Guten Abend, ich hoffe das die kommende Woche unser zweites Kind gebohren wird. Nun würde ich gerne von euch wissen wie die erste Zeit bei euch war und wie eure Kinder sich kennengelernt haben. Unsere Große ist fast drei, ich möchte das sie ihren Bruder so schnell wie möglich im Kh kennenlernt und auch beim abholen dabei ist. Wie war das bei euch?
ich bin ganz schön nervös, irgendwie habe ich auch angst und meine tochter tut mir leid. Sie hängt sehr an mir
Erstes Kennenlernen Geschwister, erste Zeit nach Geburt
Hi,
meine Große war 1 Jahr jünger als deine. Sie war einfach super neugierig, wollte viel helfen etc. Der Anfang lief ganz gut. Probleme gabs erst später.
Sie hatte ne Beißphase, ne Hauphase, momentan die Umschubsphase.
Lass deine Große mithelfen, bezieh sie schön mit ein. Das wird schon
LG
Isabel
Super, ja die Phasen hatten wir auch alle. Mal gucken, eigentlich ist zum Glück alles vorbei ich bin einfach sehr gespannt!
DAnke für deine Antwort. Ich erwarte jetzt auch mein zweites Kind. dArf ich fragen, ab wann es bei euch mit dem Hauen usw. losging. Und wenn du sagst, "Lass deine Große mithelfen, bezieh sie schön mit ein" hast du das gemacht?
Hallo,
da sind wir ja in der gleichen Situation. Bin ebenfalls in der 40. Woche und schon total hibbelig. Meine Tochter ist 2 und freut sich auf den kleinen Bruder... Weil sie auch sehr an mir hängt (und ich an ihr ) planen wir eine ambulante Geburt, ich hoffe also, dass sie nur eine Nacht zu Oma und Opa "muss". Bin wie du echt nervös und auch aufs erste Beschnuppern gespannt... Wie wohl der Alltag mit Kleinkind und Baby wird? Puh, da haben wir uns was vorgenommen!
Ich wünsche dir alles Gute für die Geburt! Man sieht sich ja dann sicher öfter hier wieder.
LG Julia
Hi,
kann dir nur sagen, dass es bei uns super verlief. Meine Große war bei der Geburt 22,5 Monate alt. Ich habe ihr, als die Wehen einsetzten, genau erklärt, wer wann auf sie aufpasst, wann Papa wieder da ist etc. Sie hat das alles super verkraftet. Wichtig ist also aus meiner Sicht nur die Vorbereitung des ganzen
Alles Gute dir
Isabel
Bietet eure Hebamme vielleicht Geschwisterkurse an? Bei uns gibt es sowas. Das ist eine schöne Begleitung für die große Schwester.
Ansonsten viel einbeziehen und vorallem erklären. Kindern ist nicht klar, das Babys die Welt anders wahrnehmen. Sie finden dad aber sehr spannend und können so emphatischer reagieren.
Ansonsten finde ich Bücher zu demThema wichtig - auch nach der Geburt, denn dann ist es ja erst greifbar.
Besonders wichtig ist aber deine eigene Einstellung. Wenn du unsicher oder ängstlich bist überträgt sich das. Versuch es einfach als Bereicherung auch für die Entwicklung der großen zu sehen!
Alles gute für die Geburt, lavendelzwerge
Hallo unsere Tochter ist am 23.02. 2014 auf die Welt gekommen. Unser sohn wird jetzt im Juni. Er ist überhaupt nicht eifersüchtig, total lieb zu ihr. Ich hab nur einen tip von meiner hebamme bekommen und den möchte ich auch dir weiter geben: wenn dich deine Tochter das erste mal im kh besuchen kommt, sieh zu dass du das baby nicht auf dem Arm hast sondern es im bettchen liegt.dein Mann soll dich vorher anrufen wenn er da ist damit Gelegenheit da ist das baby ins Bett zu legen. Es ist wichtig dass das große Kind nicht msma und baby als Einheit beim ersten Augenblick sieht, sondern- äh da ist die Mama und d ist das baby. Bei und hat's funktioniert :/?
