Hallo, ihr Lieben!
Nachdem Jakob in den ersten Lebenswochen ein extrem pflegeleichtes Baby war (alle 4 bis 5 Stunden stillen, sonst überwiegend geschlafen), hat sich das inzwischen doch sehr geändert.
Je länger er wach war, umso mehr Aufmerksamkeit forderte er. Da hat es aber gereicht, sich mit ihm zu beschäftigen, wenn er z.B. auf einer Krabbeldecke lag. Mittlerweile ist es aber so, dass er ständig Aufmerksamkeit braucht. Ein Zeitlang ist es möglich, sich mit ihm zu beschäftigen, wenn er irgendwo liegt, aber die überwiegende Zeit will er auf den Arm und dort am liebsten durch die Gegend getragen werden. Ich habe ihn schon oft und teilweise mehrere Stunden täglich im MeiTai, weil ich ihn mit seinen gut 8 kg nicht den ganzen Tag auf dem Arm tragen kann. Im MeiTai ist er auch zufrieden, zumindest, solange ich in Bewegung bin (gehen, staubsaugen, Wäsche aufhängen u.ä.), Sachen, bei denen ich stehen bleibe (Gemüse schneiden, Kartoffeln schälen, kochen...) sind doof, da fängt er an zu knatschen.
Inwischen habe ich mich damit eigentlich ganz gut arrangiert. Ich nutze die Zeiten, in denen er auf dem Boden zufrieden ist, um mit ihm zu spielen, ansonsten kommt er huckepack und das Nötigste im Haushalt wird erledigt. Gekocht wird dann halt, wenn er schläft. Das funktioniert ganz gut, solange "Alltag" ist. Am Wochenende (oder auch nachmittags) drücke ich ihn dann auch schonmal meinem Mann aufs Auge, der dann aber auch irgendwann von seinem Genöle genervt ist.
Mein Problem ist eigentlich nur, dass ich seine Schlafenszeiten für Haushaltstätigkeiten brauche, die ich mit ihm im Schlepptau nicht erledigen kann (Kochen, Bügeln...), anstatt mich dann nochmal hinzulegen, weil er seit ca. 2 Monaten kaum eine Nacht länger als zwei Stunden am Stück schläft, eher noch kürzer. Da mein Mann berufstätig ist, stehe ich dann natürlich auf, um den Schnuller zu suchen, zu beruhigen, einzulullen, zu stillen (das ca. alle zwei Stunden, der Rest halt dazwischen)... Und morgens um spätestens halb sieben ist die Nacht vorbei
Jetzt bekomme ich von meiner Mutter (und einigen anderen Außenstehenden) immer wieder zu hören, er hätte mich voll im Griff und ich würde nur nach seiner Pfeife tanzen. Ich wäre das alles selber schuld, und sollte ihn lieber mal ein bisschen schreien lassen, dann würde er sich schon dran gewöhnen, dass nicht alles nach seinem Kopf geht. Das widerstrebt mir aber total, abgesehen davon, dass er sich dann so in Rage brüllt, dass er anfängt zu husten und zu würgen.
Sorry fürs Ausheulen - was ich mir von diesem Post erhoffe, weiß ich selbst nicht. Aber es tut zumindest mal gut, alles runterzuschreiben.
Schönen Abend noch,
Ulla
Baby, 7 Monate: Ablegen - unmöglich!!!
Hallo,
Hört sich für mich ganz normal an! So ist es bei mir auch! Lass Dich nicht verunsichern! Wenn Dein Kind die Nähe braucht gib sie ihm!!! Meine Meinung
Mich mal mit hinlegen.... Welch ein Traum! Wenn meine beiden schlafen bin ich froh wenn ich hier was schaffe
Lg und mach Dich nicht verrückt! Mit viel Geduld wirds besser
Sorry, war mal offline! Ist das toll!!!
Ich schreib Dir mal per Nachricht!!!
Oh Gott, ich wäre durchgedreht, wenn meine Kinder derart meinen Tageslauf diktiert hätten.
Ehrlich gesagt, ich glaube auch, dass du selber Schuld bist. Oder jedenfalls eine Mitschuld hast. So wie du es ihm anerziehst, so will er es eben auch haben. Das hätte noch gefehlt, dass ich mir meine Kinder den ganzen Tag auf den Rücken schnalle.
Manchmal macht es Sinn, bissel auf die Außenstehenden zu hören. Nicht jeder will dir automatisch was Schlechtes. Vor allem, wenn sie dich lieb haben. Sie sind einfach nur neutraler und blicken weniger emotional auf die Situation bei dir.
