Meine Kleine ist jetzt 7,5 Monate alt und wir kriegen einfach keinen Rhythmus hin… Ich denke aber, dass ein solcher viele Dinge einfacher machen würde – sowohl für als auch für mich.
Problem Nr.1: Sie schläft ausschließlich beim Stillen ein. Wenn sie todmüde ist auch mal im Kiwa oder Auto. Einen Rhythmus in die Stillmahlzeiten kann ich schon allein deshalb nicht bringen. Manchmal denke ich auch, oh, sie ist müde, weil sie sich die Augen reibt und quengelig ist. Gehe mit ihr ins abgedunkelte Schlafzimmer, still sie im Liegen… Und sie schläft trotzdem nicht ein. Ich probier es dann noch mal eine halbe oder dreiviertel Stunde, bis es irgendwann klappt. Wenn sie dann aufwacht (nach exakt 30min, es sei ich, ich „still nach“), hat sie natürlich keine Hunger, und ist ganz kaum was. Wenn es so weit ist, dass sie hungrig genug wäre, dann ist sie eigentlich schon wieder müde und mag nicht essen. Schreit dann richtig im Hochstuhl. Mit Beikost komm ich deswegen auch irgendwie nicht weiter.
Problem 2. Sie schläft nachts relativ schlecht. Es ist besser geworden, seit ich mich entschlossen habe, nur noch nach 4h nachts die Brust zu geben (davor war Dauernuckeln angesagt, was ich einfach nicht mehr ausgehalten habe), aber dennoch ist jede Nacht anders. Mal ist sie auch von 3-4 Uhr einfach mal ne Stunde wach und in Quatsch- und Spiellaune. Dementsprechend länger schläft sie dann morgens und alle anderen Tagesschläfchen verschieben sich, und alles wird wieder total unplanbar. Ja, ich könnte sie wecken… Aber dann hab ich ein super schlecht gelauntes Kind und ich genieße 1-2h Schlaf mehr nach einer Horrornacht natürlich auch.
Unter euch muss es doch Muttis mit ähnlichen Problemen gegeben haben… Wie habt ihr das gelöst?
LG
Claudia
Baby 7,5 Monate - und ich krieg einfach keinen Rhythmus hin...
Meine Tochter war ähnlich. Ich habe es "ausgesessen". Das ist der Vorteil beim ersten Kind - es kann sich alles ums Kind und dessen nicht vorhandenen Rhythmus drehen. Wir hatten sowieso quasi nur Termine die "säuglingstauglich" waren (Pekip o.ä. oder Treffen mit anderen (Still-)Mamas) und im Großen und Ganzen ging das recht gut. Irgendwann wird ja der Schlafbedarf weniger und die Wachphasen länger und dann bringt man auch das Essen irgendwo sinnvoll unter. Ich gebe aber gerne zu, dass ich mir auch so meine Gedanken darüber gemacht habe und teilweise durchaus gestresst war. Im Rückblick würde ich die Themen Beikost und Schlafen entspannter angehen, aber die Erfahrung hat man halt noch nicht.
Mein Sohn (5 Monate) muss sich jetzt mehr oder weniger notgedrungen unserem Rhythmus anpassen. Und auch das geht. Wobei ich momentan dafür sorge, dass wir am späten Vormittag irgendwie unterwegs sind - vorzugsweise mit dem Fahrrad, denn im Anhänger schläft er 1h am Stück, sonst nur 30min. Ach ja, und Beikost bekommt er noch nicht so wirklich, aber ich habe fest vor uns damit dieses Mal keinen Stress zu machen und werde wohl BLW ausprobieren. Also bekommt er mittags gerne mal ein Stück gedünstete Pastinake o.ä. in die Hand, lutscht mit Hingabe darauf herum und isst... nix.
