Kennt sich jemand mit Reflux aus?

Guten morgen.
Unsere Tochter hatte auch sehr starken Reflux.
Wir waren damals in der Kinderklinik und dort wurde uns Nestargel empfohlen.

Allerdings sollten wir es nicht nach Packungsbeilage zubereiten, da die Kinder dann wahnsinnig Kraft brauchen um es trinken zu können. Sondern wir sollten auf die trinkfertige temperierte Milch einen Messlöffel geben und sofort füttern, so dass die Nahrung erst im Bauch andickt und nicht in der Flasche.

Was man allerdings tun kann wenn du noch stillst weiß ich leider nicht.

Aber wenn schräg gelagert wird dann mindestens im 30°Winkel und einen Bremskeil untern Popo.

Lg Peggy

Stillst du? Wenn ja, kannst du dir von aptamil so Pulver zum andicken holen. Das hab ich angerührt und meiner Tochter vor dem stillen mit einer nurofenspritze in den Mund gegeben. Dadurch wird die Milch im Magen angedickt.
Wenn du Fläschchen gibst, geht das Zeug auch. Ist johannisbrotkernmehl drin. Uns hat es gut geholfen. Es steht bei der milchnahrung dabei. Ich habe 5ml mit einem Drittel DosierLöffel verrührt. Das reicht.

Falls dein kleiner schmerzen bekommt, also nicht liefen will, viel weint, etc. lass dir bitte gleich antra mups verschreiben. Das blockt die magensäure, die, wenn sie hoch kommt, die speiseröhre verätzt und sie sich entzündet. Ich hab zwei Kinder damit, ich kenn mich aus

Alles Gute!

Pixi mit Frosch (29 Monate) und Froschin (7 Monate)

Hallo ,
meine Tochter hatt auch leichte baby-reflux,Bei der Beikosteinführung mit 4 Monaten ist sie fast völlig spuck-befreit.(reisbrei;kurbisbrei)

hier hat eine mutter sehr gut ges:
http://www.urbia.de/forum/45-leben-mit-handicaps/3004509-schreibabys-speibabys-und-anderes-refluxkrankheit

Suche Dir einen auf Babies spezialisierten Osteopathen ;hat uns auch geholfen,er regt lediglich die Selbstheilungskraft des Körpers an.
Liebe Grüße

Hallo

Unsere kleiner hatte auch sehr starken Reflux und weißt du was wir gemacht haben?! NIX

Nach mehreren Untersuchungen beim KiAr und Rücksprache mit der Hebi versuchten wir es an einem Tag mal mit dem Nestargel. Allerdings bekam der kleine davon abends so Bauchweh das wir es auch gleich wieder weg Liesen.
Ganz ehrlich, man gewöhnt sich an die "Kotzerei"

Mit Beginn der Beikost hörte es natürlich nicht gleich auf und Milch mit Karotten waren dann noch schöner. Die Klamotten freuten sich aber wir hatten nen Mega verschleiß an Spucktücher und der kleine hatte dauerlätzchen an ...
Ging aber alles. Je mehr festes er aß uns je älter er wurde, desto besser wurde es. Eines Tages war es schlagartig weg.
Jetzt ist er elf Monate und Spuckt garnicht mehr.

Wichtig ist dass du ihn Bäuerchen machen lässt aber das weiß man ja....

Ich wünsch euch alles gute und glaub mir....- es wird besser und legt sich von ganz allein.

Sophia mit Marvin <3

Ich kann gut verstehen, dass du besorgt bist. Meine Tochter hat auch so viel gespuckt, dass ich dachte, es bleibt gar nichts drin... Sie hat aber ganz normal zugenommen und sich auch sonst völlig normal entwickelt. So lange dein Sohn normal zunimmt, brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen. Das Spucken selbst stört die meisten Kinder überhaupt nicht, eher die Eltern, weil immer alles vollgespuckt ist und sich die Wäscheberge häufen. Ich würde nur dann Nestargel oder andere andickende Mittel geben, wenn das Kind durch das Erbrechen selbst sehr gestört ist. Meine Tochter hat im Liegen so heftig gebrochen, dass sie sich selbst im Schwall oft in die Augen gespuckt hat. Das hat natürlich gebrannt und sie hat dann sehr geweint. Dass war dann für mich ein Grund, die Milch etwas anzudicken. Man sollte nur bei der Dosierung sehr aufpassen, die Kinder müssen sonst beim Trinken viel Kraft aufwenden und es besteht die Gefahr von Verstopfung.

Hallo Sandra,

meine Tochter hatte auch ganz dolle Reflux. Sie spuckte aber nicht nur sondern weinte auch schon alleine wenn sie die Flasche sah. Es war ein Zwiespalt zwischen Hunger stillen und Schmerzen beim Trinken. Meistens hat sie dann nur die Hälfte getrunken und dann ganz viel geweint und selbst davon noch ausgespuckt.

Der KiA hat uns dann Ulcogant verschrieben. Vor jeder Mahlzeit haben wir eine kleine Menge mit der Spritze aufgezogen und es ihr gegeben, damit konnte sie einigermaßen schmerzfrei trinken, dass Spucken hat sich damit allerdings nicht erledigt!

Ich glaube jetzt nicht dass die Kleinen an der Milch in der Nacht ersticken können oder dies schon öfter vor kam. Sonst würden die Ärzte in solchen Fällen doch generell den Eltern raten die Mäuse auf den Bauch oder die Seite zu legen Mach dich nicht verrückt deswegen und Mamas haben so nen leichten Schlaf ich glaube das würdest du hören wenn er sich verschluckt! Ich an deiner Stelle würde ihn etwas hochlagern einfach unter die Matratze so nen schmalen Leitzordner legen, dann liegt er leicht erhöht und die Milch kann nicht so arg hoch und runter sausen!

Ich drücke dir die Daumen dass sich der Reflux schnell verwächst Spätestens mit Einführen der Beikost sollte es besser werden (aber selbst hier hat meine Maus noch gespuckt, hatte aber immerhin keine Schmerzen mehr).

Liebe Grüße

Hallo Sandra,

frage doch deine Kinderärztin einmal, ob dein Sohn in einem Anti-Reflux-Bett schlafen sollte!
Die Firma AirMed PLUS vermietet solche Bettchen und Du kannst die entstehenden Leihmiete bei der Krankenkasse abrechnen.
L.G.
Ulla