Wie busy ist euer Baby? Oder lasst ihr euch treiben? ;-)

Hey,

ich hab da mal ne Frage.

Vor der Geburt malt man sich das ja alles sooo schön aus. Dann trifft einen die harte Realität und man ist froh, wenn man am Ende des Tages noch Kraft hat den Saustall aufzuräumen, der vom Tag übrig geblieben ist.

Ich hatte mir eigentlich recht viel vorgenommen, natürlich Rückbildung, Babyschwimmen, Babymassage, Stillcafe...
und wisst ihr was? Ich hab bisher nichts davon gemacht, nicht einmal Rückbildung.

Jetzt weiß ich, wie es ist ein Baby zu haben und weiß auch, dass man Termine sehr genau planen muss und eigentlich reicht es mir schon, wenn wir mal zum Arzt müssen oder so.

Zur Zeit lerne ich auch noch für Klausuren, die ich diese und nächste Woche schreibe, führe also quasi 2 Leben und bin 24h permanent im Einsatz (wenn man das nächtliche Stillen miteinbezieht)

Klar die Klausuren sind ab Dienstag auch vorbei, aber dann gehts ja schon ins nächste Semester.
Ich hab einfach keine Lust unseren Alltag noch stressiger zu machen. Auf der anderen Seite bin ich im Alltag quasi die einzige Bezugsperson für meinen Sohn, ich hab Angst, dass das auf Dauer zu wenig sozialer Kontakt ist. (gut den Papa gibts auch noch ;-) )

Wie läuft das bei euch so? Habt ihr viele Termine oder versucht ihr eher den Alltag ohne großartige Unternehmungen zu leben?

Liebe Grüße Kiri mit Henry (14 Wochen), die jetzt eigentlich lernen sollte #schein

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Huhu,

ich habe das alles schon hinter mir und kann sagen: Ein Baby in dem Alter hat kein Bedürfnis nach "sozialen Kontakten" - wenn das jemand hat, dann die Mama.
Ich habe Rückbildung und Pekip gemacht um mit Mamas ins Gespräch zu kommen, mal jemand neues kennenzulernen und mich übers Baby auszutauschen. In meinem Freundeskreis hatte nämlich keiner Kinder.

Als sie dann größer war, so ca. 1 Jahr haben wir dann angefangen mit der Krabbelgruppe (privat, zu 5.) und mit 1 1/2 so mit Kinderturnen hier im Dorf.
Ich hatte immer schon das Gefühl zu viel Aufregung schadet meinem Kind eher. Sie reagierte schnell überreizt und bis sie ca. 3 war haben die Kids eh mehr nebeneinander gespielt als miteinander.

LG,
Jenny

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hallo!
mein kleiner ist morgen 9 wochen und mir ist momentan auch noch nicht nach kursen. dachte erst an babymassage oder pekip, aber massieren kann ich alleine und pekip ist die ersten monate nur für die mütter. außerdem schläft mein kleiner oft von 9 - 12 uhr und ich möchte ihn nicht aus seinem rhythmus reißen, das ist nachmittags ab und zu der fall durch meine 2 großen und ihre pläne.
ich treffe mich mal mit einer anderen mutter zum kaffee oder kiwa-schieben, das reicht uns im augenblick. vielleicht etwas später.
lg

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Hey :-) also ich habe irgendwann mal den Satz gelesen -lass das baby nicht
Deinen Tag bestimmen sondern binde es in deinen Alltag ein. Und ich finde danach lässt sich gut leben. Sicher ni auf alle Babys und ni in allen Situationen aber so grob finde ich schon. Ich bin zur rückbildung und dort bist du ja ni die einzige die baby hat :-) und wenn du stillen musst dann ist das so und fertig. Gehe wirklich raus und binde dein Kind in deinen Ablauf ein. Stillen kann man fast überall ;-) ich hoffe du weißt so bissl was ich meine.

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das ist momentan genau meine Devise. Ich hab gar nich die Zeit mein Baby den Tag bestimmen zu lassen. Klar er und seine Bedürfnisse sind das wichtigste, aber dadurch dass wir nun eine Struktur im Tag haben, geht er ca zur selben Zeit ins Bett und ich kann dann mein Ding machen.

Wenn ich einkaufen muss, dann muss ich einkaufen. Von alleine füllt sich der Kühlschrank auch nicht.

Aber ich hab momentan auch gar keine Lust mich mit anderen Müttern oder überhaupt großartig mit Leuten zu treffen. Ein Baby, das schreit, reicht mir :-D

Schön, dass es noch andere gibt, die auch keine Lust auf Babykurse haben :-)

Achso, stillen tu ich überall, sonst könnte ich mit meinem Sohn nicht das Haus verlassen.

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Ich hab mit der RüBi in der 9ten Woche angefangen bin aber nicht jede Woche dagewesen, hatte es einfach nicht geschafft. nach der RüBi haben wir Pekip angefangen, dannach schwimmen und jetzt wieder Pekip und eine offene Krabbelgruppe.