Spiegel doch mal dein eigenes Verhalten etwas. Eventuell machst du ja wirklich viel zu viel Tamtam um euer Kind. So kann man sich auch nen kleinen Tyrannen heranziehen.
Niemand kann verlangen, dass du ihn stundenlang schreien lässt, aber ein Kind, was sich mit 7 Monaten überhaupt nicht ablegen lässt, würde ich nun auch nicht gerade als "normal" bezeichnen. (oder besser gesagt die Situation ist meines Erachtens nach nicht normal)
Übt es doch mal in kleinen Schritten. Fang mit 10 Minuten an und steigere es.
Manchmal frage ich mich, wo die guten alten Zeiten hin sind, wo man sich ohne schlechtes Gewissen erlauben konnte, die Ableger ins Laufgitterchen zu legen, um bissel Hausarbeit zu erledigen.
Jaja, früher war alles besser...So ein Quatsch!
Man kann doch ein 7 Monate altes Baby nicht erziehen / verziehen.
Mein Sohn wird auch nächste Woche 7 Monate und es ist ähnlich. Er war auch am Anfang extrem pflegeleicht (wir hatten uns schon Sorgen gemacht, weil er soviel geschlafen hat). Seit er ca. 4 Monate alt ist, sieht es anders aus. Er wird nachts 2-3x wach und wird dann gestillt und will tagsüber viel auf den Arm.
Ich hab festgestellt, dass er sich, wenn er satt ist und ausgeschlafen, mal 10-15 Minuten alleine auf der Krabbeldecke beschäftigen kann. Ich lege ihn dann neben mich auf den Boden und gebe ihm etwas zu spielen (möglichst was er noch nicht kennt, z.B. ein Gefrierbeutel mit Löffeln drin). Aber spätestens nach 15 Minuten will er auch entweder auf den Arm , ins Tagebuch oder ich soll mich zu ihm setzen. Das ist meiner Meinung nach ganz normal.
Wenn ich sehr k.o. bin lege ich mit dem Kleinen beim Stillen am Morgen (ca. 8.30 Uhr) für eine Stunde hin. Dann muss der Haushalt eben warten.
LG
Michelle
Ps.: Meine Tochter war in dem Alter genauso und ist jetzt mit 4 Jahren weder verwöhnt noch tyrannisch!! Ganz im Gegenteil,
sie ist sehr sozial, kann sich gut auch alleine beschäftigen und ist selbstbewusst.
Natürlich will er ins Tragetuch, nicht ins Tagebuch!
Meine Große hat nur auf mir überlebt. Es ist aber mit der Zeit besser geworden :)
Fahr den Haushalt auf ein Minimum runter. Bügeln, wischen, alles überbewertet. Vielleicht kann dein Mann abends vorkochen, oder du kochst während dein Mann das Baby beschäftigt.
Trag dein Baby auf dem Rücken! Dann kannst du mir wachem Baby Haushalt machen und hast etwas mehr Zeit zum Verschnaufen.
Und hör nicht auf die blöden Kommentare der anderen. Manche Babys müssen auf Mama leben, andere liegen lieber rum und kullern durch die Kante. Ich hab von jedem Typ ein Exemplar ;) Gib deinem Baby, was er braucht.
Hallo!
Dein erster Satz hat mich zum Schmunzeln gebracht - ich sage inzwischen öfter mal scherzhaft, dass er seinen ersten Wohnsitz AUF mir gemeldet hat
Wenn ich im Haushalt was mache, habe ich ihn grundsätzlich auf dem Rücken, weil er mir vor dem Bauch zu sehr im Weg ist. Außerdem ist er mich auf Dauer vorne einfach schon zu schwer. Ich bin ja schon froh, dass er sich überhaupt tragen lässt, das war leider von Anfang an so... Aber wie ich schon geschrieben habe, kann ich mit ihm auf dem Rücken nur Sachen machen, bei denen ich in Bewegung bin. Längere Stehende Tätigkeiten quittiert er mit Gemecker.
Gekocht wird die Woche über sowieso recht schnell und meistens so, dass ich einen Teil des Gekochten am nächsten Tag weiter verarbeiten kann (also z.B. einen Tag Nudeln mit Tomatensoße und am nächsten Tag Nudelauflauf mit der restlichen Soße).