Meine Tochter ist 3 und mein Sohn 3 Monate alt. Wir hatten uns bewusst gegen das kennenlernen im kh entschieden und taten das erst nach der Entlassung in Ruhe zu Hause. Während der Geburt und die 3 Tage danach blieb meine Tochter bei Oma und Opa. Sie hatte die ersten Fotos von ihrem Bruder auf dem Handy von Opa gesehen und freute sich auf das treffen.
Letztlich lief es dann ganz gut wobei der Papa die ersten 8 Wochen mehr für sie da war. Ich hatte eine schwere geburtsverletzung und somit neben dem Baby und stillstart auch körperliche Probleme anfangs. Wichtig ist, dass das zweite Kind nichts dafür kann, das es Nummer 2 ist. Der Papa hat eine wichtige Rolle in der ersten Phase. Wir haben ein geschwistergeschenk besorgt, da ja dass Baby viel geschenkt bekommt, aber das große Kind leider nicht. Da wir ein Familienbett haben wurde die ersten 8 Wochen Papa und Tochter ausquartiert bis das stillen sich eingespielt hatte. Mittlerweile haben wir uns gut eingespielt. Allerdings ist eine 3-Jaehrige im Umgang mit einem Baby eher grob motorisch, so dass man immer seine Augen drauf haben muss. Außerdem kann zumindest unsere Tochter nicht leise spielen und daher muss man irgendwie einen Weg finden, dass das Baby trotzdem seine Ruhepausen haben kann.
Du wirst sehen. Es spielt sich ein. Also alles gute.
Meine Tochter war fast 4, als ihr Bruder geboren wurde. Mein Sohn kam um 16.30 Uhr und ca. 19.00 Uhr hat sie ihn (im Krankenhaus) kennen gelernt. Sie hat ihn fasziniert und andächtig gestreichelt und geküsst. Es war wirklich sehr schön. Sie liebt ihren Bruder sehr. Es gab bisher weder Eifersucht noch Gewalt gegen den Kleinen.
Hallo
Meine kinder sind ziemlich genau 18 monate auseinander. Mein sohn hat sich den ersten tag gar nciht dafür interessiert. Am tag danach schaute er immer mal wieder zur kleinen hin, wenn er das gefühl hatte niemand würde ihn beobachten.
Sehr schnell wurde er großer fan von der kleinen. Hält ihre hand wenn sie weint, will die flasche mit geben.
Am 2. tag wollte er ihr immer seine bücher geben und hat es einfach nciht verstanden warum sie das buch nicht annimmt!
Ich hatte auch ein schlechtes gewissen meinem sohn gegenüber, das ich ihn vielleicht vernachlässigen würde. Aber die ersten psar wochen schlafen die kleinen in der regel js ncoh gaaaanz viel, sodas ich immer zeit für meinen sohn genommen habe, keine handy, kein computer, kein haushalt.
Das klappt ganz gut, auch ejtzt noch
,
Ich weiss nicht ob da was für euch ist, bzw, ob das hier mlglich ist. Aber meine schwester hat in usa entbunden. Wenn papa mit dem großen kind kommt, ist das baby kurz bei den schwestern. Nach ein paar minuten kommt dann die schester mit dem baby rein und stellt dem kind quasi sein geschwisterchen vor.
Somit gibt es dieses bild mama-sitzt-mit- neuem-baby-auf -dem-arm-und-sagt-vorsicht-vorsicht-vorsicht nicht!
So hätte ich es mir such gewünscht, wenn ich nciht smbulant entbunden hätte.
