Hallo liebe Mami's,
wir haben von unserer Ärztin ein Hinweisblatt zur U4 mitbekommen, dass es jetzt eine Impfung gegen Meningokokken B gibt und wir uns entscheiden sollen, ob zur U5 mit geimpft werden soll.
Nun habe ich mich darüber ein bisschen informiert und diesen Bericht gefunden
http://www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php/12-impfen/87-meningokokken-b-impfung-von-der-stiko-nicht-empfohlen
Ich tendiere jetzt eher zu nein, da laut diesem Bericht nicht erwiesen ist, ob es überhaupt was bringt und auch die Risiken der Impfung aufgezeigt sind.
Wie handhabt ihr das, habt ihr impfen lassen oder ist es beabsichtigt oder nicht?
Lg kruemel
Impfung gegen Meningokokken B
Hallo.
Also mein Kinderarzt hat mir auch eine Infobroschüre mitgegeben. Da waren lauter angst einflössende infos drauf. Also das man das Kind auf jeden Fall impfen lassen sollte. Merkwürdigerweise war die Broschüre von dem Pharmaunternehmen erstellt worden, welchen den Impfstoff herstellt.
Auf Nachfrage sagte mein kia, dass weder sie noch die stiko noch das Robert-Koch-Institut die Impfung empfehlen. Es würden die Langzeitstudien zu dem Impfstoff fehlen. Mein kia hatte laut eigenen Angaben noch nie einen Fall von Meningokokken B.
Lange Rede kurzer Sinn, wir werden es nicht impfen. Meine Krankenkasse würde sich auch nicht an den kosten beteiligen. Bin eh sehr impfkritisch (kein Impfgegner ) und meinem Sohn erspar ich so ein Experiment.
LG Julia
"Merkwürdigerweise war die Broschüre von dem Pharmaunternehmen erstellt worden, welchen den Impfstoff herstellt"
so was macht mich auf der einen Seite auch immer skeptisch, aber auf der anderen Seite denke ich mir, wer sollte denn sonst informieren? Und Hersteller eines Produktes haben eben die meisten Infos/Forschungen/etc (neben Unikliniken etc.). Eine Firma für Rauchmelder wird klar nicht über Impfungen in Broschüren aufklären. Aber mir ist auch bewusst, dass es natürlich möglichst positiv dargestellt werden soll.
Schwieriges Thema
Du hast natürlich recht. Der Pharmakonzern wird auch nicht schreiben, der Impfstoff ist Schrott. Behaltet euer Geld die sind ja schließlich keine Wohlfahrtsunternehmen.
Im Wartezimmer selbst war ein schreiben der bzga zu dem Thema. Die waren durchaus neutraler zu dem Thema
Mich hat nur geärgert, dass mein kia, obwohl er selbst gegen die Impfung ist, dieses ominöse Blättchen verteilt. Zum Glück? kann man sich gut selbst zu dem Thema informieren.
Aber impfen an sich ist immer ein schwieriges Thema.
LG Julia
Hallo,
also wir haben die Meningokokken-Impfung machen lassen, weil mein Partner sich viel damit beschäftigt hat und eine Hirnhautentzündung viel schlimmer als die Impfung.
Er hat einen Beitrag gefunden, wo ein kleines Mädchen mit Erkältungssymptomen von der Mama aus der Kita abgeholt wurde nachmittags und am nächsten morgen ist sie leider gestorben im Krankenhaus, keine 12 stunden später.
Und das ist nur ein beispiel. Unser Sohn hat die erste Impfung recht gut weggesteckt und nächste woche ist die 2. und letzte dran.
Meine KIÄ meinte das die sikto noch nicht weiß wo sie die Impfung rein machen sollen, da ja in den ersten Monaten die 6 Fach-Impfungen dran sind. Von einer bekannten der Sohn hat 3 Miningokokken- Impfungen bekommen, da bei ihnen schon vorm 6. Monat angfangen wurde mit Impfen.
Letzendlich ist es jedem seine Entscheidung, aber eine Impfung ist immer besser als der Krankheitsverlauf an sich und ich bin kein Impf-Fan.
LG
Damit wären wir ein Teil der ersten Langzeitstudie und darauf hab ich keine Lust.
Wir machen es also nicht..
Hallo du,
unsere wurden sogar "nur" Meningokokken C geimpft. Das ist die ältere Variante, die aber von mehr Krankenkassen bezahlt wird. B wäre wohl noch sinnvoller, aber kostet wohl, wenns nicht bezahlt wird, locker 100 Euro pro Spritze.
Bei unserem Arzt ist es, dass eigentlich keine Kinder unter eins damit geimpft, ausser sie werden fremdbetreut (das ist bei beiden, wenn auch nur für wenige stunden der fall gewesen)... die anderen bekommen im 2. Lebensjahr eine Spritze dagegen... unter eins sinds nämlich noch zwei zusätzliche.
Wir haben uns dafür entschieden, weil 1) die beiden nie großartige Probleme nach Impfungen hatten (nie Fieber, nur ein bisschen wehleidiger) und 2) ich nicht damit leben könnte, wenn sie sich doch anstecken würden und dann schlimme Folgen davon tragen müssten... das es ein gewisses Impfrisiko gibt, ist uns aber auch bewusst...
Wenn sie nicht fremdbetreut würden, würde ich es auf der einzelnen Spritze im 2.Lj. beruhen lassen...
Hilft dir das?
Liebe Grüße
sunberl hat Dir den Link vom Bulletin ja schon gepostet.......nur leider ohne Erklärung....
Das ist das regelmässig erscheinende Blättchen vom Robert-Koch-Institut, wo die Impfkommission sitzt.
Die haben erst kürzlich neu geprüft ob sie die Meningokokkenimpfung in die Empfehlung aufnehmen. Sie haben sich dagegen entschieden, aber nicht weil es nicht sinnvoll ist, da geht es eher um eine Aufwand-Nutzen-Rechnung.
Lies Dir den Artikel einfach selber mal durch, da wird auch schön erklärt was das überhaupt für eine Krankheit ist mit Studien wieviele Fälle in den letzten Jahren usw.
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2014/Ausgaben/36_14.pdf?__blob=publicationFile
Nein, wir haben es nicht impfen lassen da ich neuen Impfstoffen auf dem Markt immer etwas kritisch gegenüber bin zumal das ja auch bisher keine Kassenleistung ist.
Allerdings haben wir eh bisher einen alternativen Impfplan und konnten immer alles mit unserem Arzt besprechen....
Danke euch für die Meinungen und Info's