Aber jetzt noch eine andere Frage an dich: du schreibst, du hattest auch ein solches Trageexemplar. Wie war denn da die motorische Entwicklung? Jakob mag die Bauchlage nicht - egal, wie oft ich ihn (auch auf Anraten des Kinderarztes) auf den Bauch lege, er dreht sich im Nullkommanix zurück. Sich selber auf den Bauch drehen kann er zwar, macht es aber so selten, dass ich dem KiA nichtmal sagen konnte, ob er es über beide Seiten schafft... Und solange er die Bauchlage vermeidet, wie sollte er da zum Krabbeln oder Sitzen (und irgendwann dann auch mal zum Laufen) kommen?
LG, Ulla
Mein Trageexemplar ist mit 8 Monaten gekrabbelt und mit 13 gelaufen. Bauchlage fand sie auch doof, aber irgendwann hat sie sich selber gedreht (natürlich nur mit Mama direkt daneben ;)) und dann war's ab und an okay. Es gibt auch Kinder, die überspringen das Krabbeln und laufen gleich. Und manche lernen sitzen erst nach dem Laufen (irgendwie muss man ja landen ..). Da gibt es die tollsten Möglichkeiten.
Wie sieht es denn mit der Bauchlage auf Dir aus? Das geht ja manchmal. Auf meinem Schß sitzen fand meine Große auch klasse. Egal was, hauptsache auf Mama. Idealerweise natürlich auch nicht zuhause, denn das ist ja langweilig. Und wenn wir außer Haus waren, war Bauchlage teilweise auch nciht so schlimm, weil es ja dann neue interessante Sachen zu sehen gab. ;)
Was du schreibst hätte von uns kommen können vor allem das die Kinder uns im Griff haben höre ich sehr oft. Von wegen lass ihn mal schreien.
Bei uns fing alles genau an dem Tag an wo er seine 1. 6fach Impfung bekommen hatte. Sind in Behandlung und es wird besser. Er liegt jetzt wieder öfters fröhlich auf der Decke und ich kann wenigstens aufs Klo ^^ Werde ihn auch erstmal nicht impfen lassen. Erst wenn er ca ein Jahr alt ist.
LG
Hi!
Aufs Klo nehme ich ihn mit, dort liegt er dann auf der Badematte - aber zufrieden ist er dort eher selten.
Kennst du übrigens diesen Clip: http://www.youtube.com/watch?v=AIMgU5wsps0
Die allerschlimmsten Nicht-Ablege-Phasen hatte Jakob übrigens nach beiden Rota-Impfungen, und da hat er weder ein Tragetuch noch sonst eine Tragehilfe akzeptiert Die Sechsfach-Impfungen hat er relativ komplikationslos weggesteckt.
LG, Ulla
Ja den Clip kenne ich sehr schön
Ich werde unseren Zwerg erstmal nicht mehr impfen. Seine haut ist seit ein paar Tagen sehr gut und heute fast perfekt. Gleich nochmal bioresonanz und schauen ob's noch besser wird mit dem schreien
Wie verhält sich euer Zwerg denn wenn du nicht im Haus bist? Oder wenn er mal bei Oma ist? Wenn auch andere Personen das gleiche über ihn erzählen, dann braucht dein Kind sicher noch die nähe. Wenn er dann pflegeleichter ist, genießt er sicher den Luxus deiner ständigen Anwesenheit. ;)
Wenn ich nicht da bin, muss der Papa ihn bespaßen bzw. durch die Gegend tragen.
Bei der Oma würde er vermutlich nicht alleine bleiben - ich weiß nicht, was sie ihm getan hat, aber sobald sie ihn auf den Arm nimmt, brüllt er wie am Spieß.
LG, Ulla
Huhu!
Ich versuch dich mal zu trösten: Es wird besser! Also zum Thema Haushalt: Ich finde, du schaffst schon eine riesige Menge, wenn du in Bewegung bist. Damit hast du einen gute Basis geschaffen. Und alles andere sollte dann einfach mal liegen bleiben, damit du dich tagsüber mit hinlegen kannst.
Beim Kochen machen wir es mittlerweile so, dass wir größere Mengen kochen und dann halt 2 oder 3x nacheinander das Gleiche essen. Oder an dem einen Abend werden eben mehr Kartoffeln geschält und den Rest gibt es dann am nächsten Abend als Bratkartoffeln. Noch Würstchen warm machen und gut is. Das macht dann zum Beispiel mein Mann.
