Hallo zusammen,
unser Sohn ist jetzt 9 1/2 Monate alt.
Er robbt nicht, krabbelt nicht und macht keine Anstalten sich aufzusetzen. Auch Vierfüßlerstand lässt einfach auf sich warten....
Wenn ich ihn mal hinsetzte, kann er sich auch noch nicht halten.
Er dreht sich zwar von Rücken auf Bauch, aber nicht zurück.
Gelegentlich schiebt er sich rückwärts, aber nur wenn der Boden ganz glatt ist.
In unserer "Krabbelgruppe" sind selbst die Babys, die sechs Wochen jünger sind, deutlich weiter.
Die Gruppenleiterin meinte "er ist zwar ein wenig hinterher in der Grobmotorik, aber es ist noch nicht bedenklich".
Hmmmm... ich bin mir da nicht so sicher, ob es niicht doch schon kontrollbedürftig ist ??
Wie sind eure Erfahrungen und Wissen ??
Bis wann kann/sollte ich ihm Zeit geben ??
leicht besorgte Grüße
Merle
Krabbelt nicht - Ab wann zum Kinderarzt ???
Hallo
mit 9 Monaten hat meine Maus auch sich nicht gedreht. Sitzen ja aber nur wenn man sie gesetzt hat. Also sie ist nicht umgefallen.
Ich musste dann mit ihr zur KG. Aber sie gat den Therapeuten angelacht und sich strikt gewigert und gegen ihn gearbeitet.
Bei der zweiten Sitzung hat sie sich hochgezogen und ist die Wand langgelaufen. Mit 14Monaten konnte sie dann frei laufen. Also krabbeln usw... hat sie nie gemacht.
Meine Mutter sagte das weder ich noch meine 2 Geschwister jeweils gekrabbelt sind.
Wenn du dir Sorgen machst kannst du ja Krankengymnastik verschreiben lassen. Schaden tuts nicht.
Liebe Grüße
Juhu,
Meine Maus ist 9Monate und kann genauso viel/wenig wie dein Kleiner.
Ich mach mir auch Gedanken, aber was soll's.irgendwann wird das
In zehn Jahren fragt dich keiner mehr,wann was war
LG
Hallo,
wir haben auch so Spätzünder hier! Unsere Große ist auch spät gekrabbelt, sie hat sich so mit 10,5 Monaten in den Vierfüßler begeben, ewiges Gewippe, irgendwann saß sie dann und so mit 11 oder 11,5 Monaten krabbelte sie dann. Bei der Kleinen war es ähnlich spät. Natürlich war es schon irgendwie komisch, da alle in der Krabbelgruppe schon krabbelten oder zumindest robbten, manche liefen sogar schon. Aber naja, Geduld! Ich finde so lange die Kinder bis zum 1. Geburtstag sich irgendwie fortbewegen ist das ok, aber ich bin kein Arzt und kenne dein Kind auch nicht. Bei unsere wusste ich, dass das ok ist und die KiÄ fand das auch total ok, hat es zwar im U Heft vermerkt, dass sie bei der U6 noch nicht stehen konnte, aber das kam dann 2 Wochen später.
Geduld, Geduld, Geduld! Ich weiß, das ist meist hart, v.a. das nicht-Sitzen hat genervt, das ist so viel besser jetzt, aber es wird kommen!
LG
PS. bei unserer Großen, die im Sommer 6 wird, kräht heute kein Hahn mehr danach, dass sie spät saß, krabbelte, lief ...
Wie lief denn die mototrische Entwicklung bei dir und deinem mann ab? Wie die vorrednerin schon schrieb, ist sowas eben auch vererbt. Sprich: Wenn du selbst zum Beispiel ein Popo-Rutscher warst, dann kann es sehr gut sein, dass dein Kind das auch macht (nur als Beispiel).
Wie ist er denn sonst mit der Entwicklung? Also feinmotorisch und sprachlich? Wenn er da nicht auch hinterherhinkt, würde ich mir echt keine Sorgen machen... jeder hat schließlich seine Stärken und Schwächen.
Habe auch irgendwo gelesen, dass Kinder früher schneller gekrabbelt sind, weil es meistens einen teppich gab und jetzt dauert es wegen Laminat und co etwa zwei Monate länger.
ich würde vielleicht vorsichtshalbe auch mal mit dem Kinderarzt sprechen, ob Physio angebracht ist. Das schadet ja nix.