Ich hab es immer so gemacht das wir nur einen, max zwei feste Termine pro Woche hatte, also einen Kurs und einen weiteren Termin (Arzt oder so) alles andere wäre mir zu stressig geworden. Dazu kommen manchmal noch 1-2mal die Woche andere Termine mit Freunden treffen, spaziergang/Kaffetrinken etc. das klappt inzwischen ganz gut, Baby ist aber auch schon 9,5 Monate, wir sind da gemeinsam reingewachsen ;-)

ABER wenn ich das Gefühl hatte Baby ist eh nörgelig und unausgeschlafen, hab ich auch mal was ausfallen lassen, soll ja Spaß machen und kein Streß werden. Und beim schwimmen war ich dann echt froh das wir nur 6 Std hatten, im Wasser hatte Baby zwar Spaß, aber das ganze drumrum (duschen, umziehen) war ätzend

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Ich habe mein Studium schon seit einigen Jahren hinter mir.;-) Vermisse meinf Grundschüler zwar schon etwas, aber ich genieße die Elternzeit mit meinem Baby sehr. Donnerstags ist Krabbelgruppe und freitags Babyschwimmen. Ansonsten unternehme ich nicht viel, außer spazieren gehen. Im April ziehen wir um, da will ich jetzt noch entspannen. Mein Kleiner ist recht pflegeleicht.:-p;-)

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du Glückliche ;-)

aber ich habs mir ja selbst so ausgesucht.

Mein Sohn ist der größte Ansporn überhaupt :-)

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Hallo,

Louisa ist nun knappe sieben Wochen und auch ich bin einfach froh den Alltag hin zu bekommen ;-) Bisher haben wir keine fixen Termine wie Krabbelgruppe und Co. Ich plane auch nicht großartig sondern entscheide spontan. War die Nacht gut und ich bin halbwegs ausgeruht und ist Louisa gut drauf dann machen wir einen kleinen Ausflug, gehen spazieren, besuchen Freunde oder so. Ist sie schlecht drauf und ich müde dann bleiben wir daheim.

Lieben Gruß
Barrik i. b.

P. S. Zum Babyschwimmen sind wir angemeldet aber erst im September ;-)

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Ich finde, jeder muss selbst entscheiden, wieviel und was er mit seinem Baby macht. Richtig oder falsch gibt es da m.M. nicht ...

Wir versuchen auch, unser Leben weiter zu führen (klar, mit den nötigen Abstrichen) und binden unsere Tochter einfach mit ein.
Allerdings finde ich Rückbildung doch echt wichtig (will später ungerne inkontinent sein) und den Pekip-artigen Kurs, den ich besuche, finde ich für uns auch sehr gut. Da hat meine Tochter auch viel Spaß, da sie sich auch mit vier Monaten schon sehr für andere Menschen und Kinder interessiert (auf einmal konnte sie ohne zu Motzen auf dem Bauch liegen ;-)).

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ja das stimmt, aber momentan kann ich mir das einfach mit Baby nicht vorstellen :-(

alleine lassen geht gar nicht und mitbringen würde auf permanentes stillen hinauslaufen.

vielleicht schau ich mal nach youtube videos :-D

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Meine Kleine ist 9 Monate und ich nehme mir eigentlich jeden Tag irgendwas vor, meist irgendwen treffen, besuchen, einladen. Sonst krieg ich einen an der Waffel, den ganzen Tag mit Madame ;) Sie ist in Gesellschaft auch bedeutend besser drauf, deswegen denke ich nicht dass Babys nur Mama brauchen. Der Mensch ist schließlich ein Herdentier ;)

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huhu

ich bin auch jeden tag mit beiden kindern unterwegs, ich dreh hier zu hause sonst ab. das ist sooo öde. und wenn mal wirklich keiner zeit hat dann sind wir auf dem spielplatz.

ich finde immer das die tage zu hause sich wie gummi ziehen, ganz furchtbar. mein papa hat schon sorge das ich bald wieder einziehe #rofl

nächste woche werde ich mit rückbildung anfangen. sorry fürs klein schreiben, bin grad am stillen.

lg #winke

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Ich habe am anfang Rückbilddung gemacht, hab es aber nach 3-4 Terminen sein gelassen weil es mir nichts brachte und ich es total doof fand.
Hab dann als meine Tochter 10 Monate war Musikgarten gemacht. Das ging aber nur 3 Monate lang.
Jetzt ist sie 15 Monate und wir haben nur noch Montags immer Babytreff. Danach gehen wir alle immer Kaffee trinken.
Ich seh zu dass ich immer nur einen festen Termin in der Woche mit ihr habe. Hab noch eine 4 Jährige Tochter, die auch einen Termin pro Woche hat.
Babyschwimmen machen wir ab und zu privat und auch sonst treffen wir uns privat mit Freunden (und deren Kindern). Spielplatz ist eh fast jeden Tag Programm nachmittags weil er auf dem Weg von der Kita nach hause liegt.