Das wird alles irgendwann. Und m.E. gilt da wie bei den ganzen anderen Themen auch: jedes Kind hat sein Tempo. Und: schon 1 Jahr später interessiert es kein Schwein mehr, wann genau das Kind anfing zu essen, durch zu schlafen, zu krabbeln etc.pp.
also ich weis nicht ob ich jetzt fr meine meinung gesteinigt werde, aber ich bin dementsprechend konsiquent. Bei uns ist es das 2. kind. Beim 1. habe ich mir bei jedem quengeln,weinen, schreien immer gleich sorgen gemacht und wurde nervös. Er hatte gegessen, war ausgeschlafen ect. hat dennoch immerzu gequengelt und kaum zufrieden zu stellen. Rytmus fehl am platz.
Oft habe ich hier rat gesucht. da gab es oft 2 meinungen. Eine sanfte und eine weniger sanfte aber effektive. Die sanfte methode?! Alles ausstehen und sich dem rytmus des kindes anpassen und ihm jeden wunsch ablesen. Wie diese kinder dann später sind weis ich nicht, habe ich nicht versucht.
Ich habe mich für die "härtere" methode entschieden und super erfolge erreicht.
Ich habe meinem baby den rytmus einfach vorgegeben. klar nicht mit gewalt von heute auf morgen aber konsiquent immer ein stück mehr.
Angefangen morgens. Er wird z.b 5 uhr wach....(sage ich mir, "NEIN" jetzt noch nicht) Ich biete ihm milch an (klar abgedunkelt lassen, ich habe nur im flur das licht an und gehe zu ihm ins zimmer (hat von anfang an eigenes zimmer). Wenn er nicht will, lege ich wieder hin. Meist ningelt er kurz, schlaft aber irgendwann wieder ein. Wenn er bis ca. 6 uhr nichtmehr einschlief hole ich ihn raus, aber meist schläft er bis dann nochmal.
Spätestens 7 uhr steht er dann eh immer auf. vormittags lege ich ihn partou nichtmehr hin, (würde eh nichts bringen), Je nachdem wieviel er früh getrunken hat und wann, gebe ich ihm vormittags etwas obstbrei. Hat er um 6 uhr. zb. viel getrunken hat er erst gegen 9.30uhr wieder hunger. isst er gegen 9.30uhr weniger. Wichtig halte ich, das er vormittags wirklich nur eine kleinigkeit ist, keine milch damit er mittags gut isst um beim mittagsschlag super zu schlafen. Dann lege ich ich zw. 11 uhr und 11.30uhr hin und lasse ihn wieder einfach bis 14uhr im bett. Hat er gut geschlafen und ist 13.30uhr wach, hole ich ihn raus (wenn er wach ist), hat er schlecht geschlafen, lasse ich ihn einfach noch ein stück liegen. Gehe aber auch nicht alle 2 min nachschauen, das stört ihn eh nur und ich pusche ihn auf. Wenn er schlecht geschlafen hat, schreit er auch gerne mal von 13.30uhr bis 14 uhr, schläft aber wieder ein. 14.30uhr weis ich, er ist munter und hält bis 19 uhr durch.
klar, oft wird er ca. eine stunde vor dem zu bettgehen abends müde. Ab 17 uhr ist oft nichtmehr viel mit ihm anzufangen und braucht sehr sehr viel aufmerksamkeit und beschäftigung. und manchmal kommt mir das dann auch sehr lange vor. Aber wenn ich ihn da nochmal hinlege, ist er gegen 20 uhr und 21 uhr putz munter....
Also "ziehe" ich ihn bis wenigstens 18 uhr oder 18.30uhr (je nach dem was geht) und habe ab da wirklich meinen abend für mich. Bevor ich schlafen gehe (gegen 22uhr) bekommt er einfach noch eine mahlzeit (trinkt er im schlaf) und ist bis früh satt.
Habe diese auch schon versucht weg zulassen, bringt nur nichts, er schreit dann gegen 24 uhr und hat hunger. Meistens bin ich da gerade richtig eingeschlafen. Da er aber 22 uhr im schlaf schon sehr gut trinkt, habe ich mir das so angewöhnt ;)
Ganz ehrlich - selten so etwas fürchterliches gelesen.
