Hallo
Ich wusste nicht,wie ich die Frage besser formulieren sollte...
Wir wollten eigentlich einen geringen altersabstand haben geplant war so zu basteln zu beginnen,dass die zwei 18 Monate ca auseinander sind. Bei der Maus hat's nur einen Übungszyklus gebraucht,was ja jetzt nicht heißt,dass es genauso schnell geht (weiß noch nicht mal,ob ich einen Eisprung hab,Periode bleibt zumindest mal aus,ich stille voll).
Seit die Maus da ist,frage ich mich aber,ob das nicht zu gering ist? Die 'große' ist ja dann immernoch klein und dann ein Baby,das ja sehr viel Aufmerksamkeit braucht. Andererseits könnten sie dann später mal mehr miteinander anfangen als bei einem 3-4 jährigen Abstand zb.
Welchen Altersabstand haben eure kinder? Was sind die Vorteile?
Und nochwas,das mich beschäftigt...ändern sich die Gefühle fürs erste kind? Sowas las ich es letzt hier bei urbia. Ich weiß,dass ich zwei Kinder möchte,mein Mann und ich wollten das immer und auch mit einen geringen Abstand, und nun...kann ich es mir nur nicht vorstellen irgendwie. Manchmal denke ich,ich möchte doch kein zweites,weil ich es mir eben so gar nicht vorstellen kann grad .. Ich bin so vernarrt in meine Tochter...wie kann ich noch da auf ein neues kleines Wunder einlassen? Kann man beiden gerecht werden?(ich bin Einzelkind,von daher habe ich keinen Vergleich) sind das jetzt meine hormone,die verrückt spielen?
Lg --sun-shine-- mit Malia (12 Wochen alt)
An die Mehrfachmamis: Frage zu Altersabstand und "Verdopplung" der Mutterliebe
Hallöchen, ich antworte mal als 4 fach Mama also meine Kids sind recht weit auseinander , 13.9,6 und 2 Monate fast 3 Monate . Ich persönlich bevorzuge diesen Abstand weil ich jedes Kind sehr genossen habe da das jeweils größere Kind dann in der Kita od Schule war und ich somit den Vormittag für das Baby hatte wobei unser 4 tes nicht ganz so in den Genuss kommt da Haushalt einkaufen etc am Vormittag erledigt werden muss. Aber ich finde immer wieder Lücken wo nur sie an erster Stelle ist
Und du musst deine liebe nicht halbieren sie verdoppelt sich praktisch !!!
18 Monate ist nicht viel aber hat sicher auch Vorteile wie du schon geschrieben hast aber ich habe auch schon einige Beiträge von dir gelesen habe wo du noch sehr unsicher wirkst was ja durchaus beim ersten Kind vorkommt solltest du vielleicht erstmal das eine Kind soweit "groß " werden lassen und dann nach 2-3 Jahren das nächste planen.
Lg chimara
Ja,das stimmt. Bei einem größeren Abstand kann man jedes Kind genießen,also die Babyzeit.
Das mit der Unsicherheit...Das kommt hier glaub oft falsch rüber. Wenn ich so unsicher wäre,wären wir erst nach 2-3 wo aus dem KH (so wie der Chefarzt es wollte),ich hab mich aber mir den behandelnden OÄ durchgesetzt und uns nach einer Woche mit 2090 gr entlassen..(kiä fand das super so) und auch wenn es nach der Schwester gegangen wäre,hätte ich im KH zugefüttert. Was ich auch nicht habe.
Leider verderben zu viele Köche den Brei und jeder sagte mir was anseres. Aufgrund des nicht ganz einfachen Starts und meiner nicht ganz pflegeleichten Tochter,hab ich dann versucht auf alle zu hören. Das mache ich nicht mehr und seitdem klappt es super
Lg
Mir persönlich wären 18 Monate viel zu wenig gewesen.
Meine Jungs sind 2 3/4 Jahre auseinander. Der Große war schon ein dreiviertel Jahr in der Kita als der Kleine kam. Das war mir wichtig so hat der Kleine vormittags exclusiv-Mama-Zeit so wie der Große es ja auch hatte.
Die Liebe zu meinem Großen ist eher noch gewachsen. Ich kann die Zeit mit ihm vieeel mehr und bewusster genießen. Obwohl der Anfang kein Zuckerschlecken ist, so gefühlstechnisch. Man hat das Gefühl man zerreißt sich und wird keinem der beiden so richtig gerecht. Aber das legt sich relativ schnell.
