Hallo,
ich lese gerne eure Beiträge und jetzt habe ich auch einmal eine Frage.
Mein Kleiner ist jetzt 6 Wochen alt, er hat das Down Syndrom. Jetzt waren wir bei einer anderen Kinderärztin zum Hüftscreening. Diese habe ich gebeten meinen Kleinen abzuhören, weil er viel schnorchelt seit seiner 3. Lebenswoche und ab und an kaum Luft bekommt (ich springe oft an sein Bettchen weil ich Angst habe er erstickt) und jetzt hustet er. Seine richtige Kinderärztin meinte, da muss ich durch- es wird erst richtig schlimm wenn er erkältet ist.
Jetzt ist sein Trommelfell entzündet und der Hals und die andere Ärztin meinte seine Bronchen sind voller Schleim, er ist zu schwach das ab zu husten ( wir inhalieren jetzt zusätzlich Nacl ), auch sei er Infektanfällig wenn er jetzt schon so einen Befund hat.
Die Frage:
Soll ich trotzdem mit ihm ins PEKIP gehen???
Die Ärztin rät mir dringend davon ab, das macht mich traurig... denn ich wollte mit ihm das machen, und mich nicht mit ihm isolieren ( Natürlich nicht wenn er krank ist)
Er hat eine 2 jährige Schwester die auch Infekte anschleppt...
Bin gespannt auf eure Meinungen, ich bin im Moment unsicher, denn die Hebamme riet eher das Gegenteil.
Liebe Grüße Tanja
Down Syndrom und Infektanfälligkeit, trotzdem ins PEKIP?
Also wenn er eine große Schwester hat, dann kann er sich ja auch bei ihr anstecken. Dann macht es ja keinen Unterschied.
Meine kleine Tochter war viel krank in der Pekip Zeit, die Große hingegen gar nicht.
Einfach erst mal einen Kurs lang ausprobieren.
Liebe Tanja,
also ich würde es einfach ausprobieren. Man kann sich ja eigentlich egal wo und wie überall anstecken und ich finde Deine Einstellung genau richtig, dass ihr euch nicht isolieren wollt. Wozu auch?
Hör auf Dein Herz...
Bei uns beim pekip war ein Baby mit einem Herzfehler, wodurch es auch sehr infektanfällig war. Die Mutter hat das beim ersten Treffen gesagt und deutlich darum gebeten dass man ihr sagt wenn das eigene Kind erkältet oder so ist. Dann hätte sie extra aufgepasst das ihr Kleines keinen direkten Kontakt zu dem Kind hat. Jetzt sind sie aus anderen Gründen nicht mehr dabei, aber es gilt ohnehin in der Gruppe, dass man als Mutter sagt wenn das Kind krank ist.
Ich würde an deiner Stelle schauen wie die Gruppen bei euch das handhaben. Die T21 würde ich erstmal nicht als Hindernis ansehen (Weil du in deiner Überschrift auch danach fragst)
Ich würde warten bis es ihm besser gehen, und dann zum Pekip. Tun krankes Kind würde ich nirgends hinschleppen.
Anstecken können sich die Kleinen gegenseitig doch erst, wenn sie sich fort bewegen. Das dauert noch eine Zeit und bis dahin kannst du in Ruhe dort hin gehen und schauen, wie es läuft.
Ich gehe mit meinem Kleinen in eine Babygruppe wo wir viel mit den Kindern singen und eigentlich nur die mobilen etwas Kontakt miteinander haben. Auch sind die da bekleidet. (Wobei das ja auch erst Thema ist, wenn sie mobil sind)
Und wenn ein Kind krank ist bleiben sie zu Hause.
Sowas müsste doch gehen.
Wenn er krank ist geht ihr eh nicht und anstecken kann er sich vor allem bei seiner großen Schwester.
Ansonsten glaube ich, dass er über die Kontakte mit den anderen sehr profitieren kann und finde es klasse, dass du was mit ihm machen möchtest.
LG
Gabi
Ich würde gehen.
Es gibt immer komsiche Ärzte, die aus welchen Gründen auch immer Sachen empfehlen, die nicht nachzuvollziehen sind.
Und es hört sich so an, als sei der Kontakt auch für dich wichtig. Und glückliche Mutter macht glückliche Kinder.
Geht deine Große in eine Einrichtung? Da schleppt sie wohl mehr an als eine Pekip-Gruppe...
Das stimmt schon, mit den komischen Ärzten. Die eigentliche Ärtzin von ihm hat auch gemeint, das es ok wäre ins Pekip zu gehen...
Ja meine Große geht 2 mal die Woche in eine Spielgruppe, da sind immer Rotznasen dabei.
Liebe Grüße