hallo ihr lieben
mein schatz wird in ein paar tagen 1 jahr alt
ich werde dann ab nächste woche wieder arbeiten gehen, 50%nachtdienst von 21-6:30uhr
soweit so gut, ich freu mich auch schon total darauf aber der einzige "haken" ist das ich tagsüber meinen schatz noch zuhause habe
das ist auch alles geklärt so, geht nicht anders, tagesmutter wollen wir nicht und kiga gibts keine in der nähe für so kleine
aber solangsam graut es mir davor das ich das wirklich nicht packe...
sind ca 11 nächte im monat und ca 3 am stück und alle 2 wochenenden, da ist ja papa da
möchte auch keine verbesserungsvorschläge da es eh nicht anders geht aber hat vielleicht jemand erfahrung damit gemacht?
das es hart wird wissen wir beide aber aber angst irgendwo zu versagen,kann ich mir ja absolut nicht leisten...
schönen tag euch noch
ab nächste woche wieder arbeiten, solangsam graut es mir doch...
Wie willst Du das denn machen? In welchem Bereich arbeitest Du Nachts? Hast Du Verantwortung im Pflegebereich?
ehrlich? ich weiß es selber nicht wie ich das schaffen soll...
klar hab ich verantwortung, es ist ein großes haus mit ca 120 plätzen und wir sind zu dritt, hab dann für 1,5 bereichen die verantwortung
aber es ist finanziell leider nicht anders möglich
aber vielleicht habe ich ja glück das ich nur 3-4 nächte im monat unter der woche habe
die wochenenden sind ja durch papa geregelt
ich weiß nicht ob ich mich freuen soll oder nicht
Ganz ehrlich... ich würde keinesfalls Nachts arbeiten und dann den Tag mit einem Kleinkind "durchziehen". Das würde ich niemals schaffen. Wenn eines meiner beiden krank ist, ja, aber nicht dauerhaft.
Überdenkt doch bitte nochmal die Sache mit der Tagesmutter. Warum wolltet ihr keine?
Wann willste schafen???
im moment hab ich noch glück das sie nach dem aufstehen noch 1,5std schläft und mittagsschlaf von 2 stunden und dann kann ich mich ab 4 nochmal hinlegen wenn mein mann zuhause ist
also irgendwie etappenweise...
aber der schlafrythmus kann sich ja jederzeit ändern...krank/zähne
Etappenweise schlafen führt aber eher dazu dass Du noch müder bist. Du erreichst keine Tiefschlafphase und musst Dich dann Nachts noch konzentrieren.
Das haelst du nicht lange durch :(
Kannst du nich freiwillig immer die Wochenendschichten machen, so das du zu schlaf kommst?
Kann man finanziell noch was tun?
das war auch mein plan gewesen, wollte aber nicht direkt vor arbeitsbeginn schon mit "sonderwünschen" ankommen :)
gucke mir den plan nächste woche mal an und dann frag ich mal ob ich nicht die wochenenden übernehmen kann zumindestens überwiegend
hätte ja kein problem damit 3wochenenden im monat zu arbeiten, nehme auch jeden feiertag mit :)
das wäre die beste lösung überhaupt, ich kann in ruhe arbieten/schlafen und mein schatz ist rundum versorgt, ohne ne halbschlafende mami im schlepptau
finanziell ist nicht mehr drin...
Sonderwuensche? Gibt es am WE mehr Geld? Ansonsten sind doch eigentlich immer ALLE froh wenn sie NICHT am WE/Feiertagen arbeiten muessen. Eigentlich bist Du doch Traumarbeitnehmer - meldest dich freiwillig fuer die Nachtarbeit am Wochenende :)
Ist das dein ernst?? Das packt ja niemand.
Ich glaube nicht das du groß Kopf für dein Kind oder die Arbeit haben wirst.
Das kann sofgar fahrlässig werden wenn du nicht aufpasst.
Ich will dir kein schlechtes gewissen machen, aber das wirst du nicht schaffen.
Du sagst doch es wären nur 4-5 Tage im Monat unter der woche. Für diese Tage wär doch eine Tagsmutter gar nicht schlecht. Wenigstens bis vor dem Mittagschlaf. Also 4-5std...
ich kann dich verstehen wegen schlechtem gewissen
habe ja vor überwiegend die wochenenden zu übernehmen, angenommen 3we sind 3 tage macht 9nächte, da bleibt ja unter der woche nur um die 2 und das ist dann schaffen
möchte das aber erst nächsten monat klären und nicht schon vorher ankommen von wegen dann kann ich nicht und dann nicht, ist ja auch nicht so toll
Hallo,
also ich kann nur von mir sprechen, aber ich fand es schon hart, von 06-14 Uhr (04.30 Uhr aufstehen) zu arbeiten und dann für meinen Sohn zu sorgen. ich bin meist mit ihm um 19 Uhr ins Bett gegangen. Privatleben: Fehlanzeige. Mein Mann hat nämlich von 15.-23 Uhr gearbeitet. Hat der Kleine nicht geschlafen, war ich endgenervt, weil einfach total müde.