Er schreit mittags ne halbe Stunde lang und du machst nichts
Aber du schreibst ja selbst du hast dich Für die harte Methode entschieden
Ich kann und werde sowas nie verstehen
Meiner war auch. kein ryhtmus.. kein gar nichts. ich hab von natur aus schon keine Uhr im Haus und hab einfach so gemacht wie es kam... Beikost hat meiner eh erst mit 8 monaten probiert. Davor wollte er nicht. War auch ok. er hat dennoch zugenommen und ist gewachsen. Mach dir kein Stress...
Aber fandest du das nicht super anstrengend? Und als anfingst mit der Beikost, zu welchen Zeiten hast du was gegeben?
ich glaube anstrengend ist es so oder so mit nem säugling.
wir haben baby led weaning gemacht. also fingerfood fürs baby. wenn ich was gegessen hab, hat sohn auch was bekommen, gedünstetes gemüse. es ging mir aber auch nie darum so schnell wie möglich eine stillmahlzeit zu ersetzen.
Aber ich glaube man muss ja auch nicht ins extreme rutschen. Also sich nur dem Baby anpassen. Den goldenen Mittelweg gehen. denn ja, auch die Bedürfnisse einer Mutter die sich 24/7 um das Kind kümmert dürfen nicht zu kurz kommen. Ich bin davon überzeugt ein Baby bekommt keinen Schaden, wenn es eben mal ne halbe stunde warten muss. die Frage ist nur, wie gestaltet man diese halbe stunde. Mir wäre es nie in den sinn gekommen, mein Baby eine halbe stunde alleine in seinem Bettchen weinen zu lassen. nur weil ich jetzt meine, es muss aber noch schlafen.
Aber so wenn mein Sohn um vier Uhr morgens wach wurde, ich aber weiter schlafen wollte, dann hab ich ihn in dem alter einfach vor sich hinbrabbeln lassen. er lag ja immer direkt neben mir. Aber es wäre mir nicht in den Sinn gekommen aufzustehen. Also alles dunkel gelassen. Mich selber ruhig verhalten und versucht weiter zu schlafen. IRgendwann schlief junior selber weiter.
Also womit kommst du überhaupt nicht zurecht? Sind es die Schlafenszeiten, dann musst du daran arbeiten.
inzwischen ist mein Sohn vier Jahre alt. er schläft alleine in seinem Bett ein, morgens weck ich ihn unter der Woche. Er schläft zu 95% der Nächte durch. Wenn er mal wach wird, dann weil er sich aufdeckt und sich nicht mehr alleine zudecken kann, aber das ist wirklich selten. oder weil er ein schluck zu trinken will. Neben seinem Bett steht ein Becher mit wasser!
Er verhält sich am WE inzwischen leise wenn er aufwacht. und lässt mich auch mal bis um 9 Uhr schlafen.
Es heißt ja immer, kinder die so verwöhnt werden, wie es meiner eindeutig würde, ziehen nie aus dem Familienbett aus, und fordern später immer ihren Willen ein. Das muss aber so nicht sein.
Wir haben auch das bei ihm bleiben bis er eingeschlafen ist, ausgeschlichen, ohne Tränen ohne Geschrei. Abgestillt hab ich ihn auch ohne tränen und ohne Geschrei (allerdings erst mit 2) aber für mich war das i.O. allerdings hätte ich ihn keinen Tag länger stillen wollen. vll war es auch die pure Entschlossenheit die er gespürt hatte.
Also, was ist notwendig für dich, dass es auch dir gut geht? was musst du ändern, was kannst du weiter laufen lassen?
Warum trennst Du nicht einfach Einschlafen und Essen voneinander - das würde doch den Großteil Deines Problems lösen, oder?
LG!