LG
Huhu,
viele Babys haben durch die Geburt Blockaden. In Skandinavischen Ländern wird schon im Kreißsaal durch einen Osteopath das Baby auf Blockaden untersucht.
Ich war mit beiden Kinder innerhalb von 4 Wochen beim Osteopath, meine Tochter hatte nichts mein Sohn hatte Blockaden.
Er hat dann schnell Krankengymnastik bekommen und dann auch das krabbeln gelernt.
Lg
danke für eure Antworten !!
Ich melde mich nochmal..... versuche gerade das dritte mal zu schreiben, mein pc hängt sich immer wieder auf ! Deswegen ganz schnell !
Schreibe später noch mal ! (wenn es klappt)
Das würde mich jetzt aber mal interessieren, welche skandinavischen Länder das sind Hier in Schweden werden osteopathische Behandlungen bei Säuglingen und Kleinkindern nicht gemacht, und weder im Kreißsaal, noch in der Wöchnerinnenstation hat uns ein Osteopath seine Aufwartung gemacht.
Mein kleiner war in dem alter ungefähr genauso weit, nur das er sich in beide Richtungen gedreht hat. Ich war dann auf anraten meiner Hebamme beim Osteopathen mit ihm, der hat 2 Blockaden gelöst und 3 Tage später saß Lukas plötzlich, krabbeln hat noch etwas gedauert kam dann aber auch. Sprich den Kinderarzt einfach mal drauf an und wenn er nichts machen will und du immer noch beunruhigt bist, ist die Osteopathie vielleicht noch einen Versuch wert, muss man zwar selbst bezahlen, war bei uns aber jeden Cent wert.
Lass ihm Zeit. Er ist deutlich zu jung sich solche Sorgen zu machen.
Meine Tochter ist nie gekrabbelt.
Sie ist gesund und sehr sportlich und inzwischen 7 Jahre alt.
Zahnt er sehr oder hat er viele Zähne? Plappert er sehr viel? Ist er feinmotorisch vielleicht weit?
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ein Baby sich immer nur auf eine Sache konzentrieren kann. Ich kenne ein Kind, das mit zehn Monaten alleine laufen konnte, aber mit zwölf Monaten noch keinen Zahn hatte. Ein anderes Kind kann mit 14 Monaten noch nicht stehen oder an Möbeln entlang gehen, dafür redet er alles nach, was man ihm vorsagt.
Unser Kekskopf konnte mit sieben Monaten krabbeln und sitzen, hat aber auch erst mit 9 Monaten ihren ersten Zahn gekriegt.
Vielleicht arbeitet er gerade an anderen Sachen? Ich würde noch ein bisschen abwarten und mir nicht so einen Kopf machen.
Huhu,
ich kann dir da nur 2 Tipps ans Herz legen. Lass ihn wie schon viele erwähnt haben mal auf Blockaden untersuchen und wenn da nichts ist, dann braucht er einfach noch Zeit. Spielzeug und interssante Dinge NICHT in greifbare Nähe legen, sondern so das er sich dahin "bemühen" muss.
Vor allem aber nicht hinsetzen wenn er es noch nicht von selbst kann. Das ist kontraproduktiv fürs Krabbeln. Sich selbst hinsetzen und Krabbeln sind auf einanderfolgende Entwicklungsschritte.
Kinder die ständig hingesetzt werden obwohl sie es eigentlich nicht können, überspringen oft das Krabbeln. Aber gerade die Überkreuzbewegung beim Krabbeln ist ein wichtiger Entwicklungsschritt für die spätere Motorik und den Gleichgewichtssinn.
Du kannst dir auch krankengymnastikverschreiben lassen. Die zeigen dir dann Übungen wie du ihn unterstützen kannst.
Das hier finde ich auch interessant:
http://geborgen-wachsen.de/2013/04/24/warum-es-babys-die-nicht-krabbeln-wollen-nicht-gibt-die-normale-bewegungsentwicklung-des-kindes-teil-1/
Aber vorm allem hat jedes Kind sein eigenes Tempo in der Entwicklung.