Ich finde es auch echt krass, was Du da vor hast.
Alles Gute.
das es hart wird wissen wir beide aber aber angst irgendwo zu versagen,kann ich mir ja absolut nicht leisten...
"das es hart wird wissen wir beide..."
Sorry, aber ich glaube das ihr es euch trotzdem zu einfach vorstellt!
"...aber aber angst irgendwo zu versagen..."
Da hätte ich auch Angst zu versagen (!!!)...das KANN man nicht schaffen, jedenfalls nicht 50% und auf Dauer!
"...kann ich mir ja absolut nicht leisten..."
Punkt!
Ich hoffe für Dich, Euch und Deine Patienten, dass es gut geht!
Sorry, aber Du fragtest ja nach Erfahrungen und da hast Du meine Meinung
Ich hab Erfahrung mit Nachtdienst in der Pflege und mit Kind und ohne Schlaf möchte ich es mir nicht mal im Traum ausmalen ....viel Glück!
LG Elisel
Was tust Du, wenn Dir übermüdet Pflegefehler unterlaufen? Oder noch schlimmer Zuhause was passiert?
Eine Tagesmutter kostet Dich mit eh schon wenig Gehalt meist gar nichts, zumindest hier trägt das Jugendamt die Kosten... Informiere Dich doch mal da.
Hallo,
nein, der Zusammenbruch ist vorprommiert:
Argumenten:
- Du machst zwei Jobs - Pflege und Mutter, beides sind schon Vollzeitjobs, beide werden unter dem Schlafdefizit leiden
- der Körper braucht mint. 6-8 h Schlaf hintereinander und nicht in Etappen (Schlafentzug ist übrigens eine Foltermethode)
- Dein Familienleben ist dann nicht mehr existent
- Betreuungsangebote sind für die berufstätigen Mütter da
- Dein Plan vom Schlafen geht nicht auf, wenn Dein Kind am Tag überhaupt nicht schlafen will oder kann, gerade ein krankes Kind
- wenn Du auf der Arbeit wegen dem Schlafmangel einen Fehler machst, kannst Du gekündigt werden. Außerdem finde ich es grob fahrlässig gegenüber den zu pflegenden Personen.
LG
Maria
Was für ein Problem haben hier alle? IHR müsst es doch nicht machen...
Sie hat sich das ganze gut überlegt und für sie ist es so im Moment die beste Lösung!
Sie hat nicht nach eurer Meinung gefragt ob sie dass schafft sondern nach unterstützenden Worten!!!
Es handelt sich um ein paar Tage, wo sie wenig Schlaf bekommt, sie hat ja nicht jede Nacht Dienst....
Und man muss auch ein Baby in den Wachphasen nicht ständig beschäftigen, sondern im Normalfall sollte sich das Baby alleine beschäftigen können und man kann bei Blickkontakt auf dem Sofa entspannen....
Ich würd sagen, versuch es einfach mal, so wie ihr euch es vorgestellt hab...
Nach 3-4 Wochen siehst du dann schon ob es zu schaffen ist mit Nachtdienst und Kleinkind...
Und dass du dir Gedanken machst, ist vollkommen klar, aber mit der Unterstützung von deinem Mann schaffst du dass schon
Und wenn du merkst du kommst an deine Grenzen und es geht nicht mehr, dann hast du immernoch die Möglichkeit den Anspruch einer Krippe oder Tagesmutter zu nutzen...
Das ergibt sich dann früher oder später eh von alleine....
Alles Gute
hey vielen dank für deine aufmunternden worte!
es ist ja nicht so das ich sage ich mach das aus spaß an der freude weil ich sonst nx zu tun habe
ich weiß es wird verdammt hart, aber lieber probiere ich es aus als sachen zu machen wo wir uns nicht mit anfreunden können!
ich stelle mich definitiv der herausforderung und wenn ich nach 1-2 monaten merke es geht gar nicht müssen wir uns auch was anderes einfallen lassen
denn sobald ich irgendetwas gewaltig vernachlässige bzw dem nicht mehr gerecht werde höre ich auch auf o.ä
und das ich überwiegend auf unverständis treffe und die entscheidung als leichtsinnig dargestellt wird war mir auch schon fast klar....leider!