Wenn du mir sagst wie gern ;) Eine Stunde durch die Wohnung laufen ist mit 9kg-Baby aber nicht mehr drin ... beim Ablegen wird sie außerdem eh wach.
ach egal - ich hab hier heute eh schon genug steine abgekriegt...
klar geht es nicht ohne protest, aber dein kind wird so einschlafen, wie du es ihm beibringst.
alles, was du brauchst, ist geduld und vertrauen in dein kind, dass es das schaffen wird, auch ohne deine brust einzuschlafen.
und da du eh schon nachts einen rhythmus drinnen hast, wird es dir - glaube ich - ziemlich schnell gelingen an der Einschlafsituation etwas zu ändern.
alles gute!
Gleiches Alter - gleiche Angewohnheit (schläft nur mit Stillen oder im Kinderwagen) aber - ich habe etwas Glück mit seiner "Pflegeleichtigkeit".
Rhythmus haben wir nicht wirklich, aber es geht in die Richtung. Ich habe aber bisher immer nur "teilgestillt", so dass meine Motte zwischendurch immer auch mal ein Fläschen bekommt. Seit er abends keine Pre-Nahrung sondern 1er bekommt, schläft er besser. Nein, nicht durch - muss er in dem Alter ja auch gar nicht ;) - aber benötigt dann nur um ca. 0 Uhr und um ca. 5 Uhr eine Mahlzeit ... je nachdem, wie es mit dem Stillen aussieht (manchmal reicht dasy, manchmal nuckelt er eine 3/4 Std rum und weint immer noch, so dass ich dann ein Fläschchen mache).
Da ich arbeite und den Kleinen mitnehmen kann, ist bei uns auch oft Chaos angesagt: um 9 oder 10 wird er müde ... und würde eigentlich nu mit Stillen schlafen oder im Kiwa. Na das sollte ich mal im Büro machen ggg Wo laufend Kunden reinkommen. Er fängt dann an zu weinen und nöckeln.
Ich gehöre nicht mit zur Fraktion "da muss er durch" und ich bin froh, dass von den drei Damen, die im Büro arbeiten, meist eine dann doch 5 Minuten ZEit findet und dann mit ihm eine Runde schiebt - PERFEKT!
Tja, und Beikost... auch das funktioniert nicht immer... mal gibt es um 13 Uhr Mittag, mal 15 Uhr. Aber Schnutchen macht das mit und das ist für mich die Hauptsache. Ich schätze, auch bei uns wird sich das irgendwann mal einspielen ;)
LG
Hallo Claudia,
sorry, kann dir keine Tipps geben, nur sagen, dass es bei uns ganz ähnlich ist. Unsere ist 8 Monate und eigentlich fast alles was du beschreibst, trifft bei uns auch zu. Ich finde das ok. Klar kann man wahrscheinlich was ändern, ob es dann aber automatisch besser wird? Eine Bekannte von mir hat von Tag 1 ihr Kind "rhythmisisert", wenn es 15 Uhr war, wurde das Kind hingelegt, auch wenn es erstmal 30 Minuten geweint hat, sie ist immer wieder rein, aber im Endeffekt hat sie es schreien lassen. Ich könnte das nicht, aber dafür ist meine halt "verwöhnt" , meine Große wurde bis sie 3 war in den Schlaf begleitet (nicht mit stillen, aber Hand halten usw.), muss jeder für sich entscheiden, was er da machen oder eben nicht machen will und wenn man was ändern will muss man eben ran, ist harte Arbeit und wird bestimmt eine ganze Weile dauern bis es sich ändert oder man wartet eben ab, kenne kein Kind, dass mit 7 noch in den Schlaf gestillt wurde Wir haben auch Termine, aber dann wecke ich sie oder sie pennt eben im Auto oder wird dort gestillt ...
Bei mir im Pikler Kurs empfiehlt die Leiterin mal ein paar Tage ein Protokoll führen http://www.dirk-trute.de/download/babyschlafprotokoll/babyschlafprotokoll.pdf vielleicht siehst du ja dann, dass es doch eine Art Rhythmus erkennbar ist, woran du "arbeiten" kannst. Ha, das war ja doch ein Tipp! Ich habs noch nie gemacht
Ich denke aber das wird sich geben. Zumindest erinnere ich mich, dass es bei der Großen schon einen Rhythmus gab als sie ca. 1 Jahr war.
