Wieviel Zeit muss ich für Krippeneingewöhnung planen?

Hallo ihr Lieben!
Ich habe die Frage, wieviel Zeit ich für Krippeneingewöhnung planen muss für einen dann einjährigen? Ist die Eingewöhnung bei einer TaMu genauso lang! Wir sind am überlegen, wann wir die Elternzeit für den Papa legen und ich dann arbeiten kann. Zum Ende des Jahres muss eigentlich Betreuung stehen damit ich meinem Arbeitgeber Bescheid geben kann. Bis jetzt nur Absagen von Krippen hier im Ort und 2 Orte nebenan, da mit der Begründung, dass ortsansässige Vorrang haben. TaMu Suche über Jugendamt läuft noch! Sonst noch irgendwelche Tipps? Oder was ich noch beachten muss?
Liebe Grüsse
Sheileen

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Also man sollte so 4-6Wochen für die Eingewöhnung planen.Vier Wochen ist bei uns absolute Pflicht und dann muss man sehen wie es dem Kind geht.
Kannst du nicht selber eine Tagesmutter suchen?Findest du doch bestimmt im Internet?

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Danke! Also ich schaue schon nebenbei im Internet. Aber privat bedeutet leider auch höhere Kosten! Und ich denke übers Jugendamt sind dieTaMus kontrolliert und man kann denen mehr Vertrauen!?
Liebe Grüsse

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Achso ich wußte nicht dass es finanziell ein Unterschied gibt.Aber wird nicht jede Tagesmutter vom Jugendamt kontrolliert?Muss ja sagen dass aus dem Grund eine Tagesmutter für uns nicht in Frage kam....
Wenn du in einem kleinen Ort wohnst ist die Auswahl an Kitas bestimmt nicht sehr große oder?

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Hallo. Ich hatte mir für beide Kinder nach dem 1. Geburtstag eine Tagesoma gesucht, die zu uns nach Hause kam. Eingewöhnungszeit jeweils drei Tage. Ein Vormittag war ich zum Kennenlernen und beschnuppern mit dabei, den zweiten Tag noch im Haus und den dritten Tag ein paar Stunden weg. Ich führe dieses gute Gelingen darauf zurück, dass ich wegen der Fremdbetreuung kein schlechtes Gewissen hatte, ganz sicher war, die richtige Person gefunden zu haben und dass es einfach normal so war. Die Frauen waren eben Omas. Klar gab es auch mal Geschrei, als die Kinder begriffen, dass Mama jetzt mal länger weg ist.

Als unsere Tochter dann mit 27 Monaten in den Kindergarten kam, guckte sie sich um, machte, was die anderen Kinder machten, nämlich Schuhe ausziehen und spielen gehen und kam nicht wieder. Das blieb so, bis sie fünf wurde. Jetzt macht sie mal Theater...

Es kann also auch ganz kurz sein mit dem Gewöhnen an eine neue Situation. Ich denke aber, dass meine Situation nicht mit einer Krippe zu vergleichen ist, da es ein neuer Ort, andere Kinder und eine ganz andere Betreuungssituation sind. Das dauert bestimmt länger.

Ich werde es auch beim dritten Kind wieder so machen. Das ist zwar auch eine Frage des Geldes, aber da beide Kinderfrauen auch immer viel im Haushalt gemacht und mich sogar im Krankheitsfall versorgt haben, jeden Cent wert. Diese Lebensqualität ist es wirklich wert. Ich konnte entspannt meinen Job machen und allen ging es gut. Allerdings haben wir in diesen Jahren auf teure Urlaube verzichtet...

Es ist eine Frage der Prioritäten, habe ich für mich festgestellt.

Ihr finde bestimmt auch eine für euch gut passende Lösung!

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Danke für deinen Beitrag! Wie hast du denn die Tagesoma gefunden?

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Ich hatte beim ersten Kind eine Anzeige in der Zeitung von einer Tagesoma gelesen, ganz zufällig, war eigentlich auf Wohnungssuche und die Anzeige war alt. Das war großes Glück. Es war eine nahezu familienlose Frau, die eine sinnvolle Aufgabe suchte und Kinder liebt. Sie machte es nicht wegen des Geldes in erster Linie. Und von der Yzeit her! die die unserer Tochter gewidmet hat unbezahlbar.

Bei der zweiten habe ich eine Anzeige geschaltet in der Zeitung. Wir waren umgezogen und sonst hätte ich gerne die erste behalten. Aber: Es gibt überall Frauen, die einsam sind, eine Aufgabe suchen oder Ersatzenkel... Meine Schwester hat eine gefunden, die ihren Sohn sogar ehrenamtlich betreut....

Ich fand die ganze Aktion auch für mich hoch spannend, da ich so Erfahrung mit ganz verschiedenen Menschen in den Vorstellungsgesprächen in der Rolle der Chefin machen konnte und von Gespräch zu Gespräch besser wusste, was für eine Person ich suchte. Es war auch spannend, wie sie sich meinem Sohn gegenüber verhalten haben und da war ich echt kritisch und sehr anspruchsvoll, denn es ging ja um das Wertvollste, was wir haben. Am Ende "passte" es einfach...Auch heute besteht der Kontakt weiter, unsere beiden haben vor einem Monat sogar eine Woche bei ihr und ihrem Mann gewohnt, während ich meinen Mann zu einer Messe begleitet habe. Solche Leute sind echt ein Geschenk.

Liebe Grüße
Katja

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Bei uns sind es 2 Wochen und die Tagesmutter würde genauso viel kosten, wie Kita. Ich persönlich finde aber Kita besser, da mehr Kinder und meist Spielplatz mit dran.

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Also liege ich mit 4 Wochen nicht so verkehrt! Bei uns ist Tagesmutter über JA genauso teuer wie Krippe, die private aber mehr!

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Bei uns war es eine Frage des Alters. Mit einem Jahr fand ich die private Betreuung zu Hause besser. Da hätte ich Angst gehabt, dass mein Kind mit seinen Bedürfnissen in der Gruppe mit vielen Kindern untergegangen wäre. Und unsere Tagesomas haben die meiste Zeit mit den Kindern draußen verbracht, Kontakte auf Spielplätzen geknüpft und dabei den Rhythmus unserer Kinder beibehalten. Das fanden wir sehr angenehm.

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Also meiner blieb nach 2 Wochen von 8-16 uhr. Aber das ist immer abhängig vom Kind und meiner Meinung nach auch von der Einrichtung/Erzieherinnen abhängig.

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Huhu
Unsere ist 8 monate alt und wir sind seit 5wochen in der Eingewöhnung und jetzt bei 8:30-14:30. Denk mal bis zum ende des Monats sind wir dann durch und die Maus bleibt bis 16:45.

Summasummarum 7-8 Wochen allerdings hat unsere zu Anfang sehr gefremdelt und war wegen einer Erkältung knatschig.

Es würde wahrscheinlich auch schneller gehen aber wir finden eine schrittweise Eingewöhnung sehr gut und unsere Maus freut sich morgens wenn sie die Erzieher sieht also scheint es auch für sie das richtige Tempo zu sein.

LG puravida