Hallo!
Irgendwie bedrückt es mich wenn ich höre das das Baby der Nachbarin immmmmmer brav sein soll, weint selten, schläft viel tagsüber, nimmt den Schnuller und schläft alleine :_-)
Meine Kleine ist super lieb und lacht, aber will immer getragen werden und hält mich auf Trab sodass ich zu nix komme. Ich freue mich für sie aber gleichzeitig ist es irgendwie frustrierend. Kennt ihr das?
Danke im voraus...
Baby der Nachbarin brav im Vergleich
Hallo,
ja ich kenne das aber du darfst nicht vergleichen. Wenn ich an meine Brüder denke, die waren auch seeeehr viel einfacher als mein Schatz. Weniger weinen, mehr alleine schlafen und und und, aber es hilft nichts. Jedes Kind ist anders. Mach dir keinen Kopf. Zudem so "unter uns" habe ich auch das Gefühl, dass die ein oder andere Mami gerne mal übertreibt, was sowas angeht. Wer will schon gegenüber fremden sagen, dass einen das eigene Kind manchmal stresst und man es schwierig findet.
LG
Ich habe in den vier Jahren Mutter dasein gelernt das andere Kinder IMMER besser sind als das eigene. Meine Große ist sehr lebhaft und gesprächig. Ich finde das toll das mein Mädchen nicht so ein stilles Mäuschen ist und immer "brav". Es klingt natürlich immer schöner vom unkomplizierten Kind zu reden als von einem was Probleme macht
Hi,
ganz ehrlich: Wenn mich andere Mamas , mit denen ich nicht sooo viel zu tun habe fragen, sage ich auch meistens, dass mit dem Baby alles gaaanz toll läuft und so. Auch wenn sie oft weint, nachts ab um 2 jeder Stunde oder öfter wach wird, mich voll auf Trab hält oder es allgemein einfach mal anstrengend ist.
Weil ich keine Lust auf mitleidige Blicke oder gar "gutgemeinte" Ratschläge wie schreien-lassen u.ä. habe.
Also nimm das nicht soo ernst, deine Nachbarin hat bestimmt auch einige schlaflose Nächte!
Kopf hoch!
Viele Grüße,
Linny
Ja, kenne ich. Meine beste Freundin hat ein Baby, das 4 Wochen jünger ist als meiner. Ihre hat mit 3 Monaten schon komplett 10 Stunden durchgeschlafen. Meiner ist mit 7 Monaten Grade mal bei 1,5-3 Stunden, wenn es gut läuft. Ihre kann man sogar im Schlaf anziehen. Meiner wacht von jedem pieps auf. Ihre ist immer ruhig und meldet sich kaum. Meiner wird ständig getragen. Da es meine beste Freundin ist und ich die recht oft sehe, weiß ich dass es mit ihrer kleinen wirklich so einfach ist und sie es nicht nur schön redet.
Aber dafür ist meiner in der Entwicklung viel schneller. Mit 5 Monaten konnte er Licht mit einem Spiegel reflektieren. Erst habe ich an einen Zufall gedacht, aber nachdem er es permanent gemacht hat, haben wir gemerkt, dass er es ganz bewusst macht. Auch wenn er viel schreit, ist sowas doch viel spannender, als ein Baby das sich nie bemerkbar macht. Jedes Kind ist anders. Klar gibt es manchmal Tage, an denen ich denke, dass sie es besser hat. Aber trotzdem möchte ich nicht tauschen. Mein kleiner Zwerg ist das tollste Kind der Welt! Er erstaunt uns immer wieder mit den Dingen die er kann und entdeckt. Dann darf er gerne mal motzen. (Man merkt der Kinobesuch gestern hat mir gut getan)
Jap...ich kenne das...weil ich 2 sehr lebhafte und wenig pflegeleichte Kinder habe.
Mein Großer schläft jetzt langsam mit 3 Jahren durch...dafür hat er Wutanfälle, ist trotzig und oft weinerlich und schwierig. Als Baby war er fast das ganze erste Jahr ein Schreikind.
Die Kleine hat mit ihren 10 Monaten auch noch nie durchgeschlafen...und wird es wohl so bald nicht tun. Tagsüber schläft sie nur mittags...und das seit sie 3 Monate alt ist. Sie hörte mit 5 Monaten auf tagsüber Milch zu trinken, wollte nur noch essen und wir mussten wegen Austrocknungserscheinungen ins Kh.
Sie ist superlustig, aber auch jetzt schon jähzornig wie ihr Bruder, wenn ihr was nicht passt.
Wenn ich dagegen oft andere Kinder betrachte...bin ich manchmal neidisch.
Andererseits...mein Großer ist ein echter Schlaukopf, weil ihn einfach alles interessiert...und die Kleine eifert ihm nach.
Beide sind einfach liebenswerte Kerlchen...sie kommen gut mit anderen Kindern klar, auch miteinander sind sie gut zu haben.
Was will ich mehr?
Ich habe festgestellt, dass irgendwann alle Kinder mal weniger pflegeleicht sind...und das es die Eltern dann umso mehr trifft, die so einfache Exemplare haben. Die Eltern von meinem Schlag, die schon viel gewöhnt sind, gewinnen eigentlich nur, weil ihre Nerven eh dick sind und irgendwann alles einfacher wird. Dann freut man sich...während die anderen Eltern verzweifeln in Situationen in denen ich nur eine Augenbraue heben würde.
Ärger dich nicht....ich sage immer: Jeder kriegt die Kinder, die er verdient.
Ich bin selber kein introviertierter Mensch...sondern lebhaft, gesellig und oft auch zu laut. Warum sollten meine Kinder anders sein?