LG
shorty
In dem Alter haben bei mir beide Kinder grottenschlecht geschlafen...es wurde erst wieder ab 10/11 Monate besser.
Ich kenne inzwischen sehr, sehr viele Kinder bei denen es genauso war...ich denke es ist entwicklungsbedingt.
In diesem Alter passiert so viel:
- Zähne kommen
- die Kinder werden mobil
- sie beginnen intensiv zu träumen
- sie fremdeln
- stellen ihr Essverhalten um
usw. usw.
Was uns immer geholfen hat (sowohl beim Großen...als auch jetzt bei der Kleinen) war:
- wirklich feste Schlafzeiten, d. h. auch mal wecken (besonders morgens)
- feste Essenszeiten (meine Kinder haben immer schon mit uns mitgegessen...saßen immer bei uns am Tisch, wenn wir gegessen haben und haben auch was abbekommen)
- viel, viel frische Luft (das macht müde)
- kein Einschlafstillen...d. h. einschlafen unter Begleitung, aber ohne Trinken bzw. Essen
Beim Großen haben wir peinlich genau für feste Zeiten gesorgt (er war ein Schreikind...8 Monate lang...es wurde durch einen peinlich genauen Tagesablauf viel besser).
Bei der Kleinen war das nicht nötig, sie hat automatisch den Rhythmus ihres Bruders übernommen...es hat nur 2 Monate gedauert, da hatte sie die selben Schlafzeiten ...mit den Esszeiten ging es auch von selber.
Ich weiß, dass man manchmal über seinen eigenen Schweinehund hinwegsehen muss (vor allem wenn die Kinder hinterher knatschig sind....ist bei uns z.B. auch gerade der Fall, weil der Große nun keinen Mittagsschlaf mehr macht...abends ist es immer furchtbar)....aber auf die Dauer rentiert sich sowas.
Es dauert meist 14 Tage bis sich neuen und feste Zeiten eingespielt haben...dann profitiert man von seiner Hartnäckigkeit. Bis dahin...verflucht man es oft.
Kopf hoch...alles wird besser, wenn die Kinder älter werden.
LG
Eichkatzerl
Danke dir! Ja ich müsste wahrscheinlich konsequenter sein, sagt meine Mutter auch ;) Ich bin leider auch von Natur aus eine unorganisierte Person. Würde sie auch gern einfach mitessen lassen weil ich keine Lust auf dieses ganze Breigedöns und Mahlzeiten ersetzen hab. Weiß auch echt nicht wie das gehen soll, wenn man nach Bedarf stillt ... Aber das würde ja bedeuten dass man auch mal kocht und nicht wie ich von Pizza, Süßigkeiten und Stulle lebt ;)
Hast du denn gar keinen Brei gegeben? Was haben sie so bei euch mit gegessen?
Bei meinem Großen habe ich es mit Brei versucht...hat nie geklappt (er isst bis heute keinen Grieß- oder Kartoffelbrei...auch kein Müsli...also nix was breiig ist).
Er wurde erst gestillt, später gab die Flasche und ab ca. 7 Monaten Fingerfood.
Mit 8 Monaten wurde mir das extra gekoche von Fingerfood zu dumm...und ich habe ihm einfach unser Essen gegeben (ich koche leidenschaftlich gerne).
Ich habe einfach noch weniger Salz verwendet (koche eh schon salzarm)...das wars. Nudeln habe ich etwas weicher gekocht...mehr habe ich nicht getan.
Mein Sohn fand es super...er erstetze innerhalb eines Monats alle Mahlzeiten selbständig...und mit 9,5 Monaten trank er seine letzte Flasche seines Lebens...er hörte einfach damit auf...und hat voll bei uns mitgegessen.
Er trinkt bis heute keine Milch...isst aber gerne Joghurt und Käse.
Die Kleine ist ein anderes Kaliber...da hatte ich zu knabbern dran.
