Huhu zusammen,
hab ein Problem mit unserem Hund , er wiegt so 4 kg ist ein Maltipoo und wenn unser Sohnemann an ihm vorbeikrappelt nach ihm greift schnappt er in seine Richtung und knurrt.
Er hat noch nicht gebissen es ist eher ein drohen würde ich sagen , aber was wenn er wirklich mal schnappt ?
Klar findet unser Kleiner den Hund sehr interessant und krabbelt oft hinter ihm her.
Was mach ich den jetzt ?
Brauch dringend Tips
Eure Louise
Sohnemann krabbelt und unser Hund schnappt nach ihm, und nun ?
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Hallo!
Also so überraschend ist das ja nun nicht, dass ein Hund der sich vom krabbelnden baby bedrängt fühlt, das nach ihm grabscht und auf ihn zu krabbelt droht, oder? Da ist doch der Hund ganz eindeutig im Recht, und der Fehler liegt ganz alleine bei Dir - weil Du zulässt, dass Dein Kind den Hund bedrängt.
Jetzt kommt einfach eine stressige Phase - so lange das Kind zu klein ist um von selber die Grenzen des Hundes anzuerkennen musst Du eben aufpassen, also so etwa bis Dein Kind 3,5 Jahre alt ist und die gröbste Trotzphase hinter sich hat.
Am einfachsten geht es, indem man den Hund vor dem Kind schützt. also ein Liegeplatz für den Hund, der so liegt dass das Kind nicht hinkommt. Etwa im Flur mit einer Gittertür davor, oder in einer geräumigen Hundebox die Du auch mal zu machen kannst, wenn Du nicht im Blick hast wo Dein Kind hin krabbelt (in die darf das Kind aber bitte auch keine Hände rein stecken!) Oder Du setzt dein Kind in einen Laufstall, wenn Du nicht ununterbrochen im Auge hast was passiert.
Sonst musst Du doch sowieso schauen wo das Baby hin krabbelt, damit es keine Schubladen aus der Kommode zerrt oder kräftig am Tischtuch zieht bis alles was auf dem Tisch liegt runter segelt. Spätestens in ein paar Wochen wenn das Kind anfängt sich zum stehen hoch zu ziehen wirst Du es nicht mehr aus den Augen lassen können.
Es ist alleine Deine Aufgabe den Hund zu schützen, denn der verhält sich völlig normal, Abgeben wäre also falsch, weil der Hund nichts verkehrt macht. Das weiß man doch auch, bevor man ein Baby plant, dass ein Hund da manchmal ein wenig anstrengender sein kann. Ich sehe nicht mal wirklich Sinn darin einen Hundetrainer zu holen, und bitte nicht den Hund schimpfen wenn er droht - Du willst doch, dass er super deutlich droht wenn das Kind ihn bedrängt, damit er das ein ganzes Hundeleben lang macht, auch wenn das Kind mal alt genug ist auf Knurren zu reagieren. Wenn Du ihm das Drohen abgewöhnst beißt er sonst in Zukunft eben gleich zu, das war dann auch wieder Deine eigene Schuld, wenn Du vorher beim Drohen schimpfst...
Und bitte beim nächsten Kind gleich vorher schlau machen, wie man das Leben mit Baby und Hund am besten Regelt und vorbereitet, statt jetzt so überrascht zu tun wenn sich heraus stellt, dass dich Dein Kind altersgemäß verhält und der Hund genau so reagiert wie er es sollte.
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Super Antwort!!!!
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Hi
Ich hab keinen hund deswegen empfinden evtl Hundebesitzer meine Meinung unfair.
Dein kind hat oberste Priorität, wenn der hund schnappt muss er ausquartiert werden...wo es zu keinem kontakt allein zwischen kind und hund gibt.
Evtl habt ihr platz für einen zwinger zu bauen.
Den ganzen tag maulkorb naja auch net schön fürs tier.
Lg
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Hallo Louise,
Ach Mensch du arme, was ne blöde Situation.
Unsere kleine is erst 6 Wochen, aber was du heut erlebt hast ist ja genau die Situation über ee man sich schon in der ss Gedanken/sorgen macht...
Da den Hund abzugeben für mich nie eine Option wäre muss so eine Lösung gefunden werden.
Erstmal ist es ja normal, wenn der Hund zeigt, dass er seine Ruhe haben möchte und das sollte auch respektiert werden... Vielleicht den Hund wenn er nicht an der krabbelsituation interessiert ist eine andere Ecke des Hauses anbieten ohne ihn auszuschließen?
Wie haben sich die beiden denn bisher verstanden?
Ich bin gespannt, was andere so vorschlagen
LG Miss-Leni mit Josephine 6 Woche und Mops-Dame Leni 13 Monate
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Wir haben auch einen Pflegehund in der Woche hier. Allerdings auch nur, weil er total unkompliziert und kinderfreundlich ist. Wie es sein wird, wenn der kleine krabbeln kann, weiß ich natürlich noch nicht aber ihr solltet schleunigst was an wer Situation ändern.
Ich weiß selbst, dass ein Hund wie ein Familienmitglied ist und "einfach" abgeben sehr schwer fällt aber ich würde so schnell wie möglich eine neue Unterkunft für ihn finden.
Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn dem kleinen etwas passiert, nur weil ich mich nicht von dem Hund trennen konnte. 
Es ist hart aber einen anderen Ausweg würde ich erstmal nicht sehen.
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Wichtig wäre den Hund eine Ruhezone einzurichten, in dir er sich sowohl zurückziehen, als auch geschickt werden kann. Wenn der Hund droht, wird er "Platz" geschickt. Aber an diesem Platz hat dann auch das Kind nichts zu suchen und das ist eure Aufgabe, darauf zu achten, dass der Hund dort seine Ruhe hat.
Ist natürlich eine doofe Situation, aber es bleibt nur aufzupassen wie ein Luchs, sowohl Kind als auch Hund klarzumachen, dass sie sich in Ruhe lassen sollen und den Hund möglichst draußen so auslasten, dass er im Haus gar nicht ständig um das Kind rumwuselt.
Mir sagt Maltipoo nichts, Malterse Pudel Mix? Dann wären beide ja jetzt auch auf Augenhöhe, was auch nochmal eine Provokation für den Hund darstellen kann.
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Ja, der Hund droht....
(Das ist schonmal sehr gut -ein weniger gut sozialisierter wäre vermutlich mittlerweile schon einen Schritt weiter gegangen. 
)
Zuerst mal: keinen Kontakt zwischen Kind und Hund wenn du es nicht beaufsichtigst!
Dein Hund droht schon, wieso also lässt du deinen Sohn immer noch zu ihm krabbeln?
DU musst das regeln -schnell! Sonst erledigt das der Hund.... 
>>Was mach ich den jetzt ?
Brauch dringend Tips<<
GUTE Hundeschule kontaktieren und den Trainer heimkommen lassen.
(Der wird auch auf jeden Fall mal einen Rückzugsplatz für den Hund anlegen, an dem dein Kind NIX zu suchen hat.)
Für die Zwischenzeit ganz schnell einen Laufstall anschaffen oder Kind IMMER mit dir nehmen wenn du aus dem Zimmer gehst....
(Wir haben einen Laufstall -und das obwohl unser Hund eine absolut coole Socke ist. Aber ich möchte einfach nicht, dass Kind den Hund nervt 
)
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Du mußt deinem Hund ein ruhigen Ort zuteilen.
Dort wird er nichtgestört, und das Baby darf da nicht hin, da mußt du auch wirklich für sorgen.
Sollte der Hund an einem anderen Ort nach dem Baby schnappen schick ihn auf diesen Platz.
Seid her klappt es bei uns Super.
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Hallo
warum unterbindest du es nicht, das der Kleine hinter dem Hund herkrabbelt?
Der Hund möchte auch seine Ruhe haben! Und ein Kleinkind kann es lernen!
Jetzt droht der Hund nur, aber bald wird es richtiges Schnappen sein, der Hund wird der Dumme sein. Der kann sich leider nicht anders wehren!
Gib dem Hund einen ruhigen Platz, an dem das Kind nichts zu suchen hat und lass die beiden nicht alleine!
Gut wäre eine Hundeschule...
Viel Spass
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Ganz ehrlich? Ich habe eine Hündin und liebe sie aber sowas würde es ein einziges Mal geben, dann wäre sie erstmal weg. Ich würde sie ausquartieren und einen guten Platz für sie suchen.
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Warum? Der Hund geht ja nicht auf das Kind los, sondern der Hund will einfach seine Ruhe haben, aber das Kind krabbelt zu ihm hin und grabscht nach dem Hund.
Der Hund fühlt sich bedroht und zeigt super deutlich, dass es ihm zu viel wird, nur die Mutter kriegt offenbar ihren Hintern nicht hoch, um das Kind davon abzuhalten, den Hund zu bedrängen.
Deutliches Drohverhalten ist absolut erwünscht im Umgang mit Kindern, damit sowohl die Kinder merken dass sie besser auf Abstand gehen sollten, als auch die verschlafensten Eltern noch zeit haben endlich mal ihr Kind einzufangen.
Das Einzige Problem ist doch, dass die Mutter nicht schaut, wo ihr Kind hin krabbelt und was es da anstellt.
Sorry, aber das weiß ich doch wohl bevor ich ein Kind plane - Hund und Kind nie , nie, NIE auch nicht mal 20 Sekunden lang, aus den Augen lassen, schon gar nicht ein Kleinkind dass seine Grenzen noch nicht kennt. Wenn doch, dann voreinander schützen mit Gittertüren, Laufstall, Hundebox.
sonst sollte man besser gar keine Haustiere anschaffen, wenn irgendwann Nachwuchs geplant ist.
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Ich hab das anders interpretiert. Allerdings habe ich auch drei Kinder und es ist einfach utopisch, solche Situationen völlig auszuschließen. Und ich lache laut, wenn jemand sagt, er könne ausschließen, dass Hund und Kind mal kurz allein sind.... Und einen Hund, der auch nur andeutend aggressiv gegen meine Kinder wäre, könnte ich hier nicht brauchen. Wahrscheinlich bin ich aber auch anders geprimed, weil ich schon Beißunfälle erleben musste.