LG
Meine Kinder sind 8 und 5 und das dritte kommt im September. Drei Jahre dazwischen fand ich super. Ich hatte für jedes Kind jede menge zeit. Konnte pekip, babyschwimmen etc machen. Und nun können sie auch wunderbar miteinander spielen. 28 Monate wäre mir zu stressig gewesen.
Hallo!
Ich hab einen großen Sohn (7) und 2 kleine Mädels (25 Mon und 5 Mon).
Der große Altersabstand ist natürlich sehr praktisch, weil das große Kind dann schon sehr selbstständig ist, gut im Kindergarten integriert, Verständnis hat, etc.
Der kleine Abstand ist aber auch klasse, bisher konnte ich keine Nachteile feststellen.
Mit eineinhalb Jahren sind die Zwerge schon ganz schön groß. Meine Mittlere hat von Anfang an viel geholfen, Windeln gebracht etc. Und von Eifersucht keine Spur.
Der Große liebt seine kleinen Schwestern und verbringt wirklich gern Zeit mit ihnen.
Aber in ein paar Jahren werden die Interessen dann doch recht weit auseinandergehen, während die Mädels fast wie Zwillinge aufwachsen.
Last but not least hätte ich keinen Bock gehabt, noch ein drittes Mal "von vorn" anzufangen. Stillen, nachts wach sein, wickeln etc... wird jetzt alles nochmal in einem Aufwasch erledigt - und dann hab ich auch echt mal wieder Lust auf was anderes als "Babykram".
Liebe wird übrigens für jedes Kind neu produziert, man muss nicht die bereits Vorhandene aufteilen.
LG Claudi
Deinen letzten Satz finde ich absolut super
Unsere letzten 2 haben 21 Monate Abstand. Der Abstand vom Mittleren zum Großen nochmal nur 2 Jahre. Der wurde allerdings schon eine Weile fremdbetreut, während der Mittlere bei Geburt des 3. Kindes immernoch zuhause war / ist.
Anfangs sind wir hier NUR rotiert. Schrecklich. Vor Allem da mein kleines Sensibelchen auch noch eifersüchtig war und grad in die schönste Trotzphase kam. Die Kleine ließ und lässt sich zudem kaum bis nie ablegen und es war und ist manchmal schon arg anstrengend.
So langsam hat sich aber die Gewohnheit und ein Rhythmus eingespielt. UND mein Mann unterstützt mich ENORM.
Ich glaube, so richtig toll wird es, wenn die zwei dann auch schön miteinander spielen können.
Aber, das ist leider auch ein Fakt: Das 2. (oder 3.) Baby kann man einfach nicht mehr so uneingeschränkt genießen, weil die anderen Kinder eben auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Das Baby muss einfach zurückstecken im Vergleich. Die Großen sind nunmal sehr viel anspruchsvoller.
Was du auch nicht vergessen darfst, ist, dass du ja noch gar nicht weißt, wie es mit einem Kleinkind ist. Glaub mir, so ein Baby ist quasi ultra-pflegeleicht im Vergleich.
Der Schlafmangel bei 2 Kindern steigt enorm an. Du kannst dich schließlich nicht einfach mal eben zum Baby dazulegen, wenn es schläft. Geschlafen wird dann nur, wenn beide Kinder schlafen. Grad die ersten Monate können das auch mal nur 1-3 Std pro Tag sein (so wars bei uns).
Ein Kleinkind mit 1,5-2 Jahren ist auch noch nicht so super-verständig, aber alt genug, um eifersüchtig zu sein. Mit 3 Jahren sieht es schon wieder anders aus und viele Kinder sind dann auch im Kiga, was deine Arbeit super erleichtert. Auch mit 3 Jahren Abstand können Kinder noch viel miteinander anfangen (meine besten Freundinnen als Kind waren 3 Jahre jünger).
Ich möchte auch supergern noch ein Baby. Aber ich hab noch nicht beschlossen ob in 3 Jahren (vorher nicht mehr!) oder doch erst in 6-7, wenn die anderen in der Schule sind.
Mal sehen.
Ich schau auch, wie sich meine Kleine entwickelt, ob sie ein pflegeleichtes Kleinkind wird oder ein hypersensibles wie mein kleiner Bub. Auch danach will ich mich richten.
Bereue ich es, die Kleine bekommen zu haben? Nie im Leben.
Würd ich jetzt, so im Nachhinein betrachtet, noch 1 Jahr länger warten mit dem Schwanger-werden? Ja ;)
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Um deine Gefühle musst du dir die wenigsten Sorgen machen.