Zum Thema verziehen: Was glaubst du, warum er quengelig wird und sich dann wieder beruhigt, wenn er bei dir ist? Glaubst, er will dich damit so richtig ärgern und lacht sich dann heimlich ins Fäustchen? Oder glaubst du, er sucht einfach deine Nähe, seine Sicherheitsbasis und ist dann glücklich, wenn er bei dir ist, weil er sich dann sicher fühlt?
Ich denke, es ist letzteres. Und damit ist für mich klar, dass ich mein Kind niemals schreien lassen würde. Würde für mich bedeuten, dass ich seine Bedürfnisse ignoriere. Mein Kind kann sie sich noch nicht allein erfüllen. Welchen Eindruck von unserer Welt würde ich damit wohl meinem Kind mitgeben, wenn ich es also schreien lasse?
Im Übrigen habe ich mir auch schon anhören müssen, ich solle mein Baby schreien lassen. Da habe ich mir dann die Mühe gemacht und ein bisschen aktuelle Literatur dazu rausgesucht und dieser Person in die Hand gedrückt. Sie wird wohl niemandem mehr den Rat geben schreien zu lassen, zumindest hat sie mir das gesagt.
Viele Grüße
Nine
Hallo Nine!
>>Zum Thema verziehen: Was glaubst du, warum er quengelig wird und sich dann wieder beruhigt, wenn er bei dir ist? Glaubst, er will dich damit so richtig ärgern und lacht sich dann heimlich ins Fäustchen? Oder glaubst du, er sucht einfach deine Nähe, seine Sicherheitsbasis und ist dann glücklich, wenn er bei dir ist, weil er sich dann sicher fühlt?<<
Genau in dieser Fragestellung bin ich mir nicht ganz sicher Grundsätzlich glaube ich schon, dass er mich als Sicherheitsbasis ansieht. Aber manchmal, wenn ich ihn z.B. bei meinem Mann "parke", und dann nach einer Weile wieder nehme, macht er schon ein bisschen den Eindruck als würde er sich ins Fäustchen lachen. Allerdings interpretiere ich auch das eher in Richtung "sicherer Hafen".
Vielleicht sollte ich wirklich meine Ansprüche an den Haushalt etwas runterschrauben, aber ich habe halt ein bisschen Angst, dass sich soviel anhäuft, dass es irgendwann viel zu viel wird...
Mit dem Kochen mache ich das ähnlich wie du, aber das bedeutet halt nicht, dass am nächsten Tag gar nichts mehr zu tun ist. Wenn meine Große mittags aus der Schule kommt, hat sie Hunger, und sie hätte gerne was Warmes zu Essen. Wenn mein Mann lange Unterricht hat, isst er in der Schule, d.h. für ihn muss ich nicht extra nochmal was machen und daher gibt es abends dann Brot.
LG, Ulla
Huhu!
Du könntest es aber auch so formulieren: Er freut sich und lacht sich ins Fäustchen: Hihi, meine Mami versteht mich! Ich rufe sie und sie weiß genau, was ich in dem Moment brauche!
Manchmal hilft es der eigenen Psyche, es mal so ins Positive umzuformulieren (vor allem wenn alle anderen es immer besser wissen und dann so etwas wie Schreien lassen vorschlagen).
Und es hilft auch zu wissen, dass Kinder in dem Alter kognitiv noch gar nicht in der Lage sind, sich in negativer Art und Weise ins Fäustchen zu lachen bzw. die Eltern nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen. Sie kennen noch kein Recht und Unrecht und ihr gesamtes Handeln und Reagieren richtet sich einzig und allein nach ihrem Instinkt überleben zu wollen.
Viele Grüße
Nine
Hallo, Tweetie!
Lass dir nichts einreden, du machst es genau richtig so! Von wegen in den alten Zeiten war alles besser - so ein Blödsinn aber auch! Natürlich ist es manchmal anstrengend, aber es ist ja so eine begrenzte Zeit, es geht so schnell vorbei und man denkt danach mit Wehmut zurück! Und man kann sonst bei den Kleinen so viel kaputt machen! Mir hat es bei meiner Tochter (jetzt 4) geholfen, in Zeiten, wo mich Familie und Freunde mit blöden Kommentaren verunsichert haben, immer mal wieder in dem Buch "In Liebe wachsen" von Carlos Gonzales zu lesen - es war sozusagen meine Baby-Bibel Sie hat die ersten 6-7 Monate fast nur im Tuch gelebt, sie kam
Raus nur zum Stillen und Wickeln! Und dann wurde sie immer größer und mobiler und neugieriger und immer "pflegeleichter". Und jetzt?! Obwohl sie nie eine Krippe gesehen hat, haben sie uns die Erzieherinnen im KiGa hoch gelobt, wie selbsständig, selbsbewußt, lieb, höflich und aufmerksam sie ist. Nichts mit verwöhnt und Tyrann! So ein Blödsinn, ich reg mich immer furchtbar auf, wenn ich sowas höre! Nur gestillte Bedürfnisse bringen ein Kind dazu, sich richtig, geliebt und selbssicher zu fühlen!