Lg und viel glück
Blue
Hallo
Unser grosser war knapp 2 jahre alt, als unsere tochter auf die welt kam.
er war während der Geburt bei meiner Eltern.
sie kamen etwa 2 stunden nach der Geburt (der grosse hatte erst noch einen Mittagsschlaf gemacht ) mit dem kleinen ins Geburtshaus.
er kam, sah, und war verliebt in die kleine.
er wollte sie sofort auf die armen nehmen und hat ihr dann gleich einen finger ihn ihren mund gesteckt.
er wollte sie gar nicht mehr hergeben.
er schlief damals zum ersten mal bei jemandem anderen und hat es geliebt, obwohl er konnte, wollte er weiter bei der nona und nono bleiben.
eine nacht schlief er dann aber noch bei uns im Geburtshaus, und am nächsten tag sind wir zu 4 nach hause.
zuhause wollte er bei allem mit machen, er wollte sie selber stillen, und so durfte er sie an seine brust nehmen, er hat immer geholfen beim wickeln waschen/baden (am liebsten sass er in der wanne und wollte sie halten) und natürlich beim anziehn.
den schnuller hat er ihr oft gebracht und der Kinderwagen geschoben, und wen ich sie im tragtuch hatte wollte er natürlich seine puppe im tuch tragen.
eifersuch gegenüber seiner schwester haben wir eigentlich nie gehabt.
er hing auch immer sehr an mir, ich konnte nicht mal 2 min. aus dem raum gehen.
lg nana
Mein Großer war knapp 2, als die Kleine geboren wurde. Sie kam nachts, und wir sind am nächsten Morgen nach Hause gefahren. Erfahrungen zum Kennenlernen im KH habe ich also nicht Mir wurde nur vorher geraten, den Großen nicht gerade dann zum ersten Mal ins Zimmer zu holen, wenn das Baby z.B. gestillt wird oder aus sonstigen Gründen nicht abgelegt werden kann. Einfach damit er nicht denkt: Oh, mein Platz ist besetzt, Mama hat ein neues Kind! Keine Ahnung, ob das manche Kinder denken, aber wer weiß...
Zuhause war es jedenfalls kein Problem. Meine Mutter hatte ihm schon ein Foto übers Handy gezeigt und erklärt, wer das ist. Da war er dann schon total aus dem Häuschen. als wir dann ankamen, bekam er erst vor lauter Staunen den Mund nicht zu und qiekte dann ständig vor Vergnügen Natürlich durfte er sie auch gleich anfassen und streicheln.
Ansonsten das Übliche: Viel miteinbeziehen, dann klappt das schon!
LG
Christiane
Als die mittlere geboren wurde, war die große 2 1/2 Jahre.
sie kam mit oma und Opa direkt nach der Geburt, da war ich noch im Kreißsaal.
ca 30minuten später.
das war wirklich richtig schön, wir haben erst einmal alle schön gekuschelt und das neue Baby beobachtet, gestreichelt und kennen gelernt.
beim abholen war sie natürlich auch dabei, und auch die Zeit danach verlief mit viel kuscheln und gaaaanz viel mit einbeziehen in allem was mit dem Baby war.
als der kleine geboren war, waren die beiden großen bei der Oma, da diese fast 2 stunden entfernt wohnt, konnten wir uns nur via Telefon slsprechen.
sie kamen uns dann einen Tag nach der Geburt im kh besuchen und waren hin und weg von ihrem Bruder, und ganz traurig das sie nicht da bleiben durften ( ging aber nicht anders, weil meine mann nicht aufpassen hätte können).
auch beim abholen waren sie nicht dabei. Sie kamen dann wieder nach Hause als ich dann einen Tag schon mit zwergi zuhause war.
war für mich und Baby ganz schön, weil ich so wirklich den ganzen Tag mit dem Baby genießen konnte.
als die großen dann zuhause waren ging natürlich direkt der Alltag los,
klar konnten wir noch eine Woche (waren noch schulferien) genießen, aber eben anders.
sie waren bei allem dabei, stillen, wickeln, baden, spazieren gehen...
alles wollten sie am liebsten selber beim bruder machen, echt niedlich.
das ist heute eigentlich noch so.
klar nervt der Bruder auch, aber meistens sind sie ganz fürsorglich mit dem Bruder