Ich hab meinen Bub immer verGÖTTERT. Und das hat sich auch nicht geändert. Dachte, die Kleine könnt ich nie genauso lieben wie ihn. Und das kann ich auch nicht. Ich liebe sie anders, aber nicht schlechter, als ihn. ;) Beide bringen mich abwechselnd in Verzückung. ;)
Hallo,
mein Mann und ich wollten, genau wie ihr, zwei Kinder und ca. 18 Monate Abstand. Soweit die Theorie!
Hier die Praxis:
Die Kleine kam ca. 6 Wochen vor dem 3. Geburtstag der "Großen". Das war so geplant. Alles andere wäre uns einfach zu früh gewesen.
Meine Schwester und ich sind gut 5 Jahre auseinander. Als Kinder haben wir nicht so unbedingt viel miteinander anfangen können, was aber auch daran lag, dass wir grundverschieden waren.
Dafür verstehen wir uns seit ich ca. 17 (heute 37) war, sehr gut und sind ein Herz und eine Seele und das finde ich viel wichtiger. Denn die Zeit, die man als Erwachsene miteinander verbringt, im Normalfall, sehr viel länger ist als die Kinderzeit.
Unsere zwei lieben sich und zanken sich, wie Geschwister eben. Ob und wie sie sich im Leben weiterhin verstehen wird sich zeigen. Aber ich denke dass ein Altersunterschied weniger ein Grund ist, als der jeweilige Charakter etc.
Ich war überzeugt davon, dass wir genau wissen wann der richtige Zetpunkt für ein zweites Kind ist, und genauso war es auch!
Zur Liebe kann ich dir sagen, dass ich nicht teilen musste, sondern das doppelte an Mutterliebe dazu bekommen habe. Die Gefühle zum ersten Kind bleiben etwas besonderes und die fürs zweite wurden auch besonders, nur anders. Ich liebe beide, sehr intensiv, jedes auf seine Weise. Ist schwer zu erklären, aber toll!
LG und alles Gute für die weitere Planung
sunshine
Hallo!
Unsere Kinder sind 22 Monate und 7 Monate alt... also nur 15 Monate Altersunterschied! Es war so geplant. Wir wollten unbedingt einen sehr kleinen Altersunterschied haben.
Die Gefühle für das erste Kind haben sich bei mir nicht geändert. Aber auf das zweite Kind musste ich mich erst mal gewöhnen und einlassen...
Es ist natürlich schon anstrengend mit zwei so kleinen Kindern, aber es ist alles eine Sache der Organisation. Bei uns klappt alles super. Wir haben aber sehr viel Glück mit unseren Kinder. Sie sind beide sehr gute Schläfer (die Kleine schläft bereits seit Monaten durch) und sehr gute Esser. Sie haben mittlerweile den gleichen Rhythmus. So habe ich noch Zeit für mich.
LG
sweti84
Bei uns sind ed fünf jahre und die große ist so verstandnisvoll, wenn ich sie kurz allein lassen muss, zum stillen oder so. Haben viele bekannte mit kurzen Abstand und die oft über fordert ohne omas würden die nichts schaffen.
meine Beiden sind 2 Jahre 1 Monat auseinander.
Vorteil: Jetzt spielen sie die gleichen spiele, und der Große spielt sich echt gut mit dem Kleinen. Der Große hilft gut mit und der kleine wird Ultra schnell selbstständig, weil er alles dem Großen nachmacht. Außerdem sind beides auch noch Jungens, und haben daher sowieso schon fast die gleichen Interessen.
Nachteil: 1 Jahr lang hatte ich 2 Wickelkinder... was ich schon anstrengend fand. Außerdem ist das Kleinkindalter echt Anstrengend... Aber wir packen das in meinen Augen recht gut.
Ich möchte auch noch ein drittes, aber gerne mit etwas mehr Altersabstand... so 3-4 Jahre. Mal sehen... bin ja auch nicht mehr die jüngste .
Zum Thema Mutterliebe hab ich mir auch enorme Gedanken gemacht, wusste einfach nicht wie sich die Liebe dann aufteilt.
Ist das Kind mal da, regelt sich das, zumindest in meinem Fall, von ganz allein. Ich habe nicht das Gefühl dass ich einen anders oder lieber hätte. Beide Kinder Liebe ich mit vollen Herzen und beide bekommen in meinen Augen genügend Aufmerksamkeit.
Hab damals auch meine Mutter gefragt, die selbst 3 Kinder hat, und auch meine Schwester die auch drei Kinder hat. Beide haben gesagt dass sie keinen Unterschied in Ihrer Liebe zu den Kindern machen.