Hallo
Gestern waren wir bei uns auf einem stadteil fest, und wir hatten fürchterliches wetter. Ständig regen, wieder trocken, wieder regen und jnd und. Aber wir wollten raus. Großeltern sind dann auch mitgekommen.
Also waren wir dort, unter anderem gab es dort ein feuerwehrauto, ein polizeitauto und ein krankenwagen in denen sich die kids auch mal setzten durften.
Fand mein kleiner natürlich super.
Nach 3,5 std und erneutem regen wollte ich heim. Meine tochter im kiwa hatte auch keinen spaß mehr. Ich hatte meinem sohn gesagt dass wir heim gehen und er den autos tschüss ssagen soll (das klappt eigentlich immer super). So nun hat er zum feuerwehr auto tschüss gesagt aber opa meinte mann müsste ihn pnchmal reinsetzten!
Okay, dann noch ein versuch aber nun wollte er noch in den krankenwagen.
Ich sagte neinnd wurde auch akzeptiert.
Er lief in den wasserpfützen richtung "raus". Die wasserpfützen sind aber um die ecke gebogen, also wieder ganz andere ri htung.
Ich sagte ihm da vorne (in unserer richtung) sei noch eine, da könnte er richtig reinhüfpen.
Opa öief mit ihm, ich schon ein stück vorraus mit oma. Als ich mich umdrehte sah ich nur noch wie mein kind lachend über den platz lief zum polizei auto! Opa schön hinterher und setzte ihn wieder rein.
Das ganze ging dann nochmal zum feuerwehrauto obwohl ich nach dem polilzeiauto nochmal deutlich dem kind umd dem opa gesagt hatte dass wir jetzt heim gehen!!
Endlich von dem platz weg standen wir unter einer brücke und warteten darauf dasss die straße frei wird. Mein kind und der opa waren noch ein stückchen hinter uns. Mein sohn wollte in der wartezeit si h and die wand anlehnen. Ok kein problem das macht er öfters. Opa stellte sich rechts daneben und schaute zu uns nach rechts.
Ich sagte jetzt wäre die straße frei aber keiner kam, denn sie fand es lustiger sich weiterhin anzulehenen.
An einem sonnigen tag ohne verzögerung beim gehen hätte mir das wahrschceinlich nichts ausgemacht aber da war ich dann schon etws wütend.
Ich schaute also wieder auf der viel befahrenen staße ob man rüber kann. Und plotzlich seh ich wie mein sohn (2 ist er übrigens) richtugn straße rennt und opae s gar nicht sieht!!!
Ich schrie laut er soll stehen bleiben was er auch gott sei dank gemacht hatte, denn i hnwäre zu weit weg gewesen ihn aufzufangen vevor er auf der straeße wäre.
Ich sag euch da ist mir das herz in die hosentasche gerutscht!!
Gott sie dank war es ein breiter gesteigt wo er mehrere schritte vraucht bis zur straße.
Ich wr so geladen!
Am liebsten hätte i h mein kind genommen und wäre alleine weiter gelaufen. Das w äre auf jeden fall schneller gegangen.
Aber irgendwie schaffe ich das dann auch nocht weil i h mir denke die großeltern sollen nicht das gefühl bekommen sie dürfen nichts mit ihm machen.
Wisst ihr was ich emine?
Welche situatonen findet ihr müssen großeltern respektiren?
Wie weit würdet iht euer kind den großeltern überlassen wenn ihr alle zusammen unterwegs seid?
Bitte seid lieb mit euren antworten
Lg
Blue
(Sorry dass essolang geworden ist. Ich kann mich auch erst später wieder melden.)
Welche "wünsche" der eltern sollten großeltern respektieren?
Ich finde, du hast da zwei verschiedenen Fragen. Zum einen, wieviel Verantwortung man den Grosseltern uebertraegt, wenn alle zusammen unterwegs sind. Ich denke, das Problem ist hier genau, dass eben mehrere Erwachsene dabei sind, so dass alle sich irgendwie darauf verlassen, dass im Zweifelsfalle ein anderer einspringt. Da wuerde ich zu Beginn des Ausflugs klare Absprachen treffen, z.B. dem Opa deutlich sagen "Also, ich habe das Baby im Kinderwagen dabei und bin daher nicht so wendig. Kannst Du bitte auf den Grossen aufpassen?" Dann weiss der Opa, dass das nun klar seine Verantwortung ist.
Allerdings merke ich auch gerade bei meinem Vater, dass ihm ein bisschen der Blick dafuer fehlt, wo es fuer Kleinkinder gefaehrlich wird. Als ich so klein war, hatte er mit der Kindererziehung nichts zu tun (bin ein aelteres Semester). Jetzt ist er zwar ein echt begeisterter Opa, aber ihm fehlt einfach der geschulte Blick. Daher wuerde ich ihm allein nie die Verantwortung uebertragen. Wenn meine Mutter dabei ist, kann ich mich aber auf jeden Fall darauf verlassen.