LG
Eichkatzerl
eichkaaaatzerl,
ich bin gerade über deine austrocknungserscheinungen bei deinem baby gestolpert.
meiner mag jetzt mit seinen 5 monaten eigentlich auch nur noch essen. er nörgelt und nörgelt vor hunger und durst, aber an der brust trinkt er tagsüber genau so lange, bis die milch anfängt zu fließen, dann dockt er sich ab.
die trockenen windeln fangen an, mich zu beunruhigen. flasche trinkt er eigentlich nicht, zweimal am tag ungefähr saugt er mal einen schluck. ansonsten lacht er sich schief und lässt den saft aus dem mund laufen.
wie hast du deine maus zum trinken gebracht? war das nicht die vanillemilch?
lieben gruß
und dank im voraus!
Ja...genau die.
Den Tipp hatte ich von der Stelle für Fütterungsstörungen unserer hier ansässigen Kinderklinik.
Bei uns war es so, dass Madame etwa mit 4 Monaten zu zicken begann, sich dann irgendwann nur noch im Laufen stillen ließ (zum Teil sogar nachts) und dann Stillstreiks von 18 und mehr Std. einlegte.
Ich hatte ständig Brustentzündungen, denn mehreren Tagen Stillstreik folge dann Clusterfeeding...so dass die Milchproduktion wieder hochschoss...und kurz darauf wieder keinen Abnehmer fand.
Wasser und Flasche wollte die Kleine aber auch nicht. Zeitgleich stahl sie mir aber im Alter von knapp 5 Monaten Nudeln vom Teller und aß sie auf. Also ersetzten wir die Mahlzeiten zügig mit Brei usw....aber das trinken war nicht gut...sie wollte einfach nicht.
Als die Windeln immer trockener wurden sind wir ins Kh.
Blutabnahme...Tropf...alles dabei. Diagnose: Körperlich alles ok...nur Milch bzw. Wasser will sie halt nicht.
Wir verdünnten den Brei...so dass man ihn kaum noch füttern konnte...und dann eben der Tipp mit der Vanillemilch und den Avent Naturnah Flaschen.
Das schlug ein...die Milch war die erste die gut genommen wurde (allerdings nur nachts)..sogar besser als die Mumi.
Nach 1-2 Monaten in der wir sehr verdünnten Brei fütterten und nachts 2-3 Flaschen gaben...begann meine Kleine dann plötzlich auch gut Wasser (allerdings nur warm aus der Nuktrinklernflasche) zu trinken. Wir haben einfach immer wieder probiert.
Inzwischen trinkt sie gut 500 ml Wasser am Tag...manchmal auch mehr, isst bei uns mit...nur noch selten Brei und nicht mehr verdünnt...trinkt aber nachts noch 1-2 Flaschen Vanillemilch (die 2te verdünnt, weil wir davon weg wollen).
Also uns hat das Zeug viel gebracht. Die Ärztin die uns die damals empfohl, meinte, dass diese Milch speziell für solche harten Fälle wie unsere entwickelt worden sei...und dass sie auf Station sehr gute Erfahrungen damit gemacht hätten.
Kann ich nur bestätigen.
LG
In den ersten 3,5 Monaten hat meine Tochter jeden Abend ab ca 17 Uhr bis Mitternacht geschrien, egal was wir mit ihr gemacht haben. Ich war schon völlig verzweifelt, meine Bekannte erzählte immer von ihrer fast gleichaltrigen Tochter die so ruhig ist, zwar auch schonmal weint sich aber beim Tragen SOFORT beruhigte....
Und nun: meine Tochter hörte schlagartig auf mit dem Gebrüll und schläft durch seit sie 4 Monate alt ist (und zwar 10-12 Stunden) und die Tochter meiner Bekannten hat bis heute kaum eine Nacht durchgeschlafen.
Kurzum - es kann sich alles jederzeit ändern. Mal ganz davon abgesehen, dass man anderen Müttern eh nur die Hälfte glauben sollte
Ja, aber die andere Seite.... ich hatte so ein Baby wie deine Nachbarin.
Keine Ahnung wieso sie so brav war
Bin sehr gespannt ob Nr. 2 auch so ähnlich wird oder das totale Gegenteil...
hihi..... ich habe nen "braves" baby in meinen Augen. ich sage das auch leuten, wenn sie fragen.... aber eigentlich hab ich nen total normales kind. das auch weint, und wutanfaelle bekommt, und mit essen unsere Einrichtung versucht zu ruinieren...
ich hab einfach mit dem schlimmsten gerechnet, und hab eben was normales bekommen - das ergibt fuer mich brav
hi,
es werden andere zeiten kommen
ich hatte beides.
1. baby total fordernd, absolutes schreikind, kaum geschlafen, statt schnuller ging nur bw, bzw. kleiner finger, immer unzufrieden, wollte nie im wagen liegen, ect.
dann, mit so 6 monaten fing er an und konnte sich nun bewegen. konnte, durch seinen ehrgeiz sehr schnell sehr viel, war motorisch sehr weit und entspannte sich. er konnte ja nun das machen, was er wollte, ohne auf uns angewiesen zu sein.
2. baby total entspannt, viel geschlafen, war immer zufrieden, ihm reichte ein schnuller, lag die meiste zeit im wagen und relaxte ect.
dann kam auch bei ihm die zeit, wo er beweglicher wurde. und was war? der unmut wuchs. er wollte dinge, die er nicht konnte, besaß aber nicht den ehrgeiz es zu üben und das gemotze wurde mehr und mehr. am ende war es so, dass er unsere hilfe einforderte, zu einem zeitpunkt, bei dem sein bruder einfach schon sein eigenes ding machte
du siehst, es kann sich alles ganz schnell ändern
*lg*