Guten Morgen Mädels,
Es ist nicht unbedingt eine Baby-Frage, aber ich denke, dass ihr diejenigen seid, die meine Frage am besten beantworten könnt.
Eigentlich steht die Frage steht ja schon oben.
Ich bin nämlich noch schwanger und werde nun schon seit längerem verrückt gemacht, dass mein Zwerg irgendwann geholt werden muss.
Bin jetzt in der 37. SSW und meine Hebi meint, dass der Kleine trotz meines Notch auf der rechten Seite super entwickelt ist (hat nach Ultraschall berechnet jetzt 2500g) und einer Spontangeburt nix im Wege steht. Die im Krankenhaus reden nur von Einleitung und von erhöhtem Risiko, dass es nachher doch ein Kaiserschnitt wird oder geplantem KS.
Hatte bei meiner Großen einen geplanten KS wegen BEL und Plazentainsuffizienz, der eigentlich okay war, aber auf die Schmerzen hinterher und die Verwachsungen muss ich nich wieder haben.
Bitte schickt mir eure Erfahrungen, dass ich mich seelisch und moralisch auf alles vorbereiten kann. Bin echt aufgeregt.
Susanne
Wer hat trotz Notch spontan entbunden?
Guten Morgen,
Lass dir bloß keine Angst machen. Ich hatte bei meiner Tochter einen Notch auf der linken Seite und da keiner viel aufheben drum gemacht, auch nicht der Chefarzt in der Entbindungsklinik als ich zur Feindiagnostik da war. Zumindest hat auch nie jemand von KS gesprochen. Meine Kleine war immer gut versorgt und das war das Wichtigste.
Geboren wurde sie spontan nach Einleitung, mit 3430g und 50 cm, am ET. Allerdings wurde nicht wg des Notch eingeleitet, sondern wg zu wenig Fruchtwasser und steigenden Blutdruckwerten.
LG
Erna
Hallo,
ich hatte beidseitige Notchings und eine Plazentainsuffizienz.
Mir wurde vorher schon von meiner FÄ gesagt, dass es unter den Wehen zu Versorgunsengpässen kommen kann und dann meine Maus ganz schnell raus müsste (KS).
Sie ließ mir aber die Wahl, entweder einleiten zum Termin, weil die Versorgung so schon nicht gut war, oder gleich KS.
Ich hab einleiten lassen.
Nach 7 Stunden Wehen, einer Eröffnung von 4 cm und anschließendem Blasensprung hatte meine Maus keine Kraft mehr und die Versorgung war gleich Null.
Herztöne waren nicht mehr auffindbar, also war ich innerhalb von 3 Minuten im OP, bekam eine Vollnarkose und Mausi wurde geholt.
Sie ist Gott sei Dank gesund und munter und war direkt nach der Geburt topfit.
ABER: Aufgrund der schlechten Versorgung hat sie die Wehen nicht verkraftet.
Wenn ich heute noch einmal vor die Wahl gestellt werden würde, würde ich einen geplanten KS machen lassen.
Dann wäre ich wenigstens auch geistig anwesend und würde mein Kind nicht erst zwei Stunden später kennen lernen.
GLG
PS: Maus hatte an ET-2 nur 2480 g und 45 cm.
Mein Großer war ein Not-Ks..aufgrund meiner Gestose (wegen Notch) und einer zu kurzen Nabelschnur.
Alles war ok.
Bei der Kleinen hatte ich wieder ne leichte Gestose (aber nur ganz leicht...weil ich ASS genommen habe)...einen ganz leichten Notch (rechts)...und sie ist 4 Tage vor ET spontan in einer kurzen, traumhaften und schmerzarmen Geburt auf die Welt gekommen.
Gewicht 3300g...Gr. 52cm, KU 35 cm.
KS stand nie im Raum.
LG
Eichkatzerl
Hallo,
ich hatte ein beidseitiges Notching. Unser kleiner Mann hing im Wachstum auch immer hinterher.
Bei 37+4 hatte ich dann einen Blasensprung, aber keine Wehen. Bei 37+5 wurde dann mit der Einleitung begonnen mittels Wehentropf. Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann auch eine beginnende Schwangerschaftsvergiftung.
Bei 37+6 wurde dann der Wehentropf abgemacht und zwei Stunden später kam unser kleiner Mann (2756 g, 48cm) dann spontan.
Alles Gute!