In wie weit die Grosseltern Deinen Ansagen ("Wir gehen jetzt nach Hause") folgen muessen? Hm, das ist schwierig. Ich kann verstehen, dass es super nervt, wenn man endlich seinen Zweijaehrigen auf den richtigen Weg gebracht hat, und dann funkt der Opa dazwischen. Im Zweifelsfalle wuerde ich dann wohl sagen "Also, ich gehe jetzt schonmal mit der Kleinen vor. Kommt bitte so schnell wie moeglich nach". Sowas passiert bei uns auch manchmal. Den Grosseltern fehlt einfach das Gefuehl dafuer, dass manchmal eine lieb gemeinte Geste dem Kind gegenueber einen ganzen Rattenschwanz an Problemen, Diskussionen und Traenen nach sich zieht, den man mit einer klaren Ansage zur rechten Zeit vermeiden koennte.
Da wuerde ich sagen, es kommt drauf an, wie oft ihr sie seht. Wir sehen die Grosseltern nicht so oft, so dass ich dann einfach tief durchatme und denke, lass sie, sie haben so viel Spass. Waeren wir alle paar Tage zusammen, wuerde ich mich wahrscheinlich schonmal mit ihnen hinsetze und sie darum bitten, mich zu unterstuetzen, wenn ich einmal eine klare Ansage mache.
Allerdings habe ich nur ein Kind. Wenn da noch ein Baby dabei ist, dann muss man dessen Beduerfnisse ja auch beachten.
Hallo! Da gibt es so einige Dinge, auf die die Großeltern Rücksicht nehmen sollten. Z.B. die Menge an Süßigkeiten, die das Kind zu sich nehmen soll oder was irgendeine Anschaffung bezüglich eines Spielzeuges betrifft. Allerdings würde ich mir da mal einfach mit den Großeltern zusammensetzen und das abklären, damit am Ende keine bösen Überraschungen kommen.
Grundsätzlich alle, aber die sollten auch angemessen sein.
Bis zu dem Punkt, als er zur Straße lief, hätte ich gesagt, dass es besser gewesen wäre, wenn du gegangen wärst und die beiden hätten ihren Spaß haben können.
Tja, bis zur Straße dann...d.h. das würde für mich ebenfalls heißen, dass ich die beiden nicht alleine lassen kann und dann müssen sie halt mit, wenn ich gehe. Das würde ich auch so sagen beim nächsten Mal: " Letztes Mal wäre X fast auf die Straße und du hast es nicht gesehen, also kann ich euch nicht alleine lassen, komm JETZT bitte mit."
> großeltern sollen nicht das gefühl bekommen sie dürfen nichts mit ihm machen.
Ist auch richtig, wenn aber manche Sachen nunmal nicht mehr gehen wie z.B alleine aufpassen, binrgt es ja nichts nett zu sein, wenn im Ernstfall das Kind drunter leidet.
Ich hätte in der geschilderten Situation folgendes getan:
entweder ein deutliches Wort gesprochen und im Zweifel dafür gesorgt, dass es befolgt wird (Kind an die Hand (ggfs. "Engele flieg" spielen o.ä.), Oma/Opa den KiWa schieben lassen)
Oder (m.E. die bessere Version)
Kind u Großeltern mitgeteilt, dass es mir und dem Geschwisterkind zu unangenehm wird, wir heimgehen, sie aber gerne noch bleiben können wenn sie wollen. Ggfs. mit Einschränkungen (Dauer, was darf gemacht werden, was nicht etc.).
Ich finde es meist einfacher wenn die Verantwortlichkeiten eindeutig verteilt sind und versuche, das so einzurichten.
Das mit der Strasse ist für mich ein anderes Thema. Hier geht es um Sicherheit und alle müssen an einem Strang ziehen.
Ansonsten wäre es für mich so gewesen, dass ich gesagt hätte, dass ich gehe. Wenn die Grosseltern und der Sohn noch bleiben wollen, sollen sie das gerne machen.
Welche Regeln eingehalten werden sollen, ist ein schwieriges Thema. Ein Kind muss auch lernen, dass bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Regeln gelten. Nicht jeder hat die gleichen Grenzen und das muss ich auch als Mutter respektieren.
So als Beispiel. Flix wollte zum Essen unbedingt auf Omas Schoss und dabei noch seinen Traktor auf dem Tisch haben. Oma hat es mitgemacht. Dann ist das ganz allein ihr Bier. Nicht meines. Sie muss damit leben können.
Genauso gibt es das bei mir nicht. Beim Essen gibt es kein Spielzeug auf dem Tisch.
Jeder muss seine eigenen Grenzen setzen. Wenn jemand nur meine Grenzen übernimmt, kann er sie nicht richtig durchsetzen, weil er nicht dahinter steht.
So hätte ich das auch mit dem Fest gemacht. Da es ja eh schon mehrmals geregnet hat, hätte mein Sohn schon entsprechende Kleidung angehabt. Zudem ist er wasserdicht.
Wenn es Opa und Enkel Spass macht, hätte ich sie gelassen. Ich hätte mich dann daran gefreut, dass ich später einen strahlenden Opa und Enkel zurückbekommen hätte.
