.
was deine hebamme angeht, hab ich keine ahnung, warum sie dir davon abraet. es ist eine tolle sache fuer euch beide. wann im leben kannst du deinem kind nochmal so nah sein? und dein kind fuehlt sich sicher und geborgen. ich wuesste gerne, wie deine hebi da argumentiert, warum du das sofort lassen solltest#winke

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Danke für deine Nachricht.
Ich seh es genauso u ich genieße die Nähe sehr.Zudem finde ich gibt es kein schöneres Ritual.

Meine Hebamme meinte, dass der Stillrythmus total durcheinander ist (sie sprach sogar von Stillproblemen).Sie ist eine von der Sorte "nicht stillen unter zwei Std".

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seltsame Frau #kratz
ich empfehle waermstens: weitermachen! ;-)
du sagst ja selbst, dass es gut fuer dich ist, also spricht da nichts dagegen.

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Ich kann aus der Erfahrung meines ersten Sohnes berichten.

Er wurde von anfang an Einschlafgestillt. Die Vorteile wurden ja schon genannt. Muttermilch hat Stoffe die das Baby müde machen und auch der Mutter beim wieder einschlafen helfen.

Ich hab mir da echt keinen Stress gemacht und mit ca. 16 monaten hat er an einem Abend einfach den Kopf weggedreht und wollte Abends nicht an die Brust. Ich hab ihn verblüfft ins Bett gelegt, ihm noch etwas vorgesummt und er ist allein eingeschlafen. Einfach so. Ich Schwör es.

Ich hab damals nur noch Abends, Nachts und Morgends gestillt. Ab dem Abend ist er dann auch seltener in der Nacht aufgewacht und das Nächtliche Stillen wurde von alleine weniger. Dann nach ca. 18 Monaten hat auch das morgendliche Stillen sein Ende genommen. Die Spielzeugautos waren einfach Interessanter.

also, ich hab ihm da nichts angewöhnt was er nicht vor seinem ersten Kindergartentag wieder aufgehört hätte ;-) Mach es einfach so, wie es für dich am einfachsten ist!!!!!

HÖR AUF DEIN BAUCHGEFÜHL, DANN MACHST DU ES AUCH RICHTIG.

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Schön zu lesen.Danke :-)

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Ja, und wenn ich abends mal nicht verfügbar bin, was aber eher selten vorkommt, dann ist meine Schwiegermutter da, und sie schafft es auch OHNE STILLEN. Sie hat sich halt was anderes einfallen lassen müssen. Und es hat auch geklappt.

Bei meinem kleinen (1) ist das Abendliche Einschlafstillen grad so im Umschwung, manchmal schläft er dabei ein, manchmal wälzt er sich in den Schlaf ohne an die Brust zu wollen ... so ist jedes Kind anders. ;-)

Ich mach mir da keinen kopf, denn wenn man normal damit umgeht, dann legt sich das ganze von allein.

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Meine Tochter wurde einschlafgestillt und hat das irgendwann zw. 8 u 9 Monaten selber abgeschafft indem sie beim abendlichen Stillen einfach nicht mehr einschlief. Sie schläft zugegebenermaßen bis heute (2 J.) nicht alleine ein - muss sie auch nicht - aber sie lässt sich im Normalfall auch von Papa, Oma oder Opa ins Bett bringen und schläft seit ihrem 1. Geburtstag meistens durch. Ich finde das völlig in Ordnung so.
Zu Einschlafstillzeiten war ich hin und wieder mal abends weg (als sie auf diese Stillmahlzeit nicht mehr angewiesen war um nicht zu verhungern) und das Zubettbringen durch Papa lief mal so mal so, aber nie so schlecht, dass ich früher hätte heimkommen müssen. Der Unterschied ist den Kindern recht früh klar, würde ich behaupten .

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Und wie ist deine Tochter dann eingeschlafen? :)

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Direkt nach Abschaffen des Einschlafstillens: auf meinem Arm während ich auf einem Gymnastikball mehr oder weniger intensiv "gehüpft" bin. Das Hüpfen habe ich dann immer mehr reduziert und irgendwann wollte sie dann sobald sie genug gekuschelt hatte von sich aus in ihr Bett gelegt werden. Seitdem (da war sie aber schon über 1 Jahr alt) schläft sie in ihrem Bett ein, es muss allerdings jemand bei ihr bleiben.

Da sie mit 21 Monaten bereits beschlossen hat, nicht mehr im Gitterbett sondern auf einer großen Matratze zu schlafen, legt sich seitdem einfach jemand mit ihr zusammen hin bis sie schläft.

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http://www.zockt.com/vonguteneltern/?p=178

Ich hab da malo nen Link für dich #winke

Der Blog ist von einer Hebamme, ist sehr informativ auch bei anderren Themen.

Alles liebe und frohes stillen.
Cloti

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Danke :)

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Schön zu lesen...Das beruhigt :-D

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Hi!

Ich möchte dir auf die schnelle eine tolle Seite mit interessanten Artikeln zu deinen Fragen mitgeben:
http://www.rabeneltern.org/index.php/ammenmaerchen/schlafen-ammenmaerchen

Ich habe meinen Sohn auch in den Schlaf gestillt und würde es immer wieder so machen.

Wenn du mal nicht da bist, werden deine Tochter und ihr Papa auch ganz friedlich gemeinsam in den Schlaf finden.
Glaub mal fest dran! ;-)

#winke

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Sehr interessant die Seite.Danke :)

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Ja, ne?! :-D

GLG

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Ich stille meinen Sohn gerade in den Schlaf :-p

Wir machen das schon immer so, ohne dass ich bewusst damit angefangen hätte. Er ist schon immer beim Stillen eingeschlafen und ich genieße es bis heute. Die ersten 9 Monate habe ich ihn nie ins Bett gebracht, er ist einfach dort eingeschlafen, wo ich war. Sei es im Wohnzimmer oder bei Freunden...egal, Hauptsache er konnte Stillen. Ich fand das sehr angenehm. Irgendwann konnte er dann nicht mehr auf der Couch einschlafen (mit ca. 9 Monaten). Seitdem bringe ich oihn abends ins Bett (Familienbett) und ich genieße diese abendlichen Pause und die Nähe zu meinem Hasen.

Mein Mann kann ihn noch nicht allein ins Bett bringen, aber wie gesagt: ich genieße es, weil ich dabei wunderbar abschalten und den Tag verabschieden kann.

Übrigens: Kinder kommen mit der Erwartung, sich in den Schlaf stillen zu dürfen, auf die Welt. Du hast deinem Baby also nichts angewöhnt, sondern lediglich sein Bedürfnis erfüllt.

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Schau mal, ich hab hier noch ein Video gefunden.

Ich hab auch glatt noch was dazu gelernt...#schein

http://windelfrei.blog.de/2013/06/18/lange-darf-schlaf-stillen-16142266/

#winke