Sie hat erst sehr gut gestillt, hat dann aber ab ca. 4 Monaten begonnen dermaßige Stillstreiks einzulegen, dass ich Brustentzündungen bekam und wir sogar wegen Dehydrierung ins Kh mussten...teilweis hat sie 24 Std. nix getrunken...keine weiß warum.
Heute weiß ich es...sie stahl mir kurz darauf 4 Nudeln von meinem Teller (mit eben noch nicht 5 Monaten) und aß sie auf
Wir mussten dann innerhalb von 3 Wochen alle Mahzeiten ersetzen, sie hätte sonst gar nix mehr genommen.
Nachts stillte ich anfangs noch...hat aber nicht mehr lange geklappt. Wir haben sämtliche Milch und Sauger ausprobiert...wollte sie nicht...bis wir durch eine Tipp von der Stelle für Fütterungsstörungen zur Vanillemilch von Milumil gekommen sind. Die trinkt sie bis heute...aber nur noch nachts 1-2 Flaschen.
Tagsüber habe ich ihr Brei gegeben (war neu für mich)...allerdings nicht lange, weil sie mit gut 6 Monaten auch da zu zicken begann...sie wollte alles was ihr Bruder hatte.
Also wurde sie auch auf Familientisch ungestellt...isst inzwischen alles was wir essen.
Mein Sohn hatte damals gar keine Zähne (er hat den ersten mit 10 Monaten bekommen), die Kleine hat 2 Zähne.
Du wirst mit Kind nicht drum rumkommen zu kochen...und du wirst auch nicht um gemeinsame Mahlzeiten rumkommen
Mahlzeiten ersetzen ist kein Gedöns...das machen die Kinder ganz von alleine, wenn man sie lässt. Man muss nix dazu tun...auch wenn manche es hier bei Urbia fast als Wissenschaft betrachten...erscheint mir.
Konsequenz und Organisation ist bei Kindern unabdingbar (vor allem wenn man mehr als eins hat)...sonst ist man verratzt und verkauft. Je älter die Kinder werden, umso mehr brauchen die Kinder das auch...sonst wird es mit ihnen echt schwer.
LG
Huhu, mein kleiner wird bald 7 Monate.
Er hat folgenden Rhythmus, ist meist fast gleich:
7.30 stillen
Dazwischen evtl nen kleines nickerchen
10.30 stillen
Mittagsschlaf zwischen 0,5-1 h
13.30 Beikost
Gegen 15.30 wieder 0,5 h schlaf
17.00 stillen (hier geben wir bald weitere Beikost)
18.30 stillen
Bettchen und schlafen
Ab und an 19.30 nachstillen.
Nachts nach Bedarf..
Wichtig bei uns, das unserer nach der Beikost keine schlafphase hat, er würde sonst nix abnehmen und nur todmüde sich die Augen reiben.
LG gupps
Dein Post erleichtert mich etwas. Mein Mini ist 6,5 Monate und wir haben auch null Rhythmus drin. Manchmal schläft er im Auto, oft nicht. Mal schläft er im Kiwa, meinstens aber beim tragen. Beim stillen schläft er nur abends ein. Eine n morgen schläft er bis 6, am nächsten Tag bis 8, dann wieder bis 7, und dann den nächsten Tag bis halb 8. und das völlig unabhängig davon wie spät er ins Bett gegangen ist.
Mit Beikost haben wir aber kein Problem, zum Glück. Wir geben Fingerfood und ich lasse ihn immer dann essen, wenn ich esse. Das klappt. Wenigstens ein Bereich wo er unkompliziert ist. Bei allem anderen ist es ein Kampf: abends ins Bett gehen, tagsüber schlafen, stillen, zahnen, mal für ne Minute alleine lassen, Autofahren, spazieren, etc. Es ist bei ihm einfach nicht möglich einen Rhythmus aufzubauen. Hab schon gedacht ich wäre zu blöd, aber es gibt ja zum Glück noch andere...