Bei der Strasse würde ich mit dem Opa reden. Hier kann es auch einfach zu einem Missverständnis gekommen sein. Ich würde ihm einfach sagen, dass er in solchen Situationen, wenn er neben meinem Sohn steht, gut auf ihn aufpassen muss. Aber mit Absicht hat er es bestimmt nicht gemacht.
An Deiner Stelle würde ich mich mit den Großeltern mal ganz in Ruhe hinsetzen (vielleicht abends, wenn alle Kinder schlafen) und über die Situation an diesem Tag sprechen. Mach ihnen klar, dass sie als Großeltern DEINE Regeln im Umgang mit den Kindern beachten und respektieren müssen.
Fertige ihnen eine Liste an, in der Du alles klipp und klar beschreibst. Mein Schwager hat damals für deren 1. Kind einen mehrseitigen Bericht geschrieben, wie die Großeltern mit dem Kind umzugehen haben. Darin stand z.B., dass kein "nein" gesagt wird, dass das Kind durchaus nass werden darf (wenn es z.B. versucht, alleine zu trinken - man kann es ja hinterher einfach umziehen) und ähnliches. Und die Großeltern hatten sich daran zu halten, ansonsten hat der Schwager sie sofort darauf aufmerksam gemacht. Hätten die Großeltern sich geweigert, diese Regeln im Umgang mit dem Baby zu befolgen, hätten sie das Kind auch nicht überlassen bekommen.
Ich finde das schon heftig, dass der Opa einfach komplett Deine Autorität untergrub, indem er Deine Worte ignorierte und nochmal zurück zum Auto ging! Alleine schon, dass er nach dem ersten "tschüs" nochmal Widerworte gab, finde ich nicht gut. So lernt Dein Kind, dass man nicht unbedingt auf das hören muss, was Du sagst.
Uff, so eine detaillierte Gebrauchsanweisung finde ich aber schon recht krass. Sowas finde ich vielleicht noch vertretbar, wenn die Grosseltern dass Kind taeglich sozusagen "hauptberuflich" stundenlang betreuen, waehrend die Eltern arbeiten. Wenn es nur um die ganz normalen Besuche bei Oma und Opa geht, finde ich das ziemlich anmassend.
Ich weiss, dass mein Sohn z.B. bei meiner Mutter Treppen nur an der Hand gehen darf, weil sie Angst hat, dass er stuerzt. Ich mach das anders, aber wenn sie mit ihm unterwegs ist, dann ist das fuer mich in Ordnung. Auch wenn er dort in den Ferien jeden Tag ein Eis bekommt, finde ich das nicht dramatisch. Als ich klein war, war bei Oma und Opa auch vieles anders als zuhause. Da musste man z.B. immer gleich nach dem Spielen aufraeumen und aufessen, was man sich auf den Teller getan hatte. Dafuer gab es zum Fruehstueck Erdbeerkaba und wir durften allein mit den Fahrraedern in den Wald fahren.
So what? Ich finde das total OK, dass Grosseltern Dinge erlauben, die es bei den Eltern nicht gibt, und andersrum.
Bei deinen geschilderten Situationen sehr ich jetzt keinen Grund wütend zu sein.
Ich hätte halt zum Opa gesagt, das er dann halt Junior bringen soll/muss, wenn er nich kommen will. Fertig. Da hätt ich mir den Stress nicht gemacht. Ich sage maximal 2x das wir gehn ubd wer dann nicht kommt, hat Pech bzw. dann hat der Opa "Pech"
Das mit der Straße war echt unglücklich, aber das hätte jedem anderen auch passieren können.
Zu deiner Fragestellung >>Welche situatonen findet ihr müssen großeltern respektiren?<<:
Grundsätzlich sollten sie das respektieren, was mit der Gesundheit meines Kindes zu tun hat.
Wenn ich sage: "heute keine Schokokade, weil er noch keinen stinker gemacht hat", dann erwarte ich auch, dass das respektiert wird, da mein Sohn empfindlich drauf reagiert.
Solche Sachen erwarte ich, da es max sonst schlecht geht, wenn sie dies nicht respektieren.
Wenn sie jetzt nicht hören, wenn ich gehen will oder sonst was, wird halt die Verabtwortung auf diese "abgewälzt".....Sprich: "wenn ihr nicht hört, dann habt müsst ihr dafür sorgen, dass er nach hat's kommt", ganz einfach.
Und wenn wir mit Großeltern unterwegs sind, wird Max meist diesen "überlassen", er sieht sie öfter, aber sie kümmern sich gern um ihn
Lg Alex mit Max (im Dezember 3)
hallo!
ich hätte meinen kleinen nach dem ersten nicht-hören an die hand genommen und "xy, wir gehen jetzt" gesagt. völlig egal, ob opas pläne andere sind. bin ich dabei, gelten meine regeln und ich handle dann auch, ganz einfach.
was du meinst, sind nicht "deine regeln", sondern du hättest den knirps direkt mitnehmen müssen, das geht auch mit baby bzw. kinderwagen. oma/opa können bleiben oder auch gehen, ihre sache.
vg