Unser Sohn, jetzt 6 Monate alt, braucht mich auch noch sehr viel, schläft tagsüber nur im Arm oder im Tuch! Na und?! Wenn es ihm zu ruhig ist (zum Beispiel beim Kochen, hab ja noch eine 4-jährige ), dann schnall ich ihn mir auf dem Rücken, mach Musik an oder singe und tanze beim Schnibbeln! Er ist dann zufrieden und ich mach auch noch Bewegung
Mach dich nicht kirre! Es ist alles gut, und ja, es ist richtig, Babys nicht weinen zu lassen! Wenn dir einer nochmals blöd kommt, erklär denen, dass beim Weinen Stresshormone freigesetzt werden, die ein Weiterentwickeln des Gehirns stören, und du dir kein dummes Kind antrainieren willst! Bei mir sind dann die Leute meist ruhig
Liebe Grüße,
Hanna
Hallo Hanna!
Danke für deine lieben Worte. Das mit den Stresshormonen ist gut, das muss ich mir merken!
LG, Ulla
Hey Ulla,
bei uns ist es auch oft so und ich lass einfach mal was liegen, dann wird halt nicht gebügelt oder aufgeräumt, ich leg mich lieber mal mit der Kleinen hin oder trink nen Kaffee, wenn sie dann noch weiterschläft mache ich das nötigste im Haushalt. Es wird auch wieder besser werden! Und mein Mann muss abends auch mithelfen, auch wenn er den Tag über arbeiten war, ich habe ja auch "gearbeitet", halt daheim mit den Kindern.
Wird schon werden, lass dich nicht so von deiner Mama "ärgern", sie hat bestimmt nur vergessen wie das damals war, als du klein warst! Vor allem die anstrengenden Phasen vergisst man schnell wieder ...
LG
Hallo!
Das Blöde ist halt, dass mein Mann Lehrer ist, und auch zuhause immer noch einiges für die Schule zu tun hat.
Ich glaube nicht mal, dass meine Mutter mich ärgern will (sie hat vier Kinder), es war damals halt eine ganz andere Zeit. Mein Vater hat noch studiert, als ich zur Welt kam, sodass sie relativ schnell wieder in den Schuldienst gegangen ist, als ich da war (ich wurde in dieser Zeit von meiner Großtante betreut. Auch später hat sie zeitweise alleine den Lebensunterhalt verdient, als mein Vater sich selbständig gemacht hat, und das Unternehmen erst anlaufen musste. Andererseits muss ich sie dann auch ab und zu mal daran erinnern, dass sie bei meiner jüngsten Schwester (die ist 16 Jahre jünger als ich), jeden Abend bis zu zwei Stunden vor deren Bett gelegen hat, bis sie endlich eingeschlafen ist, und da war meine Schwester schon fünf!
LG, Ulla
Ich habe auch einen anstrengenden Sohn, allerdings nicht so extrem.Hätte gern noch ein zweites aber ich muss zugeben er schreckt mich doch etwas ab. Denn wenn ich nochmal so eins kriege, weiß ich nicht wie ich mich um das erste kümmern soll. Ich frage mal die anderen: Habt ihr auch nur 1 Kind? Denn wie bitte soll man sich so um ein Geschisterchen kümmern. Irgendwo muss man doch mal Grenzen setzen.
Hallo!
Jakob hat noch eine große Schwester (6 Jahre). Sie war auch anstrengend, aber nicht so wie Jakob - oder ich hab's vergessen
Ehrlich gesagt bin ich ganz froh über den großen Altersabstand, weil sie schon sehr verständig ist, und (inzwischen) auch mal abwarten kann. Aber spätestens, wenn der Kleine schläft, fordert sie dann ihr Recht.
LG, Ulla
Das glaub ich. Aber wenn man noch ein Kleines hat, dann muss das